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Hinweis:

Dieses Projekt wurde vorzeitig beendet. 


 

„Mit der Finanzierung wird der Ausbau von Wasseraufbereitungsanlagen in vier Gemeinden des kanadischen Bundesstaates Ontario finanziert. Die Vorfinanzierung ist bereits durch einen großen institutionellen Investor garantiert. Mit der Platzierung des Angebots bei Kapilendo erhalten nun auch private Anleger die Möglichkeit, an dieser Investitionschance zu partizipieren."

Martin Klöck, Co-Gründer und Geschäftsführer der Signina Capital AG und der SWR Signina Water Recycling Inc.

Informationen zum Crowdinvesting

Finanzierungsstart:
09.01.2019
Finanziert:
2.500.000 €
Finanzierungsgarantie:
Finanzierungslimit:
2.500.000 €
Finanzierungsart:
Nachrang
Finanzierungszweck:
Produktivität
Zinszahlung:
quartalsweise
Tilgung:
endfällig
Bürgschaft:
nein

Top Gründe für eine Investition

100 % Finanzierungsgarantie durch institutionellen Investor

Langfristige Verträge mit öffentlichen und staatlichen Betreibern und Kommunen in den USA und Kanada (Public Private Partnership)

Exklusiver Zugang zu nachhaltigen Projekten im Wasserinfrastrukturbereich

Gezielte projektspezifische Finanzierung über gesonderte Beteiligungsgesellschaft

Übersicht

Eine gute Versorgung mit Wasser ist für alle Menschen lebenswichtig

Derzeit leben etwa 36 Millionen Menschen in Kanada. In den vergangenen 50 Jahren hatte Kanada einen Zuwachs von ca. 16 Millionen Einwohnern – in Deutschland wuchs die Bevölkerung seitdem nur um knapp 4 Millionen Menschen. Der Bundesstaat Ontario ist die besiedelste Region Kanadas, wo etwa 38 % der kanadischen Bevölkerung leben. Mit dem Bevölkerungswachstum geht ein steigender Bedarf an Wasser einher. 

Steigender Wasserbedarf durch wachsende Bevölkerung

2011 verbrauchte ein Kanadier pro Tag ca. 251 Liter Wasser. Rechnet man den Wasserverbrauch der Industrie und den der privaten Haushalte zusammen, kommt man sogar auf einen täglichen Wasserverbrauch von 485 Liter pro Kopf. Leitungswasser ist die wichtigste Trinkwasserquelle in Kanada. Bei einer Umfrage im Jahr 2015 gaben 69 % der Kanadier an, dass sie vorrangig Leitungswasser trinken. Um den steigenden Bedarf an sauberem Leitungswasser erfüllen zu können, müssen regelmäßig neue Wasseraufbereitungsanlagen gebaut oder veraltete Anlagen saniert und ausgebaut werden. 

Signina: Investmentberater mit Fokus auf nachhaltige Projekte

Aus diesem Grund hat sich die Signina Capital AG auf dieses Thema spezialisiert. Sie ist ein Schweizer Investmentberater mit dem Fokus auf Investitionen in nachhaltige Projekte im Wasserinfrastrukturbereich. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf Projekte in Kanada und den USA. Ihre Kunden sind Family Offices und institutionelle Investoren, die Zugang zu Investitionsmöglichkeiten im Public Private Partnership-Bereich suchen, also in Bereichen wo staatliche Institutionen mit privaten Geldern wirtschaften.

Signina Capital AG

Signina Capital AG – Experte im Wasserbereich mit einzigartigem Marktzugang 

Die Signina Capital AG ("Signina") ist Experte für nachhaltige Anlagemöglichkeiten und damit in einem Bereich tätig, der insbesondere in den letzten Jahren ein starkes Nachfragewachstum erlebt hat. Durch ein einzigartiges Netzwerk erhält das Unternehmen Zugang zu einem exklusiven Markt – dem nordamerikanischen Wassermarkt. Bei der Auswahl ihrer Finanzierungsprojekte setzt Signina dabei auf starke Partner aus dem Wassersektor und sogenannte Public Private Partnerships.

Dies ist ein Partnerprojekt in Zusammenarbeit mit der Signina Capital AG. Erfahren Sie mehr über unsere Partnerprojekte.

Langjaehriges Bestehen des Unternehmens

Langjähriges Bestehen des Unternehmens

Signina wurde 2006 gegründet und hat ihren Sitz in Zürich. Das Unternehmen war zunächst ein Vermögensverwalter mit maßgeschneiderten Anlagelösungen im Bereich alternative Geldanlage wie Wasser oder Holz. Mit der Zeit spezialisierte sich Signina explizit auf Investitionen im Wasserinfra­strukturbereich. Seit der Gründung konnte das Unternehmen zahlreiche internationale Investitionen in Höhe von fast 1 Milliarde US-Dollar erfolgreich durchführen. Dazu zählen u.a. Projekte in Großbritannien, Singapur und Hong Kong. Mit der Gründung von Signina wurde das Fundament für nachhaltiges Investieren im Wasserbereich geschaffen. Durch ihre langjährige Erfahrung und ein breit aufgestelltes Branchennetzwerk ermöglicht Signina ihren Kunden eine Investitionsstrategie, die die interessantesten und profitabelsten Teilsektoren im Wasserbereich abdeckt. So konnte das Unternehmen seit seinem Bestehen mehrere erfolgreiche Privat­platzierungen und sogenannte Green Bonds bzw. Anleihen lancieren. 

Nachhaltige Investments

Nachhaltige Investments

Der Schweizer Investmentberater hat sich heute auf nachhaltige Kapitalanlagen fokussiert, einen Bereich, der in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Investoren und Anleger berücksichtigen nicht mehr nur quantitative Anlagekriterien bei ihren Investitionen, sondern bewerten auch qualitative Kriterien. Genauer betrachtet bedeutet nachhaltiges Investment, dass Geld so angelegt wird, dass die heutigen Bedürfnisse befriedigt werden, ohne die Ressourcen der nachfolgenden Generationen zu gefährden. Signina hat sich daher auf das Segment der Wasseraufbereitung spezialisiert, um damit das Bevölkerungswachstum in Nordamerika und den damit steigenden Bedarf an sauberem Wasser auch in kleineren Städten und Kommunen zu ermöglichen. Hinzu kommt, dass etwa 60 % der Wasser­aufbereitungs­anlagen in Kanada und den USA dringend saniert oder ausgetauscht werden müssen.

Zugang zum nordamerikanischen Markt

Zugang zum nordamerikanischen Markt

Durch die langjährige Tätigkeit und Erfahrung im Wasserbereich hat sich Signina in den vergangenen 10 Jahren ein starkes Netzwerk aus regulatorischen Kontakten, Management-Teams und Key-Water-Analysten aufgebaut. So konnte sich das Unternehmen einen exklusiven Zugang zum nordamerikanischen Wassermarkt erarbeiten. Signina hat sich inzwischen in diesem Markt etabliert, so dass andere Marktteilnehmer das Unternehmen weiterempfehlen und so Folgeaufträge bzw. neue Aufträge generiert werden können. Der nordamerikanische Markt ist besonders interessant, da es sich um ein politisch stabiles Umfeld handelt mit einer festgelegten und regulierten Gerichtsbarkeit. Dabei spezialisiert sich Signina auf das Marktsegment für kleinere bis mittlere Projekte mit einem Investitions­volumen von maximal 50 Millionen Euro. Dieses Marktsegment ist besonders gewinnbringend, da sich nicht viele Marktteilnehmer in diesem Bereich befinden. Die Mehrheit konzentriert sich auf Projekte mit größeren Wasservolumina und mehr Platzbedarf, bei denen die Kosten über 500 Millionen Euro liegen. Die Nachfrage nach platzsparenden umweltschonenden Wasser­aufbereitungs­lösungen ist jedoch hoch, da die Bevölkerung in Nordamerika eher in kleinen, verstreuten Städten lebt. Traditionelle Wasser­aufbereitungs­anlagen sind oftmals viel zu groß und teuer. Außerdem würden sie Kapazitäten schaffen, die überdimensioniert sind und deren Kosten in den Folgejahren unverhältnismäßig hoch wären.

Starke Partner mit Public Private Partnerships

Starke Partner mit Public Private Partnerships

Bei der Auswahl der Projekte arbeitet Signina mit langjährigen Partnern wie Betreibern von Wasser­aufbereitungs­anlagen in Nordamerika zusammen. Damit erhält sie Zugang zu Investitionsmöglichkeiten im Public Private Partnership-Bereich, also in einen Bereich wo staatliche Institutionen mit privaten Unternehmen und Kapitalgebern zusammenarbeiten. Diese Anlage­möglich­keiten sind für Investoren sehr interessant, da sie durch die öffentliche Hand, wie Gemeinden und Kommunen, besonders stabil sind. Das Modell ist in Nordamerika bereits seit mehr als 30 Jahren etabliert. Es existieren konkrete Rechtsbedingungen und alle Teilnehmer haben bereits Erfahrungen mit Public Private Partnerships, was die Zusammenarbeit einfacher macht. Aus diesem Grund liegt die Hauptgeschäftstätigkeit von Signina in den USA und Kanada. Hinzu kommen weitere Sicherheiten. Sollte eine Gemeinde nicht zahlungsfähig sein, springt der Staat bei der Zahlung ein.

Gegen die mögliche Zahlungsunfähigkeit des Betreibers sichert sich Signina dadurch ab, dass der Betreiber die Verträge, die er mit den Gemeinden hält, als Sicherheit an Signina überträgt. Das heißt, dass Signina vollständig unabhängig von den Betreibern ist und im Falle nicht geleisteter Zahlungen den Betreiber austauschen könnte.

Clearford Koester Canada – Der starke Partner an der Seite von Signina

Clearford Koester Canada – Der starke Partner an der Seite von Signina

Die Clearford Koester Canada Inc. entwickelt und vertreibt komplette Wasser- und Wasseraufbereitungslösungen aus einer Hand. Neben der Entwicklung innovativer technischer Lösungen, bietet Clearford Koester ein allumfassendes Serviceangebot von der Installation über den Betrieb bis zur Wartung der Systeme an. Zu den Kunden zählen neben Städten und Kommunen auch Kunden aus der Landwirtschaft, dem Automotivesektor, der Lebensmittelindustrie und Öl- und Gasunternehmen. Koster betreibt sämtliche Anlagen der vorgestellten Finanzierungsvorhaben.

Wie funktionieren die Wasser­aufbereitungs­anlagen?

Wie funktionieren die Wasseraufbereitungsanlagen?

Die Clearford One-Wasseraufbereitungsanlage ist eine kosteneffiziente Alternative für Städte und Kommunen im Vergleich zu traditionellen Anlagen. Die gesamte Anlage kann in einem Schiffscontainer untergebracht und sowohl unterhalb als auch oberhalb der Erdoberfläche aufgebaut werden. Aufgrund der kompakten Bauweise wird eine Anlage innerhalb von drei Monaten fertiggestellt und kann eingebaut werden. Beim Einbau wird eine horizontale Bohrung durchgeführt, die kaum Einfluss auf die Umwelt hat. Versiegelte Rohre verhindern eine Infiltrierung des Grundwassers oder das Auslaufen der Rohre. Dadurch wird die Umwelt nur minimal beansprucht und Kapazitäten können einfach erweitert werden. Mit einer Anlage können etwa 50 bis 25.000 Haushalte, aber auch öffentliche und von der Industrie genutzte Gebäude, Mehrfamilienhäuser oder Gebäude mit mehreren Wohneinheiten, mit sauberem Wasser versorgt werden. Bei der Wasser­aufbereitung wird eine Desinfektionstechnology verwendet, die Wasser bzw. Abwasser mit ultravioletten Strahlen reinigt. Mit dieser Technologie ist die Reinigung 2,4 Mal effektiver bei gleichbleibenden Kosten und Energieverbrauch. 

Warum in Ontario investieren?

Warum Ontario?

In Ontario leben ca. 13,6 Millionen Menschen, was etwa 38 % der gesamten kanadischen Bevölkerung entspricht. Die Region ist das Banken-, Handels- und industrielle Zentrum des Landes und produziert alleine 40 % des kanadischen Bruttoinlandsproduktes.

Starke Regulierungen, strenge Umweltgesetze und veraltete Systeme steigern Bedarf an kostengünstigen Wasseraufbereitungslösungen

Die in Ontario eingeführten Umweltgesetze zählen zu den fortschrittlichsten und stärksten der Welt. Aufgrund des stark reglementierten Haushaltsgelds sind Gemeinderäte eingeschränkt bei großen Investitionen in Wassertechnologie, weshalb sich die kostensparenden Lösungen von Clearford Koester optimal eignen. Knapp 9,3 Millionen Einwohner leben in 51 Gemeinden mit veralteten Wasseraufbereitungssystemen. Weiter 2,5 Millionen Bewohner leben in 393 kleineren Gemeinden, die gar keine zentrale Abwassersammlung und -aufbereitung haben oder eine, die vollständig ersetzt werden müsste.

Markt für Auf- und Ausbau der Wasseraufbereitungssysteme wird auf 500 Milliarden US-Dollar geschätzt

Derzeit werden die Sanierungskosten auf ca. 20 Milliarden Dollar geschätzt, wenn man die bestehenden Sammel- und Aufbereitungssysteme nutzt. Insgesamt bietet der Markt aufgrund der versäumten Upgrades ein Potential von ca. 500 Milliarden US-Dollar. Die Kosten für Investitionen in zentrale Sanitärsysteme werden von den Gemeinden und Kommunen getragen. Die Kapital- und Betriebskosten von herkömmlichen Anlagen stellen jedoch eine große Hürde für Gemeinden und Steuerzahler dar. Durch die geringen Installations- und Betriebskosten des Clearford One-Systems kann der Betreiber den Gemeinden einen vergleichsweise kostengünstigen Komplettservice anbieten. Anstatt hoher Anschaffungskosten können die Gemeinden einfach die Zahlungen der Wasserverbraucher an den Betreiber weitergeben, ohne gesonderte Budgetfreigabe. 

Die Projekte in Ontario, Kanada

Die Mittel aus der Crowdfinanzierung werden in vier Projekte der Clearford Koester Canada Inc. investiert. Dabei handelt es sich ausschließlich um Projekte bei denen bereits Wasseraufbereitungsanlagen bestehen, die saniert, repariert oder deren Kapazitäten weiter ausgebaut werden sollen. Alle Städte und Kommunen haben mindestens ein A-Rating oder haben kein Rating, da sie komplett unverschuldet sind. Die Ratings stammen aus dem Standard & Poor's (S&R) Ratingsystem.

Stonebrook Estate, Hamilton

Stonebrook Estate, Hamilton

1

Vertragsdauer: 10 Jahre

S&R Städterating: AA

Hamilton ist eine Hafenstadt im "Golden Horseshoe" am westlichen Ende des Ontariosees. Der "Golden Horseshoe" bezeichnet die Region zwischen Oshawa über den Westen des Ontariosees bis zu den Niagarafällen. Hamilton liegt in der Mitte dieser Region. Es leben über eine halbe Million Menschen in der Stadt. Der ökonomische Schwerpunkt von Hamilton ist die produzierende Industrie, was daher rührt, dass Ontario die industrialisierteste Region Kanadas ist und Hauptproduzent in der Stahlherstellung.

Vertragsmodalitäten:

Der Vertrag zur Wasseraufbereitung läuft bis 2026 mit der Möglichkeit zur Verlängerung und gilt für Stonebrooks Estates. Dabei handelt es sich um ein Bauprojekt innerhalb Hamiltons. Es existieren 40 Einheiten zur Wasser­aufbereitung und es werden jährlich 8.103 mfür diese Gemeinde aufbereitet. 

Summer Village, Prince Edward County

Summer Village, Prince Edward County

2

Vertragsdauer: 7 Jahre

S&R Städterating: Kein Rating, unverschuldet

Summer Village liegt im Prince Edward County. Der Standort hat über 80 Acre (ca. 323 Tausend Quadratmeter) Fläche mit einem großen Küstengebiet. Hier befinden sich über 140 Grundstück, Schwimmmöglichkeiten und mehrere Sportanlagen. Prince Edward County ist eine Inselgemeinde am östlichen Ende des Ontariosees. Es liegt ca. 200 km von Toronto und 250 km von Ottawa entfernt. In der Region leben Künstler, Musiker, Winzer und Naturfreunde. Durch eine vielfältige Auswahl an Outdoor Aktivitäten, Musikfestivals und einem wachsenden kulinarischen Markt, zieht die Region vor allem lokale Kanadier an. Der Landkreis verfügt über 800 km Küste.

Vertragsmodalitäten:

Der Vertrag zur Wasseraufbereitung läuft bis 2022 mit der Option zur Verlängerung. Zudem sind weitere Kapazitäts­erweiterungen und Einheiten auf dem Gelände enthalten. Zurzeit bestehen Kapazitäten zur Aufbereitung von 280 m pro Tag bei einer derzeitigen Nutzung von 70,9 m pro Tag. 

Shelter Cove

Shelter Cove

3

Vertragsdauer: 5 Jahre

S&R Städterating: A+

Shelter Cove befindet sich im Haldimand County. Es ist eine Niagara Halbinsel an der Nordküste des Eriesee. Shelter Cove selbst ist eine Lifestyle Community mit Erholungsaktivitäten innerhalb einer geschlossenen Wohnanlage. Der Landkreis Haldimand ist im allgemeinen bekannt für seine Vielfalt an Parks, Aktivitäten und Lokalitätsgefühl. Zahlreiche Festivals werden hier abgehalten. Ende 2017 gab es 45 Wasseraufberei­tungs­einheiten, die in den kommenden Jahren weiter aufgestockt werden.

Vertragsmodalitäten:

Der Vertrag läuft bis 2022 mit der Option verlängert zu werden. Kapazitäten belaufen sich derzeit auf 70 m pro Tag. Der Bedarf liegt derzeit bei 16,8 m.

Carp

Carp

4

Vertragsdauer: 5 Jahre

S&R Städterating: AA+

Carp liegt im Westen, in der Nähe von Ottawa. 2012 lebten hier etwa 2.000 Menschen. Die Stadt liegt am Rand des Carp River, der seinen Namen aufgrund der großen Mengen an Karpfen im Fluss erhielt. Carp ist bereits seit dem 19. Jahrhundert ein Zentrum für agrikulturelle Aktivitäten. Besucher aus Ontario, Quebec und New England States besuchen die Stadt regelmäßig - sei es zur Landwirtschaftsausstellung, die bereits seit 1863 in Carp stattfindet oder zum Wochenmarkt jeden Sonntag.

Vertragsmodalitäten:

Der Vertrag läuft bis 2022 mit der Möglichkeit zur Verlängerung. 19 Tausend m können jährlich mit 55 Einheiten aufbereitet werden. In Zukunft werden weitere Einheiten hinzukommen.

Die Experten für nachhaltige Investments

  

Martin Kloeck, Co-Gruender und Geschaeftsfuehrer der Signina Capital AG und der SWR Signina Water Recycling Inc.

Martin Klöck

Geschäftsführender Gesellschafter, Signina Capital AG und der SWR Signina Water Recycling Inc.

Bereits seit 1999 beschäftigt sich Martin Klöck mit Wasser als Anlagemöglichkeit und investiert im Wassersektor. Als diplomierter Bankfachexperte verfügt er über 17 Jahre projektbezogener und strategischer Erfahrung im Wasserbereich. Seine berufliche Karriere begann Martin Klöck im Private Banking der UBS AG in Basel. Dort war er verantwortlich für vermögende Privatkunden mit Anlagelösungen in Derivate und alternative Anlagen. Anschließend zog es ihn nach London, wo er als Spezialist für die Hedgefonds GAM und O'Connor arbeitete, die zur UBS Group gehörten. 2006 entschied er sich zusammen mit zwei weiteren Partnern die Signina Capital AG zu gründen.

  

Thomas Flury, Geschaeftsfuehrender Gesellschafter, Signina Capital AG

Thomas Flury

Geschäftsführender Gesellschafter, Signina Capital AG

Thomas Flury verfügt über 25 Jahre Erfahrung im Bankensektor. Bei der Schweizerischen Kreditanstalt, heute Credit Suisse, betreute er institutionelle Kunden und Finanzintermediäre. 1999 wechselte er in den Private Banking-Bereich der UBS AG in Basel, wo er für die Vermögensverwaltung von vermögenenden Privatpersonen aus Skandinavien verantwortlich war. Im Jahr 2002 übernahm der die Marktverantwortung für Dänemark bei UBS Wealth Management in Zürich. Als Senior Private Banker entwickelte er Anlagelösungen für vermögende Privatpersonen und Familien. Seit 2006 ist er in der Geschäftsleitung und Teilhaber der Signina Capital AG. 

  

J.J. Remez, Wasseranalyst, Signina Capital AG

J.J. Remez

Wasseranalyst, Signina Capital AG

J.J. Remez absolvierte sein Doktorat in Mathematik am University College London. Er begann seine Karriere in der digitalen Analytik-Abteilung bei Unilever. Bevor er zur Signina Capital AG ging, sammelte er Erfahrungen in einem Familiy Office, wo er Portfolio Investments überprüfte und überwachte. Seit 2014 ist er für Signina als Analyst im Wasser­infrastruktur­bereich tätig. Er ist verantwortlich für das Projektmanagement, insbesondere die Erstellung und Überwachung der Finanzmodelle der Projekte.

  

Kevin Loiselle Praesident & CEO, Clearford Water Systems, Inc.

Kevin Loiselle

Präsident & CEO, Clearford Water Systems, Inc. 

Kevin Loiselle schloss sein Studium an der Carleton University in Ottawa, Kanada ab. Er begann seine Karriere bei der Coopers & Lybrand Consulting Group, heute PricewaterhouseCoopers und gründete die Opinion Search Inc., die er durch rasches Umsatzwachstum sowie eine Reihe strategischer Partnerschaften und Übernahmen aufbaute. Anschließend verkaufte er das umbenannte Unternehmen Desima Research an eine US-amerikanische Aktiengesellschaft.

Als Präsident und CEO ist er für die strategische Ausrichtung der Clearford Water Systems, Inc. und das Management der Mitarbeiter verantwortlich. Er identifiziert strategische Initiativen wie Fusionen und Übernahmen und setzt diese um. Zudem kümmert er sich um die Vertragsbeziehungen und Vertretungsvereinbarungen für geografische Regionen.

  

Richard Nie, Praesident, Koester Canada, Inc.

Richard Nie

Präsident, Koester Canada, Inc.

Richard Nie hat über 25 Jahre Erfahrung im Bauwesen sowie der Wasser- bzw. Abwasserbranche. Seine Expertise richtet sich insbesondere auf die Bereiche Konstruktion, Selbstbau und Anlagenbetrieb. Sein Bauingenieurs­studium schloss er am Mohawk College in Hamilton, Kanada ab. Anschließend arbeitete er sich bei Alberici Constructors innerhalb von 12 Jahren bis auf die Führungsebene als Operations Director hoch. 

Seit 2012 ist Richard Nie Präsident von Koester Canada und seit 2013 auch von Team Aquatic Management, einer Tochtergesellschaft der Koester Canada, Inc. Durch seine langjährige Erfahrung versteht er die Bedürfnisse und Schwierigkeiten seiner Kunden aus dem Wasserinfrastrukturbereich genau und ist in der Lage passgenaue Lösungen zu entwickeln. 

Geschäftsmodell

Zahlen

Konditionen

Verzinsung der Crowdinvestments

Mit einem Investment von 1000 Euro ist mit der Crowdinvestment-Kampagne der SWR Signina Water Recycling Inc. eine Rendite von 300 Euro möglich

Die SWR Signina Water Recycling Inc. gewährt den Crowdinvestoren eine Festverzinsung i.H.v. 6,00 % pro Jahr. Diese wird quartalsweise auf das von Ihnen angegebene Konto überwiesen.

Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt endfällig und wird nach 60 Monaten ebenfalls auf Ihr Konto überwiesen.

*Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es zu marginalen Abweichungen in der Zinsrechnung kommen. Diese Rundungsdifferenzen entstehen dadurch, dass die Ansprüche jedes Anlegers pro Zahlung (Zinszahlung und Tilgung) auf volle Centbeträge gerundet werden.

Updates

Hinweis:

In diesem Update-Bereich finden Sie unter anderem Antworten auf Anlegerfragen, die uns erreichen. Die abgebildeten Antworten stammen vom jeweiligen Unternehmer und sind daher entsprechend gekennzeichnet. 

Kapilendo übernimmt keine gesonderte Prüfung der Angaben, die nach dem Start der Finanzierungsphase eingehen.

UPDATE vom 13.02.2019: Green Bond Principles: Richtlinien für die Finanzierung nachhaltiger Projekte

Die Signina Capital AG konzentriert sich auf nachhaltige Wasserinvestments in Kanada und den USA. Bei der Auswahl der Projekte orientiert sich das Unternehmen u.a. an den Green Bond Principles (GBP), die von der International Capital Market Association (ICMA) herausgegeben werden.

Was sind Green Bonds?

Green Bonds sind Anleihen, die ausgegeben werden, um nachhaltige Projekte zu finanzieren. Zurzeit gibt es vier Arten von Green Bonds: Standard Green Use of Proceeds Bonds, Green Revenue Bonds, Green Project Bonds und Green Securitised Bonds. Die Finanzierungsart unterscheidet sich bei den einzelnen Green Bonds. Bei allen vier Varianten werden die Green Bond Principles berücksichtigt.

Was sind Green Bond Principles?

Green Bond Principles sind Richtlinien für die Finanzierung grüner Projekte. Sie sollen die Transparenz, Offenlegung und Berichterstattung bei der Finanzierung von nachhaltigen Projekten einheitlicher machen und die Integrität auf dem Green Bond Markt fördern. Es handelt sich dabei um freiwillige Prozessleitlinien.

Die vier Kernkomponenten der GBP sind:

  • Die Verwendung der Emissionserlöse
  • Der Prozess der Projektbewertung und -auswahl
  • Das Management der Erlöse
  • Die Berichterstattung

1. Verwendung der Emissionserlöse

Verwendung der Emissionserlöse

Das Kernstück des Green Bonds ist der Verwendungszweck, für den die Emissionserlöse eingesetzt werden. Der Umweltaspekt des Finanzierungsprojekts muss deutlich sowie evaluiert und, sofern möglich, quantifiziert werden. Wird das Finanzierungsvolumen zur Refinanzierung verwendet, sollte der Emittent den Anteil der refinanzierten Projekte am Gesamtportfolio offenlegen.

Die GBP erkennen bewusst eine Vielzahl an Kategorien als geeignete grüne Projekte an, die eine Vielzahl an Umweltschutzthemen abdecken. Dazu zählen u.a. die Eindämmung des Klimawandels, Erhaltung natürlicher Ressourcen sowie Verschmutzungsprävention und -kontrolle. Grüne Projekte umfassen auch damit zusammenhängende und unterstützende Ausgaben wie Forschung und Entwicklung und können sich auf mehr als eine Kategorie und/oder ein Umweltziel beziehen.

Zu den geeigneten gründen Projekten zählen z.B.:

  • Erneuerbare Energien
  • Energieeffizienz
  • Sauberer Transport
  • Nachhaltiges (Ab-)Wassermanagement
  • Erhaltung der terrestrischen und marinen Artenvielfalt

Die Definitionen von „Grün“ und „grüne Projekte“ können je nach Sektor und Region stark variieren.

2. Prozess der Projektbewertung und -auswahl

Prozess der Projektbewertung und -auswahl

Folgende Themen sollten den Investoren klar kommuniziert werden:

  • Welche ökologisch nachhaltige Zielsetzung verfolgt das Projekt
  • Wie sieht die Vorgehensweise zur Bestimmung von geeigneten grünen Projekten bzgl. der genannten Kriterien aus
  • Die jeweiligen Eignungs- und mögliche Ausschlusskriterien

3. Management der Erlöse

Management der Erlöse

Der Emittent hat sicherzustellen, dass die Erlöse ausschließlich für die Kredit- und Investitionstätigkeiten der grünen Projekte verwendet werden. Über die Laufzeit der Anleihe sollten Investoren regelmäßig über die genaue bzw. geplante Verwendung des Investments informiert werden.

4. Berichterstattung

Berichterstattung

Emittenten sollten aktuelle Informationen über die Verwendung der Emissionserlöse bereitstellen. Dabei wird empfohlen sowohl qualitative Leistungsindikatoren als auch, wenn möglich, quantitative Kennzahlen darzulegen.

Was bedeutet das konkret für das Projekt der SWR Signina Water Recycling Inc. bei Kapilendo?

Bei der SWR wird die Finanzierung für den nachhaltigen Ausbau von Abwasseranlagen verwendet.

Die Projekte sind als besonders nachhaltig einzustufen, da sie aufgrund ihrern geringen Baugröße Ressourcen schonen. Die Erlöse werden ausschließlich für diesen Zweck verwendet. Aktuelle Informationen zu den quantitativen Kennzahlen finden die Anleger im Bereich “Zahlen” auf der Projektseite.

Signina erstellt darüber hinaus einen vierteljährlichen Investorenbericht, der die Anleger über neuste Entwicklungen informiert.

UPDATE vom 07.02.2019: Strategische Partnerschaft mit führendem Spezialisten für Wasserinfrastruktur

Die SWR Signina Water Recycling Inc. ermöglicht gemeinsam mit der Crowd ein Darlehen für die Clearford Koester Canada Inc. Clearford verwendet das Darlehen um vier bestehende Wasserinfrastrukturprojekte weiter auszubauen.  

Clearford Koester Canada: 60 Jahre Erfahrung, 60 Projekte und 60 Mitarbeiter

2018 übernahm Clearford Water Systems die Koester Canada Inc. Seitdem firmiert das Unternehmen als Clearford Koester Canada Inc.
Clearford ist ein Anbieter für Wassermanagementlösungen im Bereich der Wasser- und Abwasserinfrastruktur mit über 60 Jahren Erfahrung. Die Lösungen basieren auf eigenen Technologien, wie dem Clearford One®-System. Durch die Akquise von Koester konnte das Unternehmen einen Anlagenhersteller in das eigene Unternehmen integrieren, um das eigene Produktangebot weiter auszubauen. Dazu zählen u.a. Wasseraufbereitungsanlagen, die in Schiffscontainern untergebracht sind. Dadurch erreicht Clearford eine ganz neue Zielgruppe. Zu der Unternehmensgruppe gehört auch die Tochtergesellschaft UV Pure, die sich auf eine Filtertechnologie mit Ultraviolettem Licht spezialisiert hat. Diese Technologie wird u.a. von Boeing in den Langstreckenflugzeugen „Dreamliner“ zur Wasserdesinfektion eingesetzt. Um schneller wachsen zu können, sind auch in Zukunft weitere Übernahmen geplant.

Kunden wie Amazon und Boeing setzen auf Clearford Koester Canada

Clearford Koester Canada zählt zu den führenden kanadischen Unternehmen im Wasserinfrastrukturbereich. 2017 erzielte das Unternehmen einen kombinierten Umsatz von über 9 Mio. CAD. Im Jahr 2018 konnte der Umsatz maßgeblich im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Insgesamt beschäftigt Clearford Koester über 60 Mitarbeiter und betreut derzeit mehr als 60 Projekte in ganz Kanada. Das Projektportfolio setzt sich sowohl aus Projekten mit wiederkehrendem Einkommen, als auch Einzelaufträgen zusammen. Zwei Projektes sind dabei besonders interessant.
Clearford Koester begleitet den Bau des ersten Amazon-Wasserverteilungszentrums in Ontario für eine regionale Wasserverfügbarkeit. Zudem wird die Wasserversorgung der geschlossenen Wohnanlage «Silo Ridge» im US-Bundesstaat New York von Clearford Koester aufgebaut. Mit der Durchführung dieser Projekte sammelt Clearford Koester Erfahrungswerte, die für weiterführende Aufträge zielführend sind.

UPDATE vom 23.01.2019: Was sind Public Private Partnerships?

Public Private Partnerships (PPP, deutsch: öffentlich-private Partnerschaft) sind Kooperationen zwischen der öffentlichen Hand und Unternehmen aus der Privatwirtschaft. In der Regel übergibt die öffentliche Hand Aufgaben an den privaten Partner, die dieser effizienter und kostengünstiger leisten kann. Ziel ist die Entlastung der öffentlichen Haushalte und die Sicherung des Gemeinwohls.

Die Partnerschaften können in vielen verschiedenen Bereichen geschlossen werden. Neben der Finanzierung werden diese z.B. auch bei der Planung, dem Betreiben und dem Verwerten von zuvor in staatlicher Verantwortung erbrachten Leistungen geschlossen.

Public Private Partnerships in Kanada

Gestartet in den 1990er Jahren wurden inzwischen über 250 Projekte (Stand: 2017) mit Public Private Partnerships in Kanada durchgeführt. Die Regionen in denen seitdem die meisten PPPs durchgeführt wurden sind Ontario, British Columbia, Alberta und Quebec. Zu den bemerkenswertesten Projekten zählen der Bau des Highway 407 in Ontario, das Royal Ottawa Hospital und die Confederation Bridge, die New Brunswick und Prince Edward Island verbindet.

Vorteil für Anleger

Insbesondere die Absicherung der Grundversorgung ist im Bereich Public Private Partnership für Investoren interessant. Eine Nichtversorgung der Bevölkerung mit Wasser ist nahezu ausgeschlossen. Das bedeutet, der öffentliche Sektor, die Gemeinde, steht für die Zahlungen gegenüber dem Betreiber ein. Zur Besicherung des Darlehens werden die entsprechenden Versorgungsverträge der SWR als Sicherheit übertragen. So schützt sich der Finanzierer vor Nichtzahlung.

UPDATE vom 23.01.2019: Genießbares Frischwasser in Kanada wird knapp

Durchschnittlicher Wasserverbrauch im Vergleich

Kanada ist bekannt für seine zahlreichen Flüsse und Seen. Es überrascht daher zunächst, dass die Versorgung der Bevölkerung mit Frischwasser eine Herausforderung für einige Regionen des Landes darstellt. Doch mit steigenden Einwohnerzahlen und damit wachsendem Wasserbedarf, steht Kanada vor der großen Aufgabe die Wasserversorgung zu sichern.

Lesen Sie in unserem Magazinbeitrag mehr über die Zusammenhänge und wie Sie dabei helfen können die Wasserversorgung für die nächste Generation zu sichern.

UPDATE vom 17.01.2019: Martin Klöck beantwortet Anlegerfragen 

Martin Klöck, Geschäftsführer der SWR Signina Water Recycling Inc., hat sich die Zeit genommen persönlich Anlegerfragen in einem kurzen Video zu beantworten. Dabei geht er unter anderem darauf ein, warum sich das Unternehmen für eine Crowdfinanzierung entschieden hat.

UPDATE vom 16.01.2019: Auf einen Blick - Rating & Sicherheiten

Das Rating der Wasserinfrastrukturprojekte

Bei dem Finanzierungsprojekt der SWR Signina Water Recycling Inc. werden vier Wasserinfrastrukturprojekte in Kanada finanziert. Da es sich hierbei um ein Partnerprojekt der Signina Capital AG handelt, werden die einzelnen Projekte von Signina ausgesucht. Dabei berücksichtigt Signina u.a. das Städterating der Gemeinden in denen die Infrastrukturprojekte finanziert werden. Dieses Rating wird von der Ratingagentur Standard & Poor’s vergeben. Nur Gemeinden, die mindestens ein A-Rating oder höher vorweisen können, eignen sich für eine Finanzierung mit Signina. Zudem gibt es auch Gemeinden, die kein Rating haben, was bedeutet, dass diese vollständig unverschuldet ist.

Liefervertag als Sicherheit

Um sich gegen einen Ausfall des Betreibers abzusichern, wird der Vertrag zwischen der Gemeinde und dem Betreiber der Wasseranlage (Clearford Koester) als Sicherheit an die SWR Signina Water Recycling Inc. übertragen. Sollte der Betreiber gegen den Vertrag mit Signina verstoßen oder ist er nicht mehr zahlungsfähig, kann Signina diese Sicherheit dazu nutzen, um einen neuen Betreiber einzusetzen. Damit kann der Betrieb der Anlagen fortgesetzt und der Geldfluss gesichert werden. Clearford Koester ist einer der führenden Lösungsanbieter für Wasser- und Wasseraufbereitungslösungen in Kanada. Mit über 60 Jahren Erfahrung hat Signina einen auf dem Markt etablierten und starken Partner für die zu realisierenden Projekte gewählt. Von Seiten des Betreibers bestehen keine vorrangigen Verbindlichkeiten bezogen auf die vier Wasserinfrastrukturprojekte, die hier finanziert werden.

UPDATE vom 11.01.2019: Anleger-FAQ - Fragen zum Projekt der SWR Water Recycling Inc.

1. Worauf basiert die hohe Wachstumsprognose des Bevölkerungswachstums in Kanada?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Wir finanzieren in den einzelnen Gemeinden indirekt ganz spezifische Bereiche (z.B. Altersheimausbau, Neubausiedlungen für Familien usw.). Für diese Bereiche haben wir Wachstumsangaben von den Baufirmen, den Gemeinden und den privat geführten Abnehmern erhalten. In Kanada ist vor allem von einer Stadt-Land Bewegung auszugehen. Man muss aber auch klar betonen, dass die Wachstumsraten nicht Teil des Models sind, sondern nur ein unterstützender Faktor, der es erlaubt noch über den bereits angegebenen Projekten zu wachsen. Es ist quasi ein unterstützender Faktor, anstatt ein Muss."

2. Wie hoch ist die gewöhnliche Nutzungsdauer der finanzierten Anlagen und über welchen Zeitraum werden diese abgeschrieben?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Die durchschnittliche Nutzungsdauer kann bis zu 50 Jahren betragen, mit ersten richtigen Wiederinvestitionen nach ca. 15-25 Jahren. Die Verträge laufen bis zu 25 Jahre und werden danach als Anlage an die Gemeinde übergeben. Deshalb werden Abschreibungen nur steuertechnisch verwendet und Renovationen zum Werterhalt getätigt. Die Röhrenelemente sind auf bis zu 80 Jahre ausgerichtet."

3. Warum finanziert SWR die Investitionen nicht fristenkongruent? Geht man hier nicht ein unnötiges Finanzierungsrisiko ein und begibt sich damit in eine starke Abhängigkeit / einen Zwang Anschlussinvestoren zu finden, um in 2023 das endfällige Darlehen zurückzuzahlen?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Der Bedarf in Europa bis zu 25 Jahre zu finanzieren ist sehr eingeschränkt. Institutionelle Investoren in Nordamerika sind allerdings sehr an längeren Anlagen interessiert. Deswegen wird aus diesen kapitalisierbaren Finanzströmen auch öfters eine Übernahme strukturiert. Der Nordamerikanische Markt bietet hier ein vielfaches an Liquidität, im Gegensatz zu Europa. Da die Gelder kapitalisierbar sind gibt es kein unnötiges Finanzierungsrisiko."

4. Aus der Beschreibung des Geschäftsmodells Ziffer 2 ergibt sich Folgendes: „Um sich bei einer Insolvenz oder einem Zahlungsausfall abzusichern, werden die Betriebsverträge zwischen dem Betreiber und den Gemeinden an SWR Signina Water Recycling Inc. übertragen“. Was bedeutet in diesem Zusammenhang „übertragen“ technisch (rechtlich) gesehen bzw. was bewerkstelligt das General Security Agreement? Lediglich Sicherheitsabtretung von Forderungen?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Übertragen heißt hier sicherungstechnisch abgegeben. D.h., falls die Zinsen nicht bedient werden oder wenn der Betreiber in Konkurs gerät, dann werden die Verträge an die SWR abgetreten und somit auch das Einkommen. Rechtlich wird dies über das GSA und unter Umständen über ein inter-creditor agreement geregelt. Die Tätigkeiten können nicht verpfändet werden, sondern stellen nur die Sicherheit, zusätzlich zu Patentrechte und ähnlichem, um den Betreiber auch klar im gleichen Boot zu haben."

5. Für drei der vier zu finanzierenden Anlagen endet soweit ersichtlich die reguläre Vertragslaufzeit (2022) vor Maturität der hier angefragten Crowdfinanzierung (2023). Die Verlängerungsoption besteht für die Gemeinden? Was passiert ggf., wenn die Verlängerungsoption durch die Gemeinden nicht ausgeübt wird?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Es gibt fast keine Gemeinden, welche den Betreiber wechseln, so lange alles in Ordnung ist. Dies sind extrem einfache Aufträge und werden z.T. einfach auch automatisch verlängert. Wir sehen viele Gemeinden, die nur 3 Jahres-Verträge abschließen, aber seit 25 Jahren dieselben Betreiber haben. Dies ist zum Teil auch bei den angesprochenen Gemeinden der Fall. Normalerweise wüssten wir (außer bei Notfällen) schon 2 Jahre im voraus, wenn der Vertrag nicht verlängert wird. Man muss auch verstehen, dass die Anlage nach ca. 25 Jahren gratis an die Gemeinde abgegeben wird, aber nur wenn die Gemeinde den Betreiber nicht wechselt. Daher auch das selbe Interessensverhältnis. (diese Art der Verträge kann unter BOT oder BOOT im Public Private Partnership oder Infrastrukturbereich recherchiert werden und ist Marktstandard."

6. Handelt es sich bei den Finanzierungsverträgen zwischen SWR und Betreiber um Fremd- oder Mezzaninekapital?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Da wir die einzigen Finanzierer auf der Projektebene sind (immer mit Erstrangigkeit) würde ich dies als reine Fremdfinanzierung darstellen. Mezzanin ist in dem Bereich nicht nachgefragt"

7. Wie wird die Rückzahlung der Nachrangdarlehen gewährleistet, falls Verlängerungsoptionen durch die Gemeinden nicht ausgeübt werden? Es bestünde dann ja auch keine Möglichkeit langfristige Kapitalströme zum Zweck der Darlehenstilgung zu kapitalisieren? Bestehen ggf. konkrete Überlegungen zur Refinanzierung des Nachrangdarlehensbetrages von 2,5 Millionen Euro?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Dies geht ein wenig mit der Antwort zu Frage 5 einher. Zusätzlich kann man noch ausführen, dass wir auch durchaus Abnahmen im Paketbereich sehen, sprich grössere Investoren kaufen auch gerne Pakete von Geldflüssen. Dies stellt eine von mehreren Tilgungsvarianten dar. Wir betonen aber nochmals, dass ein Ablauf der Verträge sehr selten ist."

UPDATE vom 09.01.2019: Anleger-FAQ - Fragen zu den Partnerprojekten

1. Erfolgt die Abwicklung hier genauso wie bei allen anderen Projekten? (Dashboard, Auszahlung, ...)?

kapilendo: "Ja. Die Abwicklung erfolgt im Standardprozess von Kapilendo. Mehr Informationen dazu finden Sie auch auf unserer Übersichtsseite zu den Partnerprojekten."

2. Übernimmt Kapilendo auch hier bei Bedarf das Forderungsmanagement?

kapilendo: "Ja. Kapilendo übernimmt auch bei Partnerprojekten das Forderungsmanagement für die Anleger. Mehr Information dazu finden Sie hier."

3. Gibt es steuerliche Besonderheiten bei diesem Projekt?

kapilendo: "Nein, es gibt keine steuerlichen Besonderheiten. Bei der Auszahlung erhalten sie die vollständigen Zinserträge ausgezahlt (analog der Nachrangprojekte ohne Erfolgszins). Die Versteuerung erfolgt dann einmalig durch Sie direkt. Es erfolgt KEINE Doppelbesteuerung in Kanada."

4. Das Projekt von Signina wird als 'nachhaltiges Wasserinvestment' bezeichnet. Können Sie mir mitteilen, was Signina unter Nachhaltigkeit im Bereich Wasser versteht?

kapilendo: "Die Signina-Projekte erfüllen die freiwilligen Prozessleitlinien der ICMA „Green Bond Principles“. Weitere Informationen dazu finden Sie hier."

5. In welcher Währung erfolgt die Darlehensvergabe und die Rückzahlung.

kapilendo: "Die Darlehensvergabe und Rückzahlungen erfolgen in Euro."

UPDATE vom 09.01.2019: Anleger-FAQ - Fragen zum Projekt der SWR Water Recycling Inc.

1. Warum wurde eine neue Gesellschaft gegründet und warum erfolgt nicht ein Darlehensvertrag mit der Signina Capital AG?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Die Signina Capital AG hat in Kanada keine operative Funktion und kann regulatorisch kein Geld entgegennehmen. Das Geld sollte in dem Land eingesetzt werden, in dem auch die Tätigkeit stattfindet. Ein Umweg über die Signina ist steuerlich für alle Parteien nachteilig."

2. Hat die SWR Signina Water Recycling Inc. ausschließlich die Funktion Gelder einzusammeln und an den starken Technikpartner weiterzuleiten?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Die SWR Inc. übernimmt eine Projektmanagement-Funktion sowie Kontroll- und Reportingfunktionen. Zudem werden lokale Absprachen über die SWR getroffen und sie ist eine Einsatzzentrale bei eventuellen Notfällen."

3. Wie hoch sind die aktuellen Schulden des Darlehensnehmers? Welche kommen zusätzlich zu der Fundingsumme hinzu?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Die SWR Signina Water Recycling Inc. wurde als Finanzierungsvehikel und nur für dieses Projekt gegründet. Es bestehen keine anderen und damit auch keine vorrangigen Verbindlichkeiten."

4. Wer genau führt die Projekte operativ durch? Technikpartner? Wie hoch ist dessen Verschuldungsgrad und welche Verbindlichkeiten und welcher Gewinn sind seitdem hinzugekommen?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Das spezialisierte Unternehmen Clearford Koester führt die Projekte effektiv und operativ durch. Dort werden rund 60 Jahre Erfahrung in diesem Bereich kumuliert. Die Signina Capital AG bewertet ihre Darlehensnehmer (in diesem Fall Clearford Koester) pro Projekt. Für die vier zu finanzierenden Projekte bestehen keine weiteren Verbindlichkeiten. Außerdem gehen die Sicherheiten (Verträge mit den Kommunen) pro Projekt direkt an die SWR Signina Water Recycling Inc. über."

5. Sind in der Finanzplanung der 4 Anlagen sämtliche Kosten inbegriffen oder kommen noch Kosten und Verbindlichkeiten der SWR Signina Water Recycling Inc. hinzu?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Die geringen Betriebskosten der reinen Finanzierungsgesellschaft SWR Signina Water Recycling Inc. sind durch die Zinserträge vollständig abgedeckt. Zusätzliche Kosten sind nicht zu erwarten. Die einzelnen Anlagen haben keine Verbindlichkeiten im finanziellen Sinne, nur die Lieferung einer operativen/mechanischen Leistung. Außer die Zinsen für die Finanzierung zu liefern, natürlich."

6. Welche Verbindlichkeiten haben die einzelnen Anlagen (oder in Summe)?

Vergleiche Antwort 4 & 5.

7. Ich habe Signina in Zusammenhang mit den Leonidas Wasserfonds gefunden. Was genau ist hier passiert und wie verhindert Signina Schwierigkeiten bei dem SWR-Projekt?

kapilendo: "Kapilendo prüft natürlich im Sinne der Anleger alle Partner ausführlich. Die über Kapilendo finanzierten Projekte der Signina sind Neuprojekte. Eine Ablösung von Altlasten ist daher komplett ausgeschlossen."

Zusätzlich gibt es im Rahmen der unten erwähnten Presserstattung ein deutliches Feedback der Signina Geschäftsführung, welches wir gerne mit Ihnen teilen möchten:

SWR Signina Water Recycling Inc: "Die Anlagen der Leonidas in Wasser sind in einem Leonidas-eigenen Produkt miteinbezogen und während wir bei den unterliegenden Projekten keinerlei Probleme haben, können wir keinen Kommentar für die Leonidas-Produkte abgeben. Ein geschlossener Fonds ist unserer Meinung nach nicht das geeignete Vehikel, um Infrastruktur-Anlagen abzubilden. Der hier zitierte Artikel ist nicht nur schlecht recherchiert, sondern ist auch nachweislich lückenhaft und falsch. Wir haben die Anlagen in eine ordentliche Liquidation übergeben, welche unabhängig von uns abgewickelt wird. Missmanagement bei der Signina war nie mehr ein Thema und bis anhin haben wir selbst während der Liquidation Zinseinnahmen zu vermelden. Der Unterschied zu SWR ist frappierend. Wir haben keine übergreifenden Länder, die Anlagen sind von Beginn weg klar festgelegt, es wird kein Leverage appliziert und die Projekte sind bereits vom ersten Tag weg rentabel. Dazu kommt eine einfachere und transparentere Verpackung."

8. Wie soll der Betrag nach 5 Jahren zurückgezahlt werden, wenn das Jahresergebnis 2023 nach Finanzierungskosten mit knapp über 260.000 Euro kalkuliert wird? Wird die Rückzahlung durch Institutionelle Investoren zugesagt?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Die Zinsen werden, wie aus der Finanzplanung hervorgeht, durch das operative Geschäft gezahlt. Die Tilgung des Darlehens erfolgt jedoch auf anderem Wege. Da es sich um langfristige Verträge mit langfristigen Geldströmen handelt, lassen diese sich kapitalisieren. Dabei sind verschiedene Optionen denkbar, u,a, die Gewinnung von existierenden Investoren für die nächste Tranche, langfristige Bindung von institutionellen Investoren oder durch die Konsolidierung des Marktes, also den Aufkauf von Verträgen durch Großinvestoren.

9. Warum hat man keine Quartals-Tilgung gewählt?

SWR Signina Water Recycling Inc: "Eine quartalsweise Tilgung war aus Sicht von Clearford/Koester nicht sinnvoll/möglich, weil das Geld über den gesamten Zeitraum zum Ausbau bzw. zur Modernisierung genutzt wird.

Ausgezeichnet als Top-Innovator 2021

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