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Festzins p.a.
8,00 %
Erfolgszins bis
13,50 %
Laufzeit
3 Jahre
Finanziert
332,68 %
Investiert
831.700 €
Gesetzlicher Warnhinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.
Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Mehr Informationen

Vielen Dank!

Das Projekt wurde innerhalb von 42 Tagen 5 Stunden 17 Minuten und 9 Sekunden von 836 Anlegern finanziert.

„Mit den Mitteln der Crowdfinanzierung möchten wir unsere Marktposition in Deutschland weiter stärken. Konkret sollen dabei unser Vertriebsteam ausgebaut und zusätzliche strategische Vertriebspartner gewonnen werden."

Sylvio Thiele, Geschäftsführer der hpc DUAL Deutschland GmbH

Informationen zum Crowdinvesting

Finanzierungsstart:
28.11.2018
Finanzierungsende:
09.01.2019
Finanziert:
831.700 €
Finanzierungsschwelle:
250.000 €
Finanzierungslimit:
975.000 €
Finanzierungsart:
Nachrang
Finanzierungszweck:
Wachstum
Zinszahlung:
quartalsweise
Tilgung:
endfällig
Land:
Deutschland
Bürgschaft:
nein

Top Gründe für eine Investition

8,00 % Festzins p.a. mit quartalsweiser Zinszahlung und bis zu 13,50 % möglicher Erfolgszins bei 3 Jahren Laufzeit

Universelle Versandlösung zur Ablösung des herkömmlichen Briefversands durch kostengünstige und rechtssichere E-Mails

Pionierstellung auf dem europäischen Markt durch vollautomatisierte Eigenentwicklung und tiefe Marktdurchdringung in Österreich

Optimaler Zeitpunkt für Markterweiterung in Deutschland durch neue rechtliche Rahmenbedingungen

Übersicht

Postausgangs-Digitalisierung vom Erfinder

16 Mrd. Briefe werden jedes Jahr in Deutschland versandt. Insbesondere Behörden und Groß­konzerne stehen deshalb vor der Herausforderung durch Digitalisierungs­maßnahmen die Kosten in diesem Bereich zu reduzieren und gleich­zeitig die hohen Anforderungen an die Daten- und Rechtssicherheit zu gewähr­leisten.

Die hpc DUAL Deutschland GmbH, eine Tochter der hpc DUAL AG, bietet daher den BriefButler an. Das ist eine sichere Versand­lösung, die den klassischen Brief­versand automatisiert. Der Versand erfolgt mit einem Klick, je nach Erreichbarkeit des Empfängers - entweder gesichert elektronisch oder als klassischer Briefversand. Über 40 % der österreichischen Gemeinden nutzen bereits den BriefButler.

Der BriefButler - Dualer Versand in einem Schritt

BriefButler - das Produkt

Insbesondere im öffentlichen Sektor oder bei Versicherungen entsteht beim Briefversand oft ein hoher Zeit­aufwand. Immer wieder muss eine Vielzahl von Empfängern angeschrieben werden, Briefe müssen gedruckt, gefaltet und kuvertiert werden. Aufgrund der hohen Zustell­mengen sind die Kosten in diesem Bereich sehr hoch. 

Gleichzeitig sind herkömmliche Briefe für die Empfänger oft unpraktisch. Insbesondere bei Zahlungs­aufforderungen, z.B. fürs Falsch­parken oder bei Geschwindigkeits­überschreitungen müssen die Daten aus den Schreiben vom Empfänger erst manuell eingegeben werden. Diese Hürde führt dazu, dass Zahlungen oft spät oder gar nicht erfolgen. 

Der BriefButler schafft Abhilfe! Für den Anwender ergeben sich durch ihn Effizienz­gewinne, da die Verarbeitung des gesamten Brief­versands spürbar einfacher, schneller, sicherer und günstiger wird. Der Empfang erfolgt komplett kostenfrei und ohne Hürden wie zusätzliche Lesegeräte oder einen gesonderten Passwort­schutz.

Der BriefButler von hpc DUAL kombiniert klassischen Briefversand und gesicherte elektronische Zustellung. Das Ziel ist die schrittweise Ablösung der herkömmlichen Zustellung zugunsten des gesicherten Versands von Schriftstücken per E-Mail. Und das, anders als herkömmliche Mails, 100 % rechtswirksam.

So funktioniert´s

Der BriefButler kombiniert geschickt den immer noch notwendigen Versand als gedruckten Brief mit der zeitgemäßen, sicheren und elektronischen Zustellung.

Schritt 1

Zunächst versendet der Verwender, also z.B. die Behörde, einen gewohnten physischen Brief an alle seine Empfänger. Im Zuge dieses Versands wird der Empfänger auf die Möglichkeit der elektronischen Registrierung seiner gewohnten E-Mail-Adresse als elektronische Zustelladresse hingewiesen und über die Vorteile aufgeklärt. Der Empfänger kann nun, unter Verwendung eines im Schreiben aufgedruckten Registrierungs-Codes (z.B. via QR-Code), seine Daten einfach verifizieren und seine gewohnte E-Mail-Adresse für den elektronischen Erhalt zukünftiger Schreiben angeben. Um eine möglichst hohe Anzahl an Registrierungen im eigenen Empfängerkreis zu erzielen und damit Kosten maximal zu reduzieren, wird dies oft durch Anreize wie Gewinnspiele begleitet.

Schritt 2

Beim nächsten Versand erstellt der Sachbearbeiter das Dokument über die herkömmlichen Textverarbeitungsprogramme oder Anwendungen wie z.B. SAP. Der Versand der Dokumente erfolgt dann über die Schnittstelle zum BriefButler mit nur einem Mausklick und ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand. 

Das System prüft nun automatisch, ob und wie der Empfänger elektronisch erreichbar ist und wählt den besten und günstigsten Zustellkanal. Die elektronische Benachrichtigung über den Erhalt einer Sendung kann an verschiedene Kanäle erfolgen, z.B. hinterlegte E-Mail-Adresse, DE-Mail, Serviceportale der Versender, oder bei einfachen Informationen auch per SMS. Das eigentliche Schreiben wird damit niemals per E-Mail versandt und bleibt gesichert. 

Der Empfänger kann die elektronische Sendung orts- und zeitunabhängig abrufen. Falls eine Gebührenzahlung nötig ist, kann sie über die integrierte elektronische Bezahlfunktion direkt getätigt werden. 

Schritt 3

Bei Nicht-Abholung, das heißt Nicht-Öffnung des Schreibens oder nicht möglicher Zustellung, z.B. bei einem überfüllten Posteingang, erfolgt nach einer Woche automatisch zusätzlich der Versand als Brief. Ist der Empfänger nicht elektronisch erreichbar, erfolgt direkt der Versand als herkömmlicher Brief. Durch die Einbindung verschiedener zertifizierter Partner, wird das Dokument automatisch gedruckt und kuvertiert. Die Zustellung erfolgt dann durch die Deutsche Post oder alternative Postdienstleister.

Schritt 4


Der gesamte Prozess vom Versand bis zur Abholung der Sendung wird dabei lückenlos dokumentiert und ist für den Versender jederzeit einsehbar. Eine digital signierte Empfangsbestätigung ist zusätzlich möglich.

Dualer Versand für Europa

Die hpc Duale Zustellsysteme GmbH hat in Österreich mit starken Partnerschaften eine tiefe Marktdurchdringung des dualen Versands erreicht. Allein die Stadt Wien hat in diesem Jahr über 2 Mio. Sendungen mit dem BriefButler verschickt. Die einzigartige Lösung besticht vor allem durch die Einfachheit für Versender und Empfänger unter Wahrung aller rechtlicher Erfordernisse.

Proof of Concept

Proof of Concept in Österreich

Durch das österreichische E-Government-Gesetz entstand die Verpflichtung zur Umsetzung elektro­nischer Kommunikation mit den Bürgern. Dabei wurden gleichzeitig hohe An­forderungen an Datenschutz, Authentifizierung und gesicherte Zustellung erhoben. Da hpc Duale Zustell­systeme diese Standards nachweislich erfüllen kann, ist das Unternehmen mit 85 % Marktanteil in der öffentlichen Verwaltung führend beim Thema elektronische Zustellung. Auch immer mehr Unternehmen übergeben ihren Versand an hpc DUAL als Teil ihrer Digitalisierungs­strategie und zur Kostensenkung. Nachdem hpc DUAL die Markt­führerschaft in Österreich innerhalb weniger Jahre erreicht und seinen Umsatz innerhalb der letzten 2 Jahre verdoppelt hat, wird das Unternehmen seine Stellung im deutschen Markt nun strategisch ausbauen.

Universelle Versandloesung

Universelle Versandlösung

Durch die frühzeitige Entwicklung des dualen Versands vor mehr als 10 Jahren hat hpc DUAL einen Vorsprung als Digitalisierungs­dienstleister erreicht. Das Unternehmen meldete den BriefButler bereits 2012 zum Patent an. Seitdem besteht ein Schutz für den gesamten dualen Versand­prozess. Der BriefButler bedient alle individuell gewünschten Post­ausgänge und Post­eingänge. hpc DUAL stellt sicher, dass der BriefButler in die vom Versender verwendete Software eingebunden werden kann und damit Einstiegs­hürden vermieden werden. Die elek­tronische Zu­stellung erfolgt ebenfalls über eine Vielzahl von Zustellkanälen. Ob per DE-Mail, über kom­munale Service­portale oder per E-Mail, der BriefButler bedient die ver­schiedenen Kanäle gleich­zeitig und effizient. Wenn ein neuer Zustell­kanal nötig wird, kann hpc DUAL dies in die bestehende Lösung inte­grieren. Das Unter­nehmen ist außerdem mehrfach ISO-zertifiziert im Bereich Qualitäts­management und IT-Sicherheit. 

Brief und elektronischer Versand aus einer Hand

Aus einer Hand

Die zahlreichen Kunden von hpc DUAL schätzen insbesondere die nahtlose Integration des BriefButlers in ihre bestehenden IT-Systeme. Das Unternehmen bietet den elektronischen und klassischen Versand als Komplett­lösung und macht es den Anwendern damit besonders leicht. Mit einem Klick auf den Senden-Button, wird das Dokument rechts­sicher und nach­verfolgbar zugestellt. Es ist nicht nötig das Dokument doppelt zu versenden oder erneut abzusenden, wenn die elektronische Zustellung E-Mail nicht erfolgreich war. Der BriefButler wählt, wann immer möglich, den digitalen Versand und somit automatisch die kostengünstigste Zustellung. Der BriefButler ermöglicht außerdem ein auto­matisches Beilagen­management für Dialog­marketing und eine auto­matisierte elektronische Bezahl­funktion für alle Trans­aktionen. 

starke Partnerschaften

Starke Partnerschaften

Das Unternehmen hat ein stra­tegisches Netzwerk von Partner­schaften aufgebaut, die den dualen Versand ermöglichen. Um die rechtssichere elektronische Zu­stellung zu gewährleisten, arbeitet hpc DUAL mit dem Unter­nehmen A-Trust zusammen, das die sogenannte Handy­signatur bereitstellt. Druck und Kuvertierung übernehmen zertifizierte regionale Partner­unternehmen. Dadurch wird die letzte physische Meile verkleinert und die Wertschöpfung bleibt in der jeweiligen Region erhalten. Briefsendungen werden an die Österreichische bzw. Deutsche Post oder alternative Post­dienstleister zur Zustellung übergeben. Für inter­nationale Sendungen besteht ein Rahmen­vertrag mit DHL Global Mail. In Deutschland geht hpc DUAL, neben dem Eigen­vertrieb, den Markt über stra­tegische Vertriebs­partner an. Das sind beispiels­weise kommunale Rechen­zentren, die den BriefButler Städten und Gemeinden als zusätzliche Leistung anbieten. 

Geschäftserweiterung in Deutschland

Geschaeftserweiterung in Deuschland

Nach dem Erfolg in Österreich trat hpc DUAL im Jahr 2016 in den deutschen Markt ein und gründete die hpc DUAL Deutschland GmbH. Gemeinsam mit einer auf IT-Recht spezialisiert­en Kanzlei passte das Unter­nehmen den dualen Versand­prozess den deutschen Vor­schriften an. Einer der ersten Partner in Deutsch­land war die regio iT gesellschaft für Informations­technologie mbh aus Aachen, eines der größten kommunalen Rechen­zentren in Nordrhein-Westfalen. Die regio iT betreibt den BriefButler im eigenen Rechenzentrum und bietet den Städten und Gemeinden den BriefButler als innovative Lösung an. Mit den Mitteln der Crowdfinanzierung möchte das Unternehmen unter anderem weitere Rechenzentren als Kunden und Kooperationspartner in weiteren Bundesländern gewinnen und so sein Geschäft in Deutschland strategisch ausbauen.

BriefButler - So geht Post heute!

Zeitgemäßes Porto

Das skalierbare Geschäftsmodell der hpc Duale Zustellsysteme GmbH ist in Österreich bereits sehr erfolgreich und lässt sich auf weitere europäische Märkte übertragen. Der Umsatz basiert auf festen Preisen pro Transaktion, das bedeutet pro Sendung. In Österreich macht das Unternehmen im laufenden Jahr voraussichtlich einen Umsatz von 2,8 Mio. Euro.
  

Selektiver Marktangang in Branchen mit höheren
Datensicherheitsanforderungen

Das Unternehmen fokussiert sich auf Kunden mit kontinuierlich hohen Versand­mengen und einem weitestgehend gleich­bleibenden Empfängerkreis. Das sind vor allem Städte und Gemeinden, Stadtwerke und Energie­versorger, Versicherungs- und Finanz­dienstleister sowie der Immobilien- und Wohnungs­bausektor. Insbesondere der öffentliche Sektor und Finanz­dienstleister stellen hohe Anforderungen an die Daten­sicherheit. Um eine Alternative zum klassischen Briefversand anzubieten, muss hpc DUAL sicherstellen, dass das elektronische Dokument nur vom Adressaten geöffnet werden kann. Ein besonderer Vorteil der elektronischen Zu­stellung ist die Nach­verfolgbarkeit der Abholung der Sendung durch den Empfänger mit Datum und Uhrzeit. 

Langfristige Verträge

hpc DUAL setzt auf langfristige Verträge mit Kunden und Partner­unternehmen. Die absehbar hohen Versand­mengen der Kunden werden dem Unternehmen auf unbestimmte Zeit vertrag­lich zugesichert, sodass der Umsatz nach der Gewinnung eines neuen Kunden für viele Jahre planbar ist. Insbesondere der öffentliche Sektor schätzt die Expertise und den Vorsprung von hpc DUAL bei der Digitalisierung. Dadurch liegt die Abwanderungs­quote für bestehende Verträge bei weniger als 0,50 %. Langfristige Vereinbarungen mit Druck- oder Rechenzentrums-Partnern gewährleisten den Kunden Preis­stabilität und damit Planungs­sicherheit.

Geringer Vertriebsaufwand durch Partner mit Zugang zur Kundengruppe

In Deutschland vertreibt das Unternehmen den BriefButler vorwiegend über Partnerunternehmen, die bereits mit den Versendern im öffentlichen Sektor zusammenarbeiten. Das sind vor allem Rechenzentren und Gemeindesoftwareanbieter. Sie können Bestands- und Neukunden den BriefButler als zusätzliche Leistung in ihrem Portfolio anbieten. Für die Rechenzentren, die häufig eigene Druckstraßen betreiben, ist dies eine Möglichkeit, trotz geringer werdender Margen im Druck, an der Digitalisierung des Versands wirtschaftlich beteiligt zu werden. Die Partner sind Multiplikatoren und sparen damit hpc DUAL Kosten im Vertrieb.

Unabhängigkeit des Produkts und technische Agilität

Der BriefButler ist eine Entwicklung von hpc DUAL. Die technische Ent­wicklung und Anpassung des Produkts erfolgt ausschließlich durch Spezialisten in Österreich, sodass keine zusätzlichen Kosten für Software­entwicklung in Deutschland anfallen. Die hpc DUAL Deutschland GmbH profitiert hier von Synergie­effekten und der Vorreiter­rolle in Österreich. Für den deutschen Markt wurden ausschließlich Anpassungen an rechtliche Erfordernisse vorgenommen, sodass hpc DUAL Deutschland die Kunden mit einem bewährten und ausgereiften Versand- und Zustellsystem bedienen kann.

E-Government und IT-Expertise

  

Josef Schneider CEO

Josef Schneider

Mitglied des Verwaltungsrats der hpc DUAL AG (Holding), Geschäftsführer der hpc DUAL in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Josef Schneider ist ein Absolvent des Masterstudiengangs in E-Government und E-Administration der Donau Universität in Krems und ist seit 2006 Geschäftsführer der HPC Duale Zustellsysteme GmbH. Davor war er bei der Österreichischen Post AG beschäftigt, wo er ein frühes Verfahren der dualen Zustellung entwickelte.  

  

Sylvio Thiele, Geschaeftsfuehrer der hpc DUAL Deutschland GmbH

Sylvio Thiele

Geschäftsführer hpc DUAL Deutschland GmbH 

Sylvio Thiele absolvierte den Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik an der Universität Bayreuth und war anschließend als Softwareentwickler und Strategieberater international tätig. Als Projektleiter betreute er bereits den erfolgreichen Markteintritt von hpc DUAL in Deutschland. Seit 2017 ist Sylvio Thiele Geschäftsführer der hpc DUAL Deutschland GmbH. 

  

Herbert Naderer, Geschaeftsleiter der hpc Duale Zustellsysteme GmbH

Herbert Naderer

Geschäftsleiter der hpc Duale Zustellsysteme GmbH

Herbert Naderer studierte Wirtschafts­informatik an der Universität Wien und ist seit 2007 Gesell­schafter und Geschäftsführer der hpc Duale Zustell­systeme GmbH. In dieser Funktion ist er verantwortlich für Projekt­management und strategische Partnerbetreuung. Herbert Naderer bekleidet in der DUAL Gruppe die Geschäftsleitungs­funktion der hpc Duale Zustellsysteme GmbH.

Verteilung der Unternehmensanteile

100,00 Prozent der Unternehmensanteile hält die hpc DUAL Schweiz AG

Die hpc DUAL Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der hpc DUAL AG. Die hpc DUAL AG hält 100 % der Unternehmensanteile. 

Aufbau der Unternehmensgruppe

Die hpc DUAL AG hält die inter­nationalen Verwertungs­rechte am BriefButler, die sie an die beiden lokalen Vertriebs­gesellschaften hpc DUAL Schweiz AG und hpc DUAL Deutschland GmbH exklusiv vergibt.

Auszeichnungen

Die innovative duale Versandlösung von hpc DUAL wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Staatspreis E-Business/Multimedia und dem E-Government Gütesiegel des Österreichischen Bundeskanzleramts.

Staatspreis E-Business und Multimedia 2008

Staatspreis E-Business / Multimedia 2008

E-Government Guetesiegel des Oesterreichischen Bundeskanzleramts

E-Government Gütesiegel des Österreichischen Bundeskanzleramts

hpc DUAL – interessante Fakten

Ueber 1000 Versender nutzen hpc DUAL

Bereits 50 Mio. Sendungen jaehrlich ueber den BriefButler

In diesem Jahr ueber 2 Mio. Sendungen der Stadt Wien ueber hpc Duale Zustellungssysteme

Die nächste Phase des Wachstums mit der Crowd

Steigerung der Bekanntheit

Marketingmaßnahmen in der Öffentlichkeit, um den Bekanntheitsgrad der Lösung unter den Empfängern zu erhöhen

Mit bis zu 250.000 € Investment

Ausbau des Vertriebs an Partner

Ausbau des Vertriebs durch die Einstellung neuer Vertriebsmitarbeiter und gezielte Ansprache der Kunden im öffentlichen Sektor über Partner

Mit bis zu 975.000 € Investment

Unternehmensdaten

Unternehmen: hpc DUAL Deutschland GmbH
Adresse: Dietzgenstraße 51/53, 13156 Berlin
Website: www.hpcdual.com/de/
Geschäftsführer: Josef Schneider, Sylvio Thiele
Gründungsjahr: 2016
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Registereintrag: HRB 180256 B

Markt

Zahlen

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Konditionen

Verzinsung der Crowdinvestments

Mit einem Investment von 1000 Euro ist mit der Crowdinvestment-Kampagne der hpc DUAL Deutschland GmbH eine Rendite von 1375 Euro möglich

Die hpc DUAL Deutschland GmbH gewährt den Crowdinvestoren eine Festverzinsung i.H.v. 8,00 % pro Jahr. Diese wird quartalsweise auf das von Ihnen angegebene Konto überwiesen.

Zusätzlich zu den festen Zinsen stellt die hpc DUAL Deutschland GmbH eine einmalige Erfolgsverzinsung von bis zu 13,50 % in Aussicht. Diese wird endfällig mit der Rückzahlung des Darlehens auf Ihr Konto überwiesen.

13,50 % Erfolgszins

Der Erfolgszins ist nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen gestaffelt, wobei jeweils nur ein Szenario eintreten kann, die Erfolgszinsen somit nicht aufaddiert werden. Sollte in einem der Jahre der Darlehenslaufzeit (2019 / 2020 / 2021)* eine der Umsatzgrößen der Bonuszinsszenarien (2 / 5 / 10 Millionen Euro) erreicht werden, so wird dies „eingeloggt“ und die Anleger behalten ihr Recht auf Auszahlung des Bonuszins bei Endfälligkeit.

Anmerkung der Redaktion: Die Jahreszahlen wurden von (2018 / 2019 / 2020) auf (2019 / 2020 / 2021) geändert, da die Darlehenslaufzeit mit Auszahlung der Finanzierung 2019 beginnt.

Nettoumsatz Erfolgszins
über  2 Millionen Euro  4,50 % des Investmentbetrages
über  5 Millionen Euro  9,00 % des Investmentbetrages
über 10 Millionen Euro 13,5 % des Investmentbetrages

Beispielhafte Szenarien-Analyse

Als Investor in die hpc DUAL Deutschland GmbH profitieren Sie von der Fest- und Erfolgsverzinsung. Die folgende Szenarien-Analyse gibt beispielhaft einen Überblick über Ihre Gewinne. Im folgenden Beispiel rechnen wir mit einem Investment von 1.000 €.

Szenarien Beispiel: Investment von 1.000 €
Nettoumsatz Erfolgszins (in %) Erfolgszins Festzins Summe
unter  2 Mio. € 0 € 240 € 1.240 €
über  2 Mio. € 4,5 % 45 € 240 € 1.285 €
über  5 Mio. € 9,0 % 90 € 240 € 1.330 €
über 10 Mio. € 13,5 % 135 € 240 € 1.375 €

Updates

UPDATE vom 01.12.2020

Geringe Neukundengewinnung in 2019

In Bezug auf Neukundengewinnung gestaltete sich das Geschäftsjahr 2019 der hpc DUAL Deutschland GmbH schwieriger als in der ursprünglichen Planung angenommen. Basierend auf den Erfahrungen aus Österreich wurde mit deutlich mehr Partnerschaften im öffentlichen Sektor gerechnet. Der Abschluss neuer Verträge verzögerte sich jedoch in vielen Fällen stark oder wurde von den Kommunen vorerst auf Eis gelegt. Insgesamt belief sich der Jahresumsatz auf 62 Tsd. Euro.

Starker Kundenzuwachs durch Digitalisierungsansatz in Zeiten der Corona-Pandemie

2020 prognostiziert das Unternehmen dagegen ein Umsatzwachstum auf 240 Tsd. Euro. Hintergrund für die Vervierfachung des Umsatzes ist nicht zuletzt der Digitalisierungsansatz in Zeiten der Corona-Pandemie. Auch Städte und Kommunen hatten die Herausforderung, dass viele Mitarbeiter seit März 2020 im Homeoffice anstatt in ausgerüsteten Büros tätig waren und dort keinen Zugang zu Druckern hatten. hpc DUAL reagierte schnell auf diese neue Anforderung und erweiterte die Lösung um ein Word-Plugin, mit dem alle Mitarbeiter die BriefButler-Lösung einfach von zu Hause nutzen konnten. Mittlerweile wird der BriefButler in 10 Bundesländern genutzt und gewinnt kontinuierlich neue namhafte Städte und Kommunen dazu, wie kürzlich Solingen, Remscheid und Paderborn.

Nachhaltiger Umsatz durch Angebotsausbau bei Bestandskunden und Vertriebsvorteil durch Gesetzesänderung

Beim Abschluss von Verträgen mit Kommunen und Städten, wird der Versand mit dem BriefButler zunächst in einzelnen Segmenten eingeführt. Nach und nach erfolgt dann die Erschließung der kompletten Administration. Dadurch rechnet das Unternehmen in den Folgejahren mit kontinuierlich steigenden Umsätzen durch Bestandskunden. Aufgrund des Onlinezugangsgesetzes (OZG) sind Bund und Länder ab 01.01.2022 generell dazu verpflichtet Verwaltungsleistungen auch elektronisch zugänglich zu machen und einen barriere- und medienbruchfreien Zugang zu elektronischen Verwaltungsleistungen zu ermöglichen. Auch dahingehend hat hpc DUAL bereits das Produkt erweitert und gewährleistet nicht nur die digitale Zustellung der amtlichen Schreiben sondern auch die digitale Antwortmöglichkeit durch den Bürger.

UPDATE vom 03.01.2019: Die Stadt Bayreuth versendet mit dem BriefButler

logo stadt bayreuth

hpc DUAL Deutschland konnte kurz vor dem Jahres­wechsel die Stadt Bayreuth als neuen Ver­sender gewinnen. Ab Ende Januar werden Sendungen der Stadt an die Bürger über den BriefButler versandt. Der Start ist im Amt für Verkehrs­über­wachung vor­gesehen. Die Lösung fragt dabei voll­auto­matisch ab, ob ent­sprechende Adressaten elektronisch erreich­bar sind und stößt sonst Druck, Kuvertierung und Versand eben­falls voll­auto­matisch an.

UPDATE vom 20.12.2018: Infografik zur Digitalisierung und öffentlichen Verwaltung

Da ein wesentlicher Umsatztreiber im Geschäftsmodell der hpc DUAL Deutschland GmbH das Sendungsaufkommen des öffentlichen Sektors ist, haben wir für Sie die wissenswertesten Zahlen und Fakten in einer Infografik zusammengefasst. Ausführliche Informationen zu den günstigen gesetzlichen Rahmenbedingungen finden Sie im Marktteil der Kampagne.

UPDATE vom 18.12.2018: Anleger-FAQ

1. Wieso ist das Verhältnis Materialaufwand zu Umsatz und Personalaufwand zu Umsatz so unterschiedlich in den Planzahlen zwischen der österreichischen und deutschen Gesellschaft?

Sylvio Thiele: "Hintergrund des unterschiedlichen Verhältnisses von Materialaufwand zu Umsatz sind primär die Lizenzverrechnungen aufgrund der internationalen Verwertungsrechte. In der österreichischen Gesellschaft fallen keine Aufwendungen für Verwertungsrechte an, da BriefButler in der österreichischen Gesellschaft entwickelt wurde. An die deutsche Gesellschaft hingegen werden Aufwendungen für die Verwertung der Lizenz verrechnet.
Der Vertrieb erfolgt in Deutschland primär über Partner, weshalb der Personalstamm und damit letztlich auch der Personalaufwand deutlich geringer gehalten werden kann, als dies in Österreich der Fall ist. Darüber hinaus fällt in Österreich Personalaufwand für die Produktentwicklung an, in Deutschland nicht. In weiterer Folge ist vorgesehen, dass personelle Ressourcen in Österreich auch für Deutschland herangezogen und weiterverrechnet werden."

UPDATE vom 13.12.2018: Anwendungsbeispiel des BriefButlers für kommunale Energieversorger

Viele Anleger haben sich gefragt, wie die elektro­nische Zu­stellung mit dem BriefButler funktioniert und welche Vor­teile sich für Groß­versender ergeben. Daher haben wir für Sie den Prozess an einem konkreten Beispiel veran­schaulicht:


Ein kommunaler Energie­versorger möchte die Jahres­abrechnung für den Energie­verbrauch an seine Kunden versenden. Die Sach­bearbeiter des Energie­versorgers erstellen das An­schreiben und die jeweiligen Rechnungen wie üblich in der vor­handenen Software. Das können Fach­anwendungen wie SAP, E-Akten- oder Dokumenten­managementsysteme sein. Der BriefButler wird mit einer Schalt­fläche in die vom Unternehmen verwendete Software integriert, sodass die Sach­bearbeiter den Versand direkt aus ihrer ge­wohnten Umgebung auslösen können. Der Sach­bearbeiter legt fest, welche Sicherheits­stufe bzw. Versand­qualität das Schrift­stück hat. Bei der Jahres­abrechnung des Energie­verbrauchs ist beispiels­weise kein Einschreiben nötig, sondern es genügt ein Versand per Standard­brief, in elektronischer wie auch physischer Form.

Der BriefButler prüft nun auto­matisch, auf welchem Weg jeder einzelne Empfänger erreichbar ist. Das können sein: eine bei BriefButler registrierte E-Mail-Adresse (RegisteredMail), DE-Mail, kommunale Service­portale oder die Zu­stellung per Brief durch die Post oder alternative Post­dienstleister. Da dies automatisch geschieht, muss sich der Sach­bearbeiter über die Zustellung keine Gedanken machen. Alle elektronischen Zustell­kanäle können in einem einzigen Schritt bedient werden.

Der Empfänger der Rechnung erhält eine Zustell­benachrichtigung an seine ge­wohnte E-Mail-Adresse. Auf Wunsch geschieht dies auch im Design (CI) des jeweiligen Ver­senders. Der Empfänger kann mit dem mit­gelieferten Einmal-Passwort die Jahres­abrechnung auf dem BriefButler-Portal öffnen und herunter­laden. Eine zusätzliche Ab­sicherung ist über die Kunden­nummer oder z.B. per SMS-TAN möglich. Wenn der kommunale Energie­versorger es wünscht, kann dem Kunden zudem die Bezahl­funktion des BriefButlers angeboten werden. So kann der Kunde bequem noch offene Rest­beträge direkt online begleichen. Der Absender erhält die Nachricht, dass die Rechnung vom Kunden abgeholt wurde.

Josef Schneider CEO

Quelle: Deutsches Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI), 2017 

Viele kommunale Anbieter wie Gemeinden und Stadt­werke haben in den letzten Jahren eigene Service­portale aufgebaut. Die Erfahrungen zeigen aber, dass die Kunden diese Post­fächer selten abrufen, Dokumente bleiben daher ungelesen. Der BriefButler versucht nicht diese Portale zu ersetzen, sondern zu ergänzen. Beispiels­weise können die Jahres­abrechnungen automatisch im Kunden­portal gespeichert bleiben, nachdem sie mit dem BriefButler ver­sandt wurden. Die Portale übernehmen damit weiterhin eine versender­spezifische Archiv-Funktion. Der BriefButler dagegen ist eher mit einem elektro­nischen Briefkasten zu vergleichen mit dem Sendungen ver­schiedener Absender empfangen werden können.

UPDATE vom 09.12.2018: Anleger-FAQ

1. Es besteht ein Darlehens­vertrag zwischen hpc DUAL Deutschland und der hpc DUAL AG. Zum 31.12.2017 waren noch Rück­zahlungen an den Mutter­konzern in Höhe von 463 Tsd. Euro ausstehend. Welchen Stand hat das Darlehen heute? Ist eine Rück­zahlung bis ein­schließlich Februar 2022 geplant? Sind die Mittel der Crowd­finanzierung zur Schulde­ntilgung eingeplant?

Sylvio Thiele: "Das Darlehen wird nicht aus den Mitteln der Crowd­finanzierung getilgt werden. Dazu haben wir uns gegen­über Kapilendo, und damit auch gegen­über allen Anlegern, vertrag­lich ver­pflichtet. Das Darlehen wird ausschließlich aus dem erwirtschafteten Cashflow bedient."

UPDATE vom 06.12.2018: Das hat die regio iT vom BriefButler überzeugt und Josef Schneider von hpc DUAL unterstreicht die Erreichbarkeit der Planzahlen

Was hat Sie vom BriefButler überzeugt?

„Wir, die regio iT, sind eines der größten kommunalen Rechen­zentren in Nordrhein-Westfalen. Wir betreuen Kunden wie z. B. die Stadt Aachen, die Städte­Region Aachen und den Stadt­betrieb Aachen. Wir haben uns für die Zusammen­arbeit mit hpc DUAL entschieden, weil der BriefButler ein optimaler Baustein im Rahmen der Digi­talisierungs­strategie der Mehr­heit unserer Kunden darstellt. Durch die Partner­schaft profitiert die hpc DUAL Deutsch­land GmbH von einem ver­einfachten Markt­zugang und wir generieren dadurch zusätzliche Umsätze mit bestehenden Kunden."

Dieter Rehfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der regio iT gesellschaft für Informationstechnologie mbh

Dieter Rehfeld, Vorsitzender der Geschaeftsfuehrung der regio iT

Josef Schneider CEO

Aus dem Anleger-FAQ: Warum sieht Ihre Finanzplanung für Deutschland ein stärkeres Wachstum vor als Sie in Österreich in den vergangenen Jahren erreicht haben?

„Wir sind überzeugt, dass die Plan­zahlen realistisch sind, da in Deutsch­land nun die gesetz­lichen Rahmen­bedingungen zur Digi­talisierung des öffent­lichen Sektors erlassen wurden. Dazu zählt beispiels­weise die Pflicht, Ver­waltungs­services bis 2022 digital anzu­bieten und die Kommunikation per DE-Mail. Die Behörden und Kommunen haben lange mit der Umsetzung der Digi­talisierungs­maßnahmen gewartet und stehen nun unter Zug­zwang. Der BriefButler ist hier die einzige, bereits erprobte Lösung am Markt, die DE-Mail und alle weiteren gewünschten Kommunikations­kanäle kombiniert und dabei in jedem Fall Rechts­sicherheit bietet.  Darüber hinaus ist Deutsch­land wesentlich bevölkerungs­reicher als Österreich, sodass größere Versand­mengen anfallen." 

Josef Schneider, Mit­glied des Ver­waltungs­rats der hpc DUAL AG (Holding), Geschäfts­führer der hpc DUAL in Deutsch­land, Österreich und der Schweiz

UPDATE vom 30.11.2018: Anleger-FAQ

1. Wenn man sich die Zahlen aus Österreich anschaut, ist die große Dynamik, wie sie für die deutsche GmbH geplant ist (Umsatzwachstum), nicht erkenntlich. Wie wahr­scheinlich ist das Erreichen der Ziele für den maximalen Erfolgs­zins?

Sylvio Thiele: "In Österreich hatten wir eine andere Ausgangslage. Wir waren mit der Lösung klar dem Markt voraus. Der BriefButler ist innerhalb der letzten 12 Jahre stetig weiter­entwickelt worden und hat jetzt einen Markt­reife­status erreicht, der es uns erlaubt, die Lösung „in die Fläche“ zu bringen. Die aktuellen Ent­wicklungen im Hinblick auf die Digi­talisierungs­bestrebungen des öffentlichen Sektors geben uns recht. So bekommen wir beispiels­weise durch die im Mai ver­abschiedete DSGVO, genauso wie auch durch das bevor­stehende Online-Zugangsgesetz, Rückenwind für unsere Lösung. Hier ließen sich noch deutlich mehr Bei­spiele anführen. Wir sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort!"

2. Der Personalaufwand scheint sehr gering zu sein. Wie viele Mitarbeiter hat die hpc DUAL Deutschland GmbH und wo stecken die Provisionen für die Vertriebs­partner drin?

Sylvio Thiele: "Grundsätzlich erfolgt der Vertrieb in Deutschland primär über Partner. Dies sind u.a. kommunale Rechen­zentren aber auch Kooperations­partner, wie z.B. Konica Minolta, die unsere Lösung neben dem öffentlichen Sektor auch bei Kunden in der Privat­wirtschaft zum Einsatz bringen. Durch diesen Partnervertrieb war es uns insbesondere in 2018 möglich, den Personalstamm in Deutschland sehr klein zu halten und bei Bedarf aus Österreich heraus zu unterstützen. In der weiteren Folge ist jedoch im Hinblick auf eine angemessene Partner­betreuung und auch eine Ausschöpfung bestehender Partner­schaften ein Personal­aufbau in Deutschland vorgesehen. Die Provisionen für die Vertriebs­partner sind unmittelbar umsatz­wirksam, da unsere Partner direkt mit ihren jeweiligen Kunden abrechnen."

3. Sie planen für 2019 eine Umsatzsteigerung von etwa 1.4 Mio. Euro nach einer Steigerung i.H.v. 25.000 Euro von 2017 auf 2018. Wieviel Prozent vom geplanten Umsatzwachstum (2019) machen noch nicht akquirierte Neukunden aus?

Sylvio Thiele: "Im Jahr 2018 hatten wir noch einige Grund­lagenarbeit in Deutschland zu bewältigen, dazu gehörten, neben der Gewährleistung der Rechtssicherheit der Lösung in Deutschland, u.a. auch die Anbindung an zahlreiche Fach­applikationen. Deswegen war das prognostizierte Umsatz­wachstum hier auch noch vergleichs­weise gering. 2019 wird sich dies ändern. Das erwartete Umsatzwachstum stammt dabei primär aus 3 Quellen: der Gewinnung neuer Versender bei bestehenden Vertriebs­partnern, dem Ausbau bestehender Kunden­beziehungen sowie der Gewinnung neuer stra­tegischer Vertriebspartner. Die Angabe einer genauen prozentualen Verteilung ist aufgrund der Komplexität des Geschäfts­modells schwierig."

4. Wie schätzen Sie Ihre Positionierung im Wettbewerb ein?

Sylvio Thiele: "Aufgrund der Tatsache, dass es keinen anderen Anbieter mit einer vergleichbaren Lösung gibt, der zugleich auf diese weit­reichenden Erfahrungen im öffentlichen Sektor zurückgreifen kann, schätzen wir diese durchaus gut ein. Die Erfahrungen des Jahres 2018 zeigten uns zudem, dass die gewählte Vertriebs­strategie sich bewährt, sodass wir der weiteren Entwicklung durchaus zuversichtlich entgegen blicken."

5. Welche Wettbewerber sehen Sie?

Sylvio Thiele: "In Deutschland existieren neben dem BriefButler noch De-Mail und der E-Postbrief, sowie einige kleinere Lösungsansätze."

6. Was unterscheidet Sie von Binect?

Sylvio Thiele: "Binect legt den Fokus auf Hybridversand. Hybridversand, d.h. elektronische Übermittlung und nachfolgend Druck & Kuvertierung sowie physische Zustellung können wir natürlich auch. Unser Fokus liegt jedoch klar auf dem rechtssicheren elektronischen Versand und zwar aus der gewohnten Umgebung des Sachbearbeiters. 99,9% aller Dokumente werden bereits digital erstellt. Diese auszudrucken und physisch zuzustellen kann für uns nur eine Ausweichlösung sein. Demnach hat der elektronische Versand für uns immer Priorität! Nur wenn der Empfänger nicht elektronisch erreichbar ist, wird der hybride Versand angestoßen und zwar vollkommen automatisch."

7. Was ist Ihr USP im Vergleich zum Wettbewerb?

Sylvio Thiele: "Die Einfachheit der Lösung bei Wahrung der Rechts­sicherheit in allen Versand­qualitäten. Mit dem BriefButler versenden Sie Ihre Post per Mausklick d.h. vollautomatisch stets in der kosten­günstigsten Form in jedweden Versand­qualitäten und unter Erfüllung jeweiliger rechtlicher Erfordernisse."

8. Für die österreichische und deutsche GmbH werden für 2018 nur Planzahlen genannt. 5 Wochen vor Jahresende sollten m.E. Forecast-Zahlen genannt werden, die basierend auf Ist Oktober sehr zuverlässig sein sollten. Wie zu­versichtlich sind Sie, für die beiden Gesell­schaften ihre Planzahlen 2018 zu erreichen?

Sylvio Thiele: "Wir stehen derzeit in Deutschland mit zwei kommunalen Rechenzentren kurz vor Abschluss unserer Gespräche. Darüber hinaus finden Gespräche mit weiteren wichtigen Partnern statt. Priorität hat für uns diese Gespräche positiv zu Ende zu bringen, ob im Dezember oder Januar ist für uns sekundär. Da wir jedoch insbesondere bei den zwei erwähnten Rechenzentren in den Ver­handlungen weit voran­geschritten sind, sind wir zuversichtlich dies noch bis Jahresende positiv abzu­schließen. In diesem Fall würden wir die Planzahlen in Deutschland erfüllen. In Österreich ist das Geschäft bereits stabiler und weniger durch sprungfixe Erlöse geprägt. Nach aktuellem Stand erscheint die Erfüllung der Planzahlen auch hier realistisch."

9. Ist die Zahlung des Erfolgszinses in der Finanz­planung enthalten? 

Sylvio Thiele: "Ja. Die Zahlung der Tilgung (975.000 Euro), der letzten quartalsweisen Festzinszahlung i.H.v. 8,00 % (19.500 Euro) sowie die Zahlung des Erfolgs­zinses in voller Höhe von 13,5 % (131.625 Euro) sind aus dem liquiditäts­wirksamen Jahres­ergebnis des Jahres 2021 geplant."

UPDATE vom 28.11.2018: Anleger-FAQ

1. Wofür steht die Abkürzung HPC ?

Sylvio Thiele: "Ein Gründungsmitglied gründete nach seiner Studienzeit bereits in den 1990ern die hpc trading & consulting GmbH. „hpc“ ergab sich ursprünglich aus den Anfangsbuchstaben von ihm, seinem Bruder und seinem Vater. Später bei der Gründung der hpc DUAL wurde das (eher aus nostalgischen Gründen) einfach so übernommen."

2. Wann wurde hpc DUAL Deutschland gegründet und welche Umsätze erzielten Sie bzw. Ihre österreich. Mutter seit Gründung?

Sylvio Thiele: "Die hpc DUAL Deutschland GmbH wurde 2016 gegründet. Die hpc DUAL Deutschland GmbH ist dabei keine Tochtergesellschaft der österreichischen hpc Duale Zustellsysteme GmbH. Die Umsätze der österreichischen Schwestergesellschaft und die Umsätze der deutschen GmbH können Sie nach Login auf Kapilendo im Detail der Finanzplanungstabelle entnehmen."

3. Gibt es eine Haftung für das Nachrangdarlehen durch die österreichische Muttergesellschaft?

Sylvio Thiele: "Die österreichische GmbH ist nicht Gesellschafter der hpc DUAL Deutschland GmbH. Die hpc DUAL Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der hpc DUAL AG mit Sitz in der Schweiz. Eine Übernahme der Verbindlichkeiten ist nicht vorgesehen."

4. Sie möchten einen Darlehen i.H.v. 300% des Umsatzes im laufenden Jahr. Ist das korrekt?

Sylvio Thiele: "Unternehmensfinanzierungen dieser Größe sind marktüblich. Die Umsätze der österreichischen GmbH zeigen, dass eine Nachfrage nach dem BriefButler besteht und mit einem strategischen Marktangang die Umsätze erreicht werden können, um das Darlehen zu bedienen."

5. 2019 rechnen Sie trotz der Annahme einer Umsatzsteigerung von 600% einen Verlust. Auch Ihre österreichische Mutter wird dieses Jahr nur wegen sonstiger betriebliche Erträge (gibt es dazu nähere Angaben?) nur knapp aus der Verlustzone kommen. Wieso sind Sie dennoch so optimistisch bezüglich des Umsatzes?

Sylvio Thiele: "Ein Großteil der sonstigen betrieblichen Erträge in Österreich stammt aus der Weiterverrechnung von Personal für Projekte bei denen hpc Duale Zustellsysteme GmbH nicht direkter Auftragsnehmer ist. Diese haben Anteil an der positiven Geschäftsentwicklung sind aber nicht entscheidender Urheber des positiven Ergebnisses, d.h. auch ohne diese sonstigen betrieblichen Erträge würde die österreichische Gesellschaft die Gewinnzone in 2018 erreichen.
Wir haben in den letzten 12 Monaten eine hochkarätige Leadliste mit potentiellen Kunden und Partnern erstellt und bearbeitet. Konkret stehen wir mit zwei kommunalen Rechenzentren in weiteren Bundesländern kurz vor Abschluss. Darüber hinaus wird unser Partner Konica Minolta den BriefButler als „eLETTER“ ihren bestehenden Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung in ganz Deutschland vertreiben. Derzeit beschäftigen sich dabei 7 Vertriebsmitarbeiter mit dem eLETTER-Vertrieb, in 2019 soll die Anzahl involvierter Vertriebler aber signifikant erhöht werden. Auch unser Partner regio iT wird die BriefButler-Lösung bei Städten und Gemeinden in NRW weiter ausrollen."

6. Sind bei den Fundingstufen tatsächlich keine Vertriebsmaßnahmen in Bezug auf die Privatwirtschaft eingeplant?

Sylvio Thiele: "Selbstverständlich sollen die genannten Vertriebsmaßnahmen (Ausschöpfung bestehender Vertriebspartnerschaften, Geschäftsausbau bei Bestandskunden, etc.) auch in der Privatwirtschaft zum Einsatz kommen, d.h. auch in der Privatwirtschaft pflegen wir Vertriebspartnerschaften (u.a. wird unsere Lösung bei Konica Minolta eingesetzt) und wir wollen sowohl bestehende Partnerschaften weiter ausbauen als auch zusätzliche Partner gewinnen.
Neben diesen Maßnahmen planen wir in der Privatwirtschaft auch den Direktvertrieb auszubauen. Wir sehen diesen Hebel jedoch verstärkt in zweiter Instanz, da der Vertrieb über Partner effizienter ist und damit eine raschere Marktdurchdringung erlaubt. Zudem weckt die Etablierung der Lösung in der Verwaltung automatisch das Interesse von Kunden in der Privatwirtschaft (vgl. Erfahrung aus Österreich)."

7. Hat man sich mit Ausschreibungsvorgaben für Bund / Länder und den öffentlichen Dienst beschäftigt? Wieviele aktuelle Teilnahmen an Ausschreibungen laufen aktuell und wieviele Erfolge wurden bereits erzielt für welche Dauer? 

Sylvio Thiele: "Als Dienstleister innerhalb der öffentlichen Verwaltung beschäftigen wir uns natürlich mit entsprechenden Ausschreibungsvorgaben für Bund/ Länder etc. Durch unsere Vertriebsstrategie und den Kooperationen mit privatwirtschaftlich strukturierten Rechenzentren bestehen nur in wenigen Fällen Ausschreibungserfordernisse. Selbstverständlich können wir jedoch auch auf Erfahrungen in diesem Bereich zurückgreifen."

Ausgezeichnet als Top-Innovator 2021

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