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Festzins p.a.
10,40 %
Laufzeit
3 Jahre
Risikoklasse
C
Bürgschaft
Bürgschaft vorhanden
Betrag
300.000 €
Bereits finanziert
300.000 €
Gesetzlicher Warnhinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Mehr Informationen

Vielen Dank!

Das Projekt wurde innerhalb von 1 Minute und 22 Sekunden von 151 Anlegern finanziert.

„Mit der Finan­zierung möchten wir in ein neues Waren­wirtschafts­system investieren, um die wachsende Anzahl an Bestell­ungen besser abwickeln zu können. Weiterhin möchten wir größere Mengen an Ware vorpro­duzieren, um für die kommende Saison gewappnet zu sein."

Carsten Zeck, Gründer und Geschäfts­führer der Zeck Fishing GmbH

Informationen zum Crowdlending

Finanzierungsstart:
12.09.2019
Finanzierungsende:
12.09.2019
Finanziert:
300.000 €
Finanzierungslimit:
300.000 €
Finanzierungsart:
Kredit
Finanzierungszweck:
Wachstum
Zinszahlung:
quartalsweise
Tilgung:
quartalsweise
Land:
Deutschland
Bürgschaft:
ja

Top Gründe für eine Investition

Stark wachsendes Unter­nehmen mit einem Umsatz von 2,3 Mio. Euro in einem konsum­starken Freizeit­segment

Knapp 95.000 Produkte über den eigenen Online­shop seit November 2018 verkauft

Selbst­schuld­nerische Höchst­betrags­bürgschaft i.H.v. 360.000 Euro durch den Geschäfts­führer der Zeck Fishing GmbH, Carsten Zeck.

Übersicht

Angel­aus­rüstung aus eigener Ent­wick­lung und Produktion

Zeit am Wasser zu verbringen und die Natur hautnah zu erleben, machen den Angel­sport aus. In den letzten Jahren ist die Zahl der Deutschen, die regel­mäßig angeln gehen, jedes Jahr gestiegen. 2019 gab es in Deutsch­land knapp sechs­einhalb Millionen aktive Hobby-Fischer.

Die Zeck Fishing GmbH wurde 2013 gegründet und entwickelt, produziert und vertreibt Angel­aus­rüstung für das Wels- und Raub­fisch­angeln. Das Unter­nehmen betreibt einen eigenen Online­shop und erwirt­schaftet damit einen großen Anteil der Umsätze im Direkt­vertrieb. Daneben ist Zeck Fishing auch ein starker Partner des Fach­handels. Die Pro­dukte sind in nahezu allen gut sortierten Angel­sport­geschäften in Deutsch­land und Öster­reich vertreten.

Aus­rüstung für Raub­fisch- und Wels­angeln

In den letzten Jahren erfreut sich das Raub­fisch­angeln auf heimische Ziel­fische wie Hecht, Barsch, Zander und Wels (auch Waller ge­nannt) steigender Beliebt­heit. Zeck Fishing ent­wickelt und produ­ziert die passende Aus­rüs­tung mit einem guten Preis-Leistungs­ver­hält­nis.

Rolle HR 20 geschuetzt als Deutsches Gebrauchsmuster

Wels­ausrüstung

Welsangeln und Zeck Fishing sind in Deutsch­land mittler­weile untrenn­bar mit­einander ver­bunden. Mit der passenden Pro­dukt­palette, abge­stimmt auf das Fangen der großen, schweren Fische, hat das Unter­nehmen 2013 den Markt erschlossen. Das Sortiment um­fasst die passenden Ruten, Rollen und alles Ma­terial, das für die Montage des Köders benötigt wird. Die inno­vative hängende Multirolle „HR 20“ von Zeck Fishing ist als Deutsches Ge­brauchs­muster geschützt.

Raubfischausruestung

Raub­fisch­aus­rüstung

Um seinen Markt­anteil auszubauen, hat Zeck Fishing 2018 sein Sortim­ent um die komplette Raub­fisch­ausrüstung erweitert. Dazu gehören verschiedene Spinn­ruten, Haupt­schnüre, Vor­fach­material, Haken und Kunst­köder aus Gummi. Auch das pas­sende Zube­hör vom Kescher bis zur Zange. Das Raub­fisch­sortiment ist aus­gelegt für das Spinn­fischen mit verschie­denen Tech­niken auf die mittel­europäischen Fisch­arten. Damit unter­scheiden sich die Pro­dukte von denen anderer Her­steller, die in der Regel für das Fischen in anderen Ländern und Gewässern ent­wickelt wurden.

Glaub­würdigkeit und durch­dachte Produkte

Zeck Fishing hat eine in Deutsch­land einzig­artige Ver­triebs­struk­tur, die auf Pla­tzierungen im Fach­handel und den eigenen Online­shop setzt. Dies ermöglicht konti­nuierlich steigende Umsätze und die Unab­hängig­keit des Unter­nehmens von Zwischen­händlern.

Icon Unabhaengigkeit

Keine Abhängig­keit von einzelnen Groß­kunden durch 40 % Direkt­vertrieb

Icon Angelrute

Gebrauchs­muster­schutz für die Rolle HR 20

Icon schnelldrehende Produkte

Schnell­drehende Pro­dukte auf einer Lager­fläche von 650 m²

Icon Bestellung und Lieferung

Im Schnitt 70 Bestel­lungen pro Tag im Online­shop

Icon Eigenkreation

90 % der Produkte sind Eigen­ent­wicklungen

Icon ueberzeugen

Bekannte Gründerpersönlichkeit und Influencer-Marketing

Rute und Rolle von Zeck Fishing

Das Geschäfts­modell

Die Zeck Fishing GmbH bietet ein Vollsortiment für das Wels- und Raub­fisch­angeln. Das Unter­nehmen entwickelt beinahe alle Produkte selbst und vertreibt sie über den eigenen Online­shop sowie an den stationären Fach- und Online­handel. 
  

Ent­wicklung hoch­wertiger und zuver­lässiger Produkte

Das Sortiment von Zeck Fishing besteht aus den wesent­lichen Angel­geräten und Zubehör, die für das Fischen auf den jeweiligen Ziel­fisch benötigt werden. Im Vergleich zu anderen Marken liegt der Fokus des Ange­bots nicht auf einer mög­lichst großen Pro­dukt­viel­falt, son­dern auf der Praxis­taug­lich­keit und dem guten Preis­leis­tungs­verhält­nis. Die es­sentiellen Geräte und Köder werden von Zeck Fishing ent­wickelt und über­wiegend in Asien ge­fertigt. Die Proto­typen werden von Carsten Zeck und den soge­nannten Team-Anglern aus­giebig getestet, bevor sie in den Handel ge­bracht werden. Dieser Opti­mierungs­prozess gewähr­leistet die Ver­wend­bar­keit der Pro­dukte in ver­schiedenen Gewässern und den Ein­satz bei ver­schiedenen Tech­niken. Für die hoch­wertigen Schnüre der japanischen Marke Momoi hält Zeck Fishing die exklu­siven Ver­triebs­rechte für Deutsch­land und Öster­reich. Zeck Fishing pflegt ausge­zeichnete Liefe­ranten­beziehungen, was für eine außer­gewöhn­liche hohe Liefer­barkeit der Produkte und das gute Preis­leistungs­verhältnis sorgt. Durch die Produktion in Asien muss das Unter­nehmen eine umfang­reiche Lager­hal­tung betreiben. Aller­dings ist die Mehr­heit der Produkte schnell­drehende Ware. Etwa die Hälfte des Lagers von Zeck Fishing wird einmal im Monat umge­schlagen. Die Risiken der Lager­haltung sind außer­dem gering, da Angel­geräte nicht verderb­lich sind.

Dualer Vertrieb und beispiel­loses Marke­ting

Die Beratung und in Augen­schein­nahme der Angel­aus­rüs­tung vor Ort wird von den meisten Kunden sehr ge­schätzt. Üblicher­weise ver­treiben deutsche Her­steller Angel­geräte ent­weder über den stationären Handel oder über eigene Online­shops. Zeck Fishing konnte den­noch er­reichen, dass alle gut sortierten Fach­händler und Ketten wie Angeljoe und Fisherman’s Partner die Produkte an die End­kunden vertrei­ben, obwohl Zeck Fishing parallel einen ei­genen On­line­shop be­treibt. Dafür gewähr­leistet das Unter­nehmen eine Preis­stabili­tät und bietet die Produkte im eigenen Online­shop nicht güns­tiger an. So konnte Zeck Fishing eine in Deutsch­land vermut­lich einzig­artige Vertriebs­struktur eta­blieren. Unter­stützt wird der Ver­trieb der Pro­dukte durch ein inten­sives Online- und Social Media-Marke­ting. Das Unter­nehmen be­treibt selbst eine Reihe von YouTube- und Insta­gram-Kanälen. Hinzu kommen die Kanäle der Team-Angler, die auch als Influencer be­zeichnet werden können. In den Videos werden die Pro­dukte und damit er­zielte Fänge präsen­tiert, sowie Tipps und Tricks zur Ver­wendung des Geräts ge­geben. Die Ver­brei­tung von Wissen über YouTube und Angeln als Unter­haltung spielen im Angel­sport seit vielen Jahren eine große Rolle und wurde unter anderem von TV-Shows wie „Flussmonster“ und „Fang des Lebens“ befeuert. Insge­samt kommen die Kanäle von Zeck Fishing bisher auf 15,5 Mio. Video­aufrufe.

Ein Gründer mit der Mission mehr Praxis­taug­lich­keit

  

Carsten Zeck, CEO Zeck Fishing GmbH

Carsten Zeck

Gründer und Geschäftsführer

Mit 9 Jahren wurde Carsten Zeck das erste Mal von seinem Vater mit zum Angeln genommen. Von diesem Tag an war er begeistert von diesem Sport und eignete sich über Fach­literatur und Magazine viel Wissen über das Hobby an. Mit 15 Jahren fing er in einem Jugend­camp seinen ersten Wels und ist seit­dem begeistert von den Raub­fischen, die bis zu 3 Meter werden können.

Nach dem Fach­abitur absolvierte er zunächst eine Lehre als Fach­kraft für Straßen- und Verkehrs­technik. Während dieser Zeit war er bereits als Autor für Angel-Fach­magazine tätig und arbeitete als Cutter für Filme über den Angel­sport. Bald darauf machte er die Leiden­schaft zum Beruf und wurde Team-Angler bei einem großen deutschen Angel­geräte­her­steller. Mit 21 wurde Carsten Zeck Produkt­manager und vertrat das Unter­nehmen bei Fischerei­messen. 

Nach andert­halb Jahren entschied er sich, sein eigenes Unter­nehmen zu gründen, da ihm die Produkt­entwicklung nicht praxis­nah genug war. 2013 gründete er daher Zeck Fishing mit dem Anspruch, Angel­geräte auf den Markt zu bringen, die sowohl zuverlässig und durch­dacht als auch ertrag­reich sind. Dabei stand zunächst die Ent­wicklung von Angel­geräten für das Wels­fischen im Mittel­punkt, da ihn dies seit seiner Jugend am meisten be­geistert hat. Durch seine Erfahrung sowohl in der Praxis als auch bei einem Angel­geräte­her­steller genießt Carsten Zeck nicht nur das Vertrauen der Angeler­szene, sondern auch der stationären Fach­händler. Heute ist Zeck Fishing der einzige große deutsche Hersteller mit einem Angler an der Spitze des Unter­nehmens. 

Verteilung der Unternehmens­anteile

Carsten Zeck hält 100 % der Unter­nehmens­anteile der Zeck Fishing GmbH.

Die nächste Phase des Wachstums mit der Crowd

icon lager

Etwa 50 Tsd. Euro der Finan­zierung möchte das Unter­nehmen für ein neues Waren­wirtschafts­system nutzen. 250 Tsd. Euro werden zur Waren­vor­finan­zierung für das Produkt­sortiment 2020 verwendet, das im Herbst 2019 präsen­tiert wird.

Unternehmensdaten

Unternehmen: Zeck Fishing GmbH
Adresse:

Am Itzenplitzer Weiher 8 a
66578 Schiffweiler

Geschäftsführer: Carsten Zeck
Website: www.zeck-fishing.com
Facebook: www.facebook.com/zeckfishing
Anzahl Mitarbeiter: 18
Gründungsjahr: 2013
Registergericht: Amtsgericht Saarbrücken
Registereintrag: HRB 101124

Zahlen & Rating

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Konditionen

Verzinsung der Crowdinvestments

Beim Anlageprojekt Zeck Fishing GmbH handelt es sich um ein Kreditprojekt mit quartalsweiser Rückzahlung. Die Zinsen i.H.v. 10,40 % beziehen sich auf das ge­bundene Kapital und werden ebenfalls quartalsweise ausgezahlt.

Sobald das Finanzierungsvolumen vollständig zustande gekommen ist, wird der Kredit an die Zeck Fishing GmbH ausgezahlt. Anschließend erhalten Sie nach 3, 6, 9, ... und 36 Monaten jeweils Ihre Rate (bestehend aus Zins und Tilgung) direkt auf Ihr Konto überwiesen.

Eine Beispielrechnung bei einer Investition von 1.000,00 Euro finden Sie auf der linken Seite.*

*Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es zu marginalen Abweichungen in der Zinsrechnung kommen. Diese Rundungsdifferenzen entstehen dadurch, dass die Ansprüche jedes Anlegers pro Zahlung (Zinszahlung und Tilgung) auf volle Centbeträge gerundet werden.

Updates

Hinweis:

In diesem Update-Bereich finden Sie unter anderem Antworten auf Anlegerfragen, die uns erreichen. Die abgebildeten Antworten stammen vom jeweiligen Unternehmer und sind daher entsprechend gekennzeichnet. 

Kapilendo übernimmt keine gesonderte Prüfung der Angaben, die nach dem Start der Finanzierungsphase eingehen.

UPDATE vom 27.09.2022: vollständig getilgt

Zeck Fishing GmbH: Finanzierungsbetrag vollständig zurückgezahlt

UPDATE vom 11.11.2019: Händlerkatalog 2020 veröffentlicht

Termingerecht im Oktober hat Zeck Fishing seinen Händler­katalog für das kommende Jahr veröffent­licht. Vorgestellt werden unter anderem 1.173 neue Artikel. Der Katalog geht allen Fach­händlern zu, um die Bestellungen für die kommende Saison zu tätigen. Der Katalog ist für das Unternehmen daher ein wichtiger Vertriebs­baustein.

Informationen über die zahlreichen Produkt­neuheiten sind außerdem im Online­shop zu finden. Mit der Finanzierung auf Kapilendo konnte ein Teil der Waren produziert werden und wird nach und nach lieferbar sein. Für die kommen­den Wochen hat das Unter­nehmen auch einen Neuheiten­katalog für End­kunden angekündigt, der bei Fach­händlern kostenlos erhältlich sein wird.

UPDATE vom 12.09.2019: Anleger-FAQ

1. Gegenüber wem bestehen denn die kurz­fristigen Verbindlich­keiten in Höhe von ca. 950.000 Euro?

Carsten Zeck: "Zum Bilanz­stichtag gab es eine Inan­spruch­nahme der Konto­korrent­linie i.H.v. ca. 600.000 Euro. Der Großteil der kurz­fristigen Verbind­lich­keiten besteht gegen­über Banken. Knapp 10 % der kurz­fristigen Ver­bind­lich­keiten entfallen auf Verbind­lich­keiten aus Liefe­rungen und Leistungen."

2. Wie verteilt sich der Umsatz auf den Vertrieb eigener Produkte an Fachhändler (inkl. Marge), den Vertrieb eigener Produkte Direktvertrieb (inkl. Marge) und den Vertrieb fremder Produkte Direktvertrieb (inkl. Marge)?

Carsten Zeck:

  • "Vertrieb eigener Produkte an Fachhändler (inkl. Marge): 60 %, die Marge ist gut und stabil, ich bitte jedoch um Verständnis diese hier nicht nennen zu wollen
  • Vertrieb eigener Produkte Direktvertrieb (inkl. Marge): 38 %, die Marge ist bedeutend besser als beim Vertrieb an Fachhändler 
  • Vertrieb fremder Produkte Direktvertrieb (inkl. Marge): 2 %, die Marge liegt zwischen den beiden vorgenannten." 

3. Ich nehme an fremde Produkt vermarktet ihr nicht an andere Fachhändler (als Großhändler)?

Carsten Zeck: "Auf Nachfrage beliefern wir unsere Fachhändler auch mit Momoi; jedoch hält sich die Nachfrage dafür (durch einen starken Wettbewerb im Schnursektor mit besseren Margen für den Händler) mit wenigen Tausenden Euro Jahresumsatz in Grenzen."

4. Welches Shopsystem setzt ihr ein und wer macht das, intern oder eine Agentur?

Carsten Zeck: "Wir verwenden Shopware. Unser Online-Auftritt wurde in Zusammenarbeit mit einer Agentur und einem weiteren externen Berater aufgesetzt haben. Bei dem Weiterbau und unterstützen uns ebenfalls beide externe Partner."

5. Wie verteilt sich denn der Traffic?

Carsten Zeck: "Referral = 2 %, Social = 14 %, Direct = 22 %, Organic Search = 62 %."

6. Welches ERP wollt ihr einsetzen, wer begleitet euch bei der Auswahl / Implementierung?

Carsten Zeck: "Wir möchten Vario einsetzen und direkt in Zusammenarbeit mit der Vario AG und unserem Partner, mit dem wir auch unseren Onlineshop individualisiert haben, in unserem Betrieb implementieren."

7. Wurden in der Vergangenheit die gesetzten Umsatzziele erreicht? Welcher Umsatz war ursprünglich für 2018 geplant? 

Carsten Zeck: "Für das Jahr 2018 wurden die Umsatzziele exakt getroffen. Intern werden die Planungen fortlaufend überprüft durch Soll/Ist-Vergleiche und, wenn es sinnvoll erscheint, in Absprache mit dem Berater, angepasst. Auf Grund der guten Geschäftslage wurde die im Januar 2019 getroffene Umsatzplanung deswegen inzwischen auf 3,3 Mio. nach oben angepasst. Mit Blick auf die Zahlen August sind die 3,3 Mio. als konservativ anzusehen, wohingegen die Gesamtkosten knapp unter den geplanten Kosten liegen. Die Planung an sich besteht aus einer integrierten Planrechnung mit Plan-Gewinn- und Verlustrechnung, Planbilanz und Planliquiditätsrechnung mit einem zeitlichen Horizont von 3 Jahren. Diese Planung wurde im Laufe der Jahre so weit verfeinert, dass sie inzwischen ein sehr verlässliches Instrument zur Unternehmensführung darstellt."

8. Welche Kapazität hat Ihr Werk und sind für das geplante Wachstum weitere Investitionen in Maschinen oder Räumlichkeiten notwendig? 

Carsten Zeck: "Wir arbeiten mit verschiedenen Produktionsstätten zusammen, die auch dann nicht an ihre Kapazitätsgrenze kommen, wenn wir unsere Umsatzziele um mehrere hundert Prozent steigern würden. Unser Lager werden wir erst Ende nächsten Jahres erweitern müssen, was an unserem Standort jedoch kein Problem darstellt."

9. Mit welchen Werbekosten wird ab 2019 ff. geplant, um die Kunden zu akquirieren (prozentual und absolut im Verlauf der Jahre)?

Carsten Zeck: "In der Planungsrechnung unterscheiden wir zwischen „klassischen Werbekosten“ wie Anzeigenschaltung in Fachzeitschriften oder Videoproduktionen, für die wir ein Jahresbudget definieren, das bei ca. 15 % der Gesamtkosten liegt und Verkaufsprovisionen / Fremdarbeiten des Vertriebs. Unter Verkaufsprovisionen / Fremdarbeiten des Vertriebs werden die Kosten für die externen Influencer und die direkt mit der Umsatzgenerierung zusammenhängenden Kosten abgebildet. In der Planung werden sie überwiegend prozentual am Umsatz bemessen, dort wo die Kosten fix sind, werden sie auch dementsprechend fix eingeplant. Der Anteil der vorgenannten Kosten ist höher als der der klassischen Werbekosten. Ich bitte um Verständnis, dass ich hier nicht weiter ins Detail gehen kann."

10. Die Werbekosten verstecken sich in den „sonst. betr. Aufwendungen“. Wäre eine Aufschlüsselung der sonst. betr. Aufwendungen möglich? Bspw. in Werbung, Miete, Logistik?

Carsten Zeck: "Die Werbe- und Vertriebskosten stellen insgesamt die mit Abstand größte Kostenposition der Zeck Fishing GmbH dar bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Kosten für Verpackung und Warenversand, die in der Planung ebenfalls am Umsatz bemessen werden, folgen an zweiter Stelle, danach die Raumkosten. Außer den Kfz-Kosten liegt der Anteil keiner der weiteren Positionen über 5 % der sonstigen betrieblichen Aufwendungen."

UPDATE vom 11.09.2019: Anleger-FAQ

1. Die Firma beschäftigt 18 Mitarbeiter und das im Schwer­punkt Online-Handel. Im Durch­schnitt bearbeitet die Firma täglich "nur" 70 Bestellungen. Herunter­gebrochen auf Bestellungen je Mit­arbeiter bedeutet das knapp unter 4 Bestellungen/je Mitarbeiter am Tag. Die Bestell­abwicklung (Verwaltung) bei 70 Bestellungen am Tag bindet ca. 1/2 Mitarbeiter, das Einpacken ebenfalls 1/2 Mitarbeiter. Einkauf, Entwicklung = 1 Mitarbeiter, Werbung = 1 Mitarbeiter, Social Media = 1 Mitarbeiter. Das macht in Summe 5 Mitarbeiter. Meinet­wegen kommen noch 2-3 MA dazu, dann sind es 8 MA. Was machen die anderen 10 Mit­arbeiter? Fazit: Bestell­volumen und Mit­arbeiter­zahl paßt aus meiner Sicht nicht zusammen.

Carsten Zeck: "Den größeren Umsatzanteil (60%) erzielen wir im Bereich B2C. Etwa 150 Fach­händler zählen zu unseren Stamm­kunden, die mehrmals im Monat bestellen. Zu den durchschnittlich 70 Bestell­ungen am Tag kommen daher noch durch­schnitt­lich 20 große Bestellungen von Händler­kunden hinzu. Das Versand­volumen ist folglich deutlich größer als im Bereich B2C. Ein Auftrag beinhaltet zumeist über 100 Posi­tionen mit verschie­denen Artikeln. 
- Wir benötigen, inklusive Lager­leiter, 3 Mitarbeiter und 1 Mitar­beiterin in Teilzeit, um den Wareneingang, sowie den Versand ordentlich abwickeln zu können. Etwa 250 Pakete verlassen täglich unser Lager. Da wir fast ausschließlich Produkte aus eigener Ent­wicklung vertreiben, spielt auch das Thema Quali­täts­management (QM) eine wichtige Rolle im Lager. 
- 2 Mitarbeiter im Außendienst betreuen die Fachhändler in Nord­deutsch­land, sowie Süd­deutschland und Öster­reich
- 1 Verkaufsleiter kümmert sich im Innen­dienst um die Auftrags­bearbeitung im Bereich B2B, sowie die Leitung des Außen­dienstes
- 2 Mitarbeiter sind im Bereich Kunden­support (B2C und B2B / Produkt­beratung + Reklamations­abwicklung) tätig
- 1 Mitarbeiter kümmert sich in Kooperation mit Agenturen um die Pflege und marketing­technische Erweiterungen unseres Online-Shops, sowie des Blogs (der noch live gegangen ist)
-  1 Mitarbeiter im Bereich Mediengestaltung kümmert sich um Produktfotos, das Anfertigen von Verpackungsdesigns, Anzeigen im Printbereich und Online, sowie um die Erstellung von Katalogen und Flyern
- 1 Mitarbeiter kümmert sich um unser Social Media Marketing, wovon die meiste Zeit in Youtube fließt (7 eigene Kanäle mit 10 bis 15 neuen Videos wöchentlich) 
- 1 Mitarbeiterin kümmert sich um die Buchhaltung, Personal, sowie den Einkauf inklusive Import 
- Ich als Geschäftsführer kümmere mich auch um die Produktentwicklung
- Weitere 4 Influencer (Mediengestalter bzw. Youtuber) beschäftigen wir in Teilzeit
Alles in allem kommen wir aktuell auf 18 Mitarbeiter (13 Vollzeit / 5 Teilzeit).
"

2. Der Verschuldungsgrad scheint relativ hoch. Vermutlich sind es Investitionen, Maschinen für die Entwicklung eigener Produkte und das Warensortiment, das Kapital bindet, oder?

Carsten Zeck: "Wir investierten im vergangenen Jahr sehr viel in die Erstellung unseres neuen Online-Shops inklusive Content-Marketing (der Blog-Bereich ging bisher noch nicht live). Weiterhin floss 2017 und 2018 sehr viel Kapital in die Produktentwicklung und den Launch unseres Raubfischsortimentes (die Raubfisch-Produkte sind erst seit wenigen Monaten verfügbar). Das meiste Kapital bindet aber das Lager, das auf Grund des großen Umsatzzuwachses mitwachsen musste zur Erhaltung der Lieferfähigkeit."

FAQ

Es handelt sich hier um eine klassische Finan­zierung. Im Rahmen dieser Finan­zierungen werden ausschließ­lich die in der Kampagne ent­haltenen Finanz­zahlen veröffent­licht. Unser Rating­team bewertet die Unter­nehmen jedoch auf Basis der geliefer­ten Daten in einem strengen Analyse­prozess. Die Risiko­einschätzung wird in Form der Rating­klasse abgebildet.

Nein. Die Investition in das Projekt sowie die An­meldung und Nutzung von Kapilendo sind völlig kosten­frei.

Weitere Antworten auf häufige Fragen finden Sie auf unserer FAQ-Seite.

Ausgezeichnet als Top-Innovator 2021

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