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Festzins p.a.
8,60 %
Laufzeit
4 Jahre
Finanziert
160,00 %
Investiert
800.000 €
Das Limit von 800.000 € wurde nach 9 Tagen erreicht. Das Projekt ist erfolgreich abgeschlossen! Es sind keine weiteren Investitionen möglich.
Gesetzlicher Warnhinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Mehr Informationen

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Das Projekt wurde innerhalb von 8 Tagen 17 Stunden 37 Minuten und 53 Sekunden von 834 Anlegern finanziert.

„Um unsere führende Marktposition in der Titanpulververarbeitung weiter auszubauen, möchten wir die Finanzierung nutzen, um weitere Maschinen anzuschaffen. Diese werden zur Inspektion der Komponenten sowie zur Automatisierung des Produktionsprozesses eingesetzt."

Matthias Scharvogel, Geschäftsführer der Element 22 GmbH

Informationen zum Crowdinvesting

Finanzierungsstart:
23.05.2019
Finanzierungsende:
01.06.2019
Finanziert:
800.000 €
Finanzierungsschwelle:
500.000 €
Finanzierungslimit:
800.000 €
Finanzierungsart:
Nachrang
Finanzierungszweck:
Investition
Zinszahlung:
quartalsweise
Tilgung:
quartalsweise
nach 24 Monaten
Land:
Deutschland
Bürgschaft:
nein

Top Gründe für eine Investition

Marktführer mit patentierter, weltweit neuartiger Herstellmethode

Hohe Produktionskapazitäten von über 75 Tonnen Titanpulver pro Jahr

Markt mit hohem Wachstumspotential

Übersicht

Titan – das Metall mit der höchsten Festigkeit im Verhältnis zum Gewicht

Titan gehört zu den zehn häufigsten Elementen in der Erd­kruste. Das Material zeichnet sich durch eine exzel­lente Fes­tig­keit und hohe Korrosions­be­stän­digkeit bei geringem Gewicht aus. Diese Eigen­schaften machen den Werk­stoff in der Anwendung immer beliebter.

Die Element 22 GmbH ist Experte in der Verar­beitung von Titan und produziert hoch­wertige Komponenten aus Titan­pulver. Die Bau­teile werden u.a. in der Medizin­technik, in der Luft­fahrt- und der Luxus­güter­industrie ein­gesetzt. Sie sind Bestand­teile von Pro­thesen, Passagier­flug­zeugen und Uhren. Titan hat die Ordnungs­zahl 22 im Perioden­system und ist damit die Inspiration für den Unter­nehmens­namen der Element 22 GmbH.

Hochwertige Komponenten aus Titanpulver

Titankomponenten

Die Element 22 produziert hoch­wertige Titan­komponenten mit dem so­genannten Metal Injection Molding-Verfahren. Bei der Her­stellung verwendet das Unter­nehmen Titan­pulver. Dadurch können die Bau­teile in sehr großen Stück­zahlen ohne Material­verlust gefertigt werden. Dies ist bei niedrigem Energie­einsatz und geringem CO2-Ausstoß möglich. Titan ist besonders leicht, dehnbar und kor­rosions­beständig. Diese einzig­artigen Eigen­schaften machen den Werk­stoff in vielen Indus­trien immer beliebter und er ist schon heute in vielen Alltags­gegen­ständen zu finden. Durch das von der Element 22 ange­wendete Ver­fahren haben die Kom­ponenten zudem eine wesentlich feinere Ober­flächen­beschaf­fen­heit und eine höhere Dichte. Damit entfallen auf­wendige Nach­bereitungs­prozesse, um z.B. Poren an der Ober­fläche wieder zu schließen. Zusätzlich wird die Material­festig­keit durch das Verfahren weiter gesteigert. Die Festig­keit der Bauteile von Element 22 gehört zu den höchsten Werten aller vor­handenen Metalle und Keramiken. 

Wie funktioniert Metal Injection Molding (MIM)?

Das sogenannte Metal Injection Molding (MIM) wird auch Metall-Spritzguss genannt und ist ein Ver­fahren mit dem Metalle in Pulver­form ver­arbeitet werden. Bei herkömmlichen Verfahren werden die Komponenten aus festen Roh­material­blöcken, z.B. durch Fräsen, heraus­gearbeitet. Statt­dessen ist beim MIM das Roh­material ein Metall­pulver, das mit Polymeren und Bindern versetzt wurde. Dieses Gemisch wird unter Druck sekun­den­schnell in eine Form gespritzt. Anschließend wird der Binder entfernt und die Bau­teile werden unter Hoch­vakuum bei 1.000 Grad gesintert. Unter Sintern versteht man ein Verfahren zur Her­stellung und Ver­änderung ver­schiedener Werk­stoffe, die unter erhöhtem Druck formbar gemacht werden. 

Die Element 22 GmbH hat eine eigene Tech­nologie entwickelt, die das Unter­nehmen im MIM-Prozess einsetzt. Diese wurde über mehrere Jahre ent­wickelt und 2018 patentiert. Durch diese Tech­nologie können feine Pulver kleiner 25μm verwendet und bei einer Temperatur von max. 1.100 Grad gesintert werden. Dadurch ist das Unter­nehmen in der Lage die hohen Normen der Me­dizin­technik­industrie zu erfüllen und diese anspruchs­vollen Produkte her­zustellen, was für viele Wett­bewerber eine Hürde beim Markt­eintritt darstellt. 

Titanpulver

Großes Einsatzpotential für Titankomponenten

Durch die einzig­artigen Eigen­schaften von Titan­komponenten bieten sie ein großes Potential für den Einsatz in vielen Branchen. Der Fokus der Element 22 GmbH liegt dabei auf der Medizin­technik sowie der Luft­fahrt- und der Luxus­güter­industrie. 

Medizintechnik

Medizintechnik

Die Medizin­technik ist eine der am schnellsten wachsenden Industrien weltweit. Element 22 fokussiert sich in diesem Bereich auf Nordamerika und Europa, da diese Regionen ca. zwei Drittel der welt­weiten Nach­frage im Medizin­bereich darstellen. Für das Unter­nehmen ist der Bereich medizinische Implantate dabei von be­son­derer Bedeutung. Dazu zählen z.B. Herz­schritt­macher, Hörhilfen und Prothesen. Der Her­steller hat eine welt­weite Zu­lassung zur Her­stellung von Titan MIM Bauteilen, die in den mensch­lichen Körper implantiert werden.

Element 22 ist u.a. qualifi­zierter Lieferant für Europas größten Her­steller aktiver Implantate. Diesen beliefert das Unter­nehmen mit Komponenten für die elek­trische Durch­führung des aktuellen Herz­schrittmachers.

Luftfahrtindustrie

Luftfahrtindustrie

Die Luftfahrtindustrie ist ein wichtiger Bestandteil des weltweiten Transport- und Verkehrsnetzwerks. Mit stei­gender Nach­frage nach Flug­zeugen als bevor­zugtes Transport­mittel erhöht sich auch der Bedarf an Titan. Denn durch die geringe Dichte des Materials, kann das Gewicht des Flug­zeugs und damit der Treib­stoff­verbrauch massiv re­duziert und die Lebens­dauer der Maschinen ver­längert werden. 

Zu den Kunden der Element 22 GmbH zählen u.a. Airbus-Zulieferer, die die Titan Bau­teile beispiels­weise in Trieb­werken für kommerzielle Passagier­flugzeuge verbauen. 

Luxusgueterindustrie

Luxusgüterindustrie

Durch das MIM-Verfahren können Luxus- und Trend­produkte kosten­effizient in Massen­produktion her­gestellt werden. Im Bereich der Luxus­güter sind die Titan­bau­teile vielfältig ein­setzbar. Sie sind u.a. in Sonnen­brillen, Fahrrädern, Angel- und Outdoor­ausrüstung, Golfschlägern, Uhren und Fitnesstrackern eingebaut. 

Ein führender Schweizer Uhren­hersteller lässt u.a. Uhrengehäuse aus Titan von Element 22 fertigen. 

Fachliches Know-how, Technologievorsprung & Wachstumschancen

Das Team der Element 22 GmbH verfügt über ein umfang­reiches Wissen im Bereich der Titanpul­ver­verarbeitung. Mit einer individualisierten Simulationssoftware kann das Unter­nehmen den Spritzguss-Prozess vor der Fertigung der Guss­formen testen und somit Her­stel­lungs­kosten senken sowie Fehl­produktionen ver­meiden. Zudem erhält Element 22 durch das patentierte Herstell­verfahren einen wesent­lichen Technologie­vorsprung. Mit einer Ka­pa­zität von 75 Tonnen Titan­pulver pro Jahr hat der Hersteller eines der größten Produktions­volumen der Welt. Durch die Zusam­men­arbeit mit Fraunhofer Instituten und Universitäten ist das Unternehmen maßgeblich an Forschungen beteiligt und kann sich Fach­kräfte sichern. Da Titan zunehmend an Bedeutung gewinnt, hat sich Element 22 auf einem Markt mit hohem Wachs­tums­potential etabliert.

Umfangreiches Wissen im Bereich der Titanpulververarbeitung

Umfangreiches Wissen im Bereich der Titanpulververarbeitung

Selbstentwickelte Simulationssoftware

Individualisierte Simulationssoftware

Technologievorsprung durch patentierte, weltweit neuartige Herstellmethode

Technologievorsprung durch patentierte, weltweit neuartige Herstellmethode

Hohe Produktionskapazitaeten von 75 Tonnen Titanpulver pro Jahr

Hohe Produktionskapazitäten von 75 Tonnen Titanpulver pro Jahr

Zusammenarbeit mit Fraunhofer Instituten und Universitaeten

Zusammenarbeit mit Fraunhofer Instituten & Universitäten

Markt mit hohem Wachstumspotential

Markt mit hohem Wachstumspotential

Herstellung von Titanbauteilen

Geschäftsmodell

Der Fokus der Element 22 GmbH liegt auf der Produktion von lang­lebigen Bau­teilen aus Titan­pulver. Durch eine eigene Software, können Kosten gesenkt und Prozesse be­schleunigt werden. Das Unter­nehmen hat einen inter­nationalen Kunden­stamm mit drei Kern­märkten. Durch Ko­operationen mit Forschungs­instituten und Univer­sitäten ist Element 22 aktiv an Forschungen beteiligt und kann Fach­kräfte als Mitarbeiter gewinnen. 

Produktion der Titankomponenten

Das Unter­nehmen fokussiert sich auf die Fertigung von Titan­komponenten für drei Kern­industrien: Medizin­technik, Luft­fahrt und Luxus­güter. Diese Industrien bieten ein besonders großes Potential für den Ein­satz von Titan­bau­teilen, da sie den höchsten Grad an Innovation und Kosten­einsparung beim Kunden bieten. Die Element 22 GmbH profitiert dadurch von attraktiven Margen. Bei der Produktion der Titan­bauteile verwendet das Unter­nehmen extrem feines Titan­pulver. Dieses ist etwa 50 % günstiger als gröberes Pulver, das in hohen Mengen bei her­kömm­lichen Ver­fahren zum Einsatz kommen. Derzeit verfügt das Unter­nehmen über drei Spritz­guss­maschinen in drei Pro­duktions­hallen. Ins­gesamt beläuft sich die Pro­duktions­kapazität auf ca. 75 Tonnen im Jahr. Der Her­steller bezieht Roh­materialien wie Titan­pulver, Spritz­guss­werkzeuge und Binde­mittel von 16 Schlüssel­lieferanten. Dadurch bestehen keine Lieferanten­abhängig­keiten. Um regionale Kompetenz auf­zubauen, liegt der Fokus bei den Lieferanten von Werk­zeugen und bei der Oberflächen­behandlung auf Werkzeug­bauern in Schleswig-Holstein.

Individualisierte Softwarelösung

Element 22 verwendet eine individualisierte Software mit der das Unternehmen den Guss von Bauteilen simulieren kann. Speziell der Spritz­guss und das Sintern sind kritische Pro­zess­schritte, die viele Fehler­quellen bieten. Durch diese Software können diese beiden Schritte am Computer simuliert werden. Beim Spritz­guss wird beispiels­weise getestet, wie sich das Bauteil im Werk­zeug füllen lässt. Wird das Werkzeug falsch aus­gelegt, kann es zu er­heblichen Problemen kommen, die nur durch eine kosten- und zeit­intensive Werk­zeugüber­arbeitung behoben werden können. Beim Sintern schrumpfen und verformen sich die Bau­teile zusätzlich, was durch die Simulation besser vor­hersehbar ist. Durch die Simulations­software verschafft sich Element 22 einen wichtigen Wett­bewerbs­vorteil, da das Unternehmen Komponenten zu geringeren Kosten und in kürzerer Zeit fertigen kann. Die Software arbeitet mit material­spezifischen Daten, die in zahlreichen Unter­suchungen gesammelt und auf­bereitet wurden. Element 22 ist welt­weiter Markt­führer im Bereich der Com­puter­simulation von Sinter- und Spritz­gussprozessen.

Internationaler Kundenstamm & langfristige Kundenbindung

Beim Vertrieb konzentriert sich die Element 22 GmbH auf die Industrie­regionen Nord­amerika, Europa und Israel. Dabei ist der Aufbau von lang­jährigen Beziehungen mit den strategisch richtigen Kunden essentiell. Die Kunden benötigen Bau­teile in hohen Stück­zahlen und pro­fitieren von der neuen Ferti­gungs­technologie. Der Kunden­stamm setzt sich vor allem aus großen, welt­weit agierenden Konzernen und Hidden Champions zusammen. Diese Unter­nehmen haben oft auf­wendige und lang­wierige Quali­fikations­prozesse für Lie­feranten. Wurde dieser Prozess erfolg­reich ab­solviert, profitiert Element 22 von einer lang­jährigen Zusammen­arbeit und großen Auf­trägen. Im Bereich der Medizin­technik hat der Her­steller erfolg­reich Evaluierungs­maß­nahmen und Audits mehrerer inter­nationaler Medizin­technik­unternehmen absolviert. Das Unter­nehmen hat ein eigenes Team aus quali­fizierten Vertriebs­mit­arbeitern.In Nord­amerika wird der Vertrieb für die Luft­fahrt­industrie ab 2019 durch einen freien Handels­vertreter unterstützt. 

Kooperationen mit Fraunhofer Instituten & Universitäten

Technologie­führer­schaft und In­nova­tions­stärke prägen die stra­tegische Aus­richtung der Element 22 GmbH. Um stehts auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und Forschungen aktiv voran­zutreiben, kooperiert das Unter­nehmen mit Forschungs­einrich­tungen wie den Fraunhofer Instituten und Uni­versitäten. Das MIM-Verfahren wurde beispiels­weise als Kooperations­projekt mit dem Helmholz-Zentrum Geesthacht, dem Zentrum für Ma­terial­forschung, und der Fraunhofer IFAM Dresden erforscht und zur Produktions­reife ent­wickelt. Für die For­schung erhält das Unter­nehmen Förder­gelder sowie Zu­wendungen aus ver­schiedenen Forschungs­projekten. Die Zusammen­arbeit mit Universitäten er­möglicht Element 22 Zugang zu quali­fizierten Fach­kräften. Durch die räum­liche Nähe zur CAU Uni­versität Kiel sowie der FH Kiel kann der Produzent die besten Studien­absolventen als Werk­studenten und Mit­arbeiter an das Unter­nehmen binden. Die Element 22 GmbH stellt sich auch als Partner für Abschluss­arbeiten zur Ver­fügung. Über 50 Bachelor- und Master­arbeiten sind so bereits entstanden.

Team

  

Matthias Scharvogel, Geschaeftsfuehrer CEO

Matthias Scharvogel

Geschäftsführer (CEO)

Matthias Scharvogel schloss sein Studium zum Diplom-Ingenieur Maschinen­bau an der Fach­hoch­schule Darmstadt ab. Seinen executive MBA absolvierte er an der Thunderbird School of Global Management. Er ver­fügt über 15 Jahre Erfahrung mit spanender Be­ar­bei­tung und Umform­technologien von Titan in den USA und Deutsch­land. Matthias Scharvogel war Applications Engineer sowie Vice President bei Heraeus und General Manager bei der TiJet Medizin­technik GmbH. Durch diese Tätig­keiten ist Matthias Scharvogel Experte im Bereich der Pulver­metallurgie sowie im Anlagen­bau für chemische und thermische Ent­binderung und Sintern. 

Matthias Scharvogel ver­fügt über ein breites beruf­liches Netz­werk in der Me­dizin­technik-, der 3D-Druck- sowie der Titan­indus­trie. Als Geschäfts­führer der Element 22 GmbH übernimmt er den Ver­trieb und die Betreuung von Kunden in Europa und Israel.

  

Wendelin Winkelmueller, Geschaeftsfuehrer CTO

Wendelin Winkelmüller

Geschäftsführer (CTO)

Wendelin Winkelmüller absolvierte sein Physik-Studium an der Technischen Universität Braunschweig. Anschießend machte er seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur an der RWTH Aachen University. Er war Entwicklungs­leiter bei der TiJet Medizin­technik GmbH bevor er CTO der Element 22 GmbH wurde. Seine Expertise im Bereich der Titan Pulver­metallurgie ist gefragt, so dass er Mitglied in Exper­ten­kreisen und Ausschüssen ist.

Als technischer Geschäfts­führer ist Wendelin Winkelmüller treibende Kraft bei der Ent­wicklung neuer Tech­nologien. Er unter­stützt zudem bei der Ver­marktung auf Messen und im direkten Kundenkontakt.

Verteilung der Unternehmensanteile

Mit insgesamt 76,00 % liegt die Mehrheit der Unternehmensanteile bei den beiden Geschäftsführern, Matthias Scharvogel und Wendelin Winkelmüller.

Vier Privatinvestoren, alles erfolgreiche Unternehmer, halten die übrigen 24,00 %.

Die nächste Phase des Wachstums mit der Crowd

Automatisierung

Anschaffung von Maschinen zur Automatisierung

Mit bis zu 500.000 € Investment

Inspektion

Anschaffung von Maschinen zur Inspektion

Mit bis zu 800.000 € Investment

Unternehmensdaten

Unternehmen: Element 22 GmbH
Adresse: Wischhofstr. 1-3, 24148 Kiel
Website: www.element22.de
Geschäftsführer: Matthias Scharvogel, Wendelin Winkelmüller
Gründungsjahr: 2009
Registergericht: Amtsgericht Kiel
Registereintrag: HRB 13259 KI

Markt

Zahlen

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Konditionen

Verzinsung der Crowdinvestments

Die Element 22 GmbH gewährt den Crowdinvestoren eine Festverzinsung von 8,60 % pro Jahr. Diese wird, nach einer tilgungsfreien Zeit, quartalsweise auf das von Ihnen angegebene Konto überwiesen.

Die ersten zwei Jahre sind tilgungsfreie Anlaufjahre, in denen ausschließlich die quartalsweisen Zinszahlungen erfolgen. Anschließend erhalten Sie nach 27, 30, 33 ... und 48 Monaten jeweils quartalsweise Ratenzahlungen, bestehend aus Zins und Tilgung. In dieser Zeit bleibt die Zahlung gleich (annuitätisch). Der Zinsanteil pro Tilgungsrate ist demzufolge zu Beginn der Zahlungen höher und sinkt im Verlauf der Gesamttilgung, da das gebundene Kapital sinkt.

Eine Beispielrechnung bei einer Investition von 1.000 Euro finden Sie auf der linken Seite.*

*Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es zu marginalen Abweichungen in der Zinsrechnung kommen. Diese Rundungsdifferenzen entstehen dadurch, dass die Ansprüche jedes Anlegers pro Zahlung (Zinszahlung und Tilgung) auf volle Centbeträge gerundet werden.

Updates

Hinweis:

In diesem Update-Bereich finden Sie unter anderem Antworten auf Anlegerfragen, die uns erreichen. Die abgebildeten Antworten stammen vom jeweiligen Unternehmer und sind daher entsprechend gekennzeichnet. 

Kapilendo übernimmt keine gesonderte Prüfung der Angaben, die nach dem Start der Finanzierungsphase eingehen.

UPDATE vom 28.05.2019: Anleger-FAQ

1. Ist es richtig, dass Sie kein Titanpulver produzieren, sondern mit Ihren jetzigen Spritzgussanlagen bis zu 75 Tonnen Pulver pro Jahr verbauen könnten?

Element 22 GmbH: "Die Gesellschaft kauft das Titanpulver direkt bei renommierten Rohstofflieferanten ein. Mit den vorhandenen Maschinen und Anlagen ist die Gesellschaft in der Lage bis zu 75t Titanium im Jahr zu verarbeiten."

2. Was sind die Vorteile Ihres MIM-Verfahrens bspw. gegenüber industriellem 3D-Druck mit dem ebenfalls Titanpulver (teils ohne Binder) verbaut werden können?

Element 22 GmbH: "Das MIM-Verfahren ist wesentlich schneller und bietet eine höhere Wiederholbarkeit der Bauteile als der industrielle 3D-Druck. Die Gesellschaft beabsichtigt seine besonderen Kenntnisse in der pulvermetallurgischen Verarbeitung von Titan und seinen Legierungen zukünftig bei entsprechenden Kundennachfragen in weitere Zielmärkte einbringen, in denen ein deutlicher Kundennutzen erzielbar ist. Es werden derzeit Aktivitäten unternommen, um die Gesellschaft für andere zukunftsweisende Herstellverfahren, wie die 3D-Drucktechnologie, vorzubereiten. Alle indirekten 3D-Printing-Verfahren, sprich ohne direkten Energieeintrag durch einen Laser oder E-Beam sind derzeit nur mit der von der Gesellschaft patentierten SBS-Technik realisierbar. Hier liegt für die Gesellschaft ein großes Potential im Bereich der Lizenzierung der patentierten, eigenen Technologie."

3. Wie viele Kunden aus der Luft- & Raumfahrt bzw. aus der Medizintechnik konnten Sie bereits fest für sich gewinnen (z.B. Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen) versus solche, für die sich Ihre Technologie aktuell noch in der Evaluationsphase befindet?

Element 22 GmbH: "Die Gesellschaft fokussiert in ihrem Geschäftsmodell bewusst auf die drei attraktiven Zielmärkte Luxusgüter, Medizintechnik und Luftfahrt. Diese Bereiche sind nicht nur schnell wachsend, sondern bieten auch ein großes Potential durch eine Fokussierung auf solche Produkte, die den höchsten Grad an Innovation und Kosteneinsparung aus Kundensicht bieten. Die Gesellschaft arbeitet aktuell mit gut einem Dutzend Kunden zusammen und ist mit ähnlich vielen Unternehmen in Verhandlungen. Genaue Angaben zu den Kunden können wir aus Vertraulichkeitsgründen nicht machen."

UPDATE vom 27.05.2019: Anleger-FAQ

1. Wie sollen die Umsatzsteigerungen vor allem in 2020 und 2021 erzielt werden? Sind diese Umsatzsteigerungen mit der aktuellen Kapazität realisierbar oder sind noch weiter Investitionen in Maschinen und Produktionsgebäude nötig?

Element 22 GmbH: "Aufgrund der erzielten Projektfortschritte ist ein Anstieg des Umsatzes geplant. Dies insbesondere durch eine Steigerung der margenstarken Serienfertigung für neue Bauteile für bestehende Kunden. Um dieses Wachstum realisieren zu können, will die Gesellschaft in 2019 und 2020 rd. 1,0 Mio. € insb. in Maschinen und Anlagen investieren und auch danach planen wir weitere, erhebliche Investitionen in Maschinen, Anlagen und Personal."

2. In 2018 lag die Materialquote im Verhältnis zum Umsatz und Bestandsveränderungen bei 41,5 %. Ab 2019 wird mit einer Quote von 30 % geplant. Wie soll diese erhebliche Reduzierung erreicht werden?

Element 22 GmbH: "Der Umsatz und Materialaufwand im GJ18 beinhaltet auch den Weiterverkauf von unverarbeitetem Titanpulver an einen wichtigen Kunden. Daher ist der Materialaufwand im GJ18 überproportional hoch im Vergleich zum Umsatz. In der Zukunft ist ein solcher Weiterverkauf nicht geplant. Daher pendelt sich ab dem GJ19 das Verhältnis Materialaufwand zu Umsatz auf einem Planniveau von 30% ein."

3. Die Abschreibungen verdoppeln sich nahezu von 2018 auf 2023. In was wird hier investiert und wie sollen diese Investitionen finanziert werden?

Element 22 GmbH: "Die steigenden Abschreibungen sind das Ergebnis der geplanten Investitionen in Maschinen und Anlagen. Die Gesellschaft plant auf Basis des Umsatzwachstums in den kommenden vier Jahren (2020 – 2023) Investitionen in Höhe von 5,5 Mio. €, 90 % davon in Maschinen, Anlagen und Produktionsgebäude. Die geplanten Investitionen sollen aus dem operativen Cash Flow der Gesellschaft finanziert werden."

4. Wieso sollen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen ab 2020 jährlich um ca. 30 % ansteigen?

Element 22 GmbH: "Aufgrund des geplanten Wachstums der Gesellschaft steigt in den kommenden Jahren die Mitarbeiterzahl um mehr als das Dreifache. Diese und andere Faktoren führen geplant auch zu höheren sonstigen betrieblichen Aufwendungen, z. B. für Raumkosten und andere verschiedene Kosten."

5. Wie viele Mitarbeiter hat das Unternehmen? Produktion, F&E, Vertrieb, Verwaltung?

Element 22 GmbH: "Die Gesellschaft beschäftigt aktuell 41 Mitarbeitende, davon 25 in der Produktion, 11 in der Entwicklung und 5 in der Administration. Bis 2023 ist ein Anstieg der Mitarbeiterzahl auf insgesamt 120 Personen geplant."

UPDATE vom 23.05.2019: Anleger-FAQ

1. Im Jahresabschluss 2017 ist von Herrn Matthias Scharvogel als ehemaligen Gesellschafter die Rede. Laut den Kapilendo-Informationen ist Herr Matthias Scharvogel derzeit Gesellschafter. Bitte erläutern Sie die sich widersprechenden Informationen.

Element 22 GmbH: "Herr Scharvogel war und ist unverändert, über die Scharvogel UG, Mehrheitsgesellschafter der Element 22 GmbH. Er hat lediglich sein Anteile in der Scharvogel UG strukturiert."

2. Wie hoch valutieren aktuell (30. April 2019) die vorrangigen Verbindlichkeiten?

Element 22 GmbH: "Die vorrangigen Verbindlichkeiten der Gesellschaft (2,1 Mio. €) bewegen sich im Rahmen der Businessplanung und unter denen der Vorjahre."

3. Im Jahresabschluss 2017 ist von verbundenen Unternehmen die Rede. Welche Unternehmen sind das? Welche Geschäftsbeziehungen bestehen zu diesen Unternehmen? Wie hoch ist der aktuelle Buchwert der Anteile an diesen verbundenen Unternehmen in der Bilanz der Element 22 GmbH?

Element 22 GmbH: "Die Anteile an verbundenen Unternehmen beziehen sich auf die 100% Tochtergesellschaft Element 22 Production GmbH, Kiel. Ein Leistungsaustausch, admin. Leistung bzw. Produktionsleistung, besteht in geringem Umfang (rd. 100.000,00 € p.a.). Die Element 22 Production GmbH wurde im November 2016 gründet um die Zusammenarbeit mit einem US-amerikanischen Partner zu bündeln. Der Buchwert der Beteiligung beträgt unverändert 25.000,00 €."

4. Um was handelt es sich bei den sonstigen betrieblichen Erlösen in der G&V? Wie hoch ist der Anteil an F&E-Zuschüssen. Handelt es sich bei den Zuschüssen ausschließlich um nicht rückzahlbare Zuschüsse?

Element 22 GmbH: "Bei den sonstigen betrieblichen Erträge handelt es sich i.d.R. um nicht rückzahlbare Fördermittel und Zuschüsse. Diese erhält die Gesellschaft entweder für Investition zur Schaffung von Arbeitsplätzen, insb. in 2017 - 2019, oder für die Förderung der forschungsprojektbezogenen Zusammenarbeit mit renommierten Forschungseinrichtungen und Universitäten, in 2017 - 2023."

FAQ

Unsere Nach­rang­projekte (Crowd­investing) werden in einem umfang­reichen Prozess durch unser Rating­team ausge­wertet. Auf­grund des nach­rangigen Dar­lehens wird hier­bei von uns keine eigene Anlage­klasse vergeben. Bei diesen Pro­jekten finden Sie eine umfang­reiche Finanz­planung des Unter­nehmens, auf der u.a. unsere Analyse basiert und die Sie in Ihrer Anlage­ent­scheidung unter­stützt. Anlagemöglich­keiten im Vergleich

Eine Bürg­schaft als Sicher­heit für unsere Nachrang­produkte ist auf­grund der recht­lichen Ausge­staltung des quali­fizierten Nach­rangs nicht durch­setzbar, da auch diese mit einem Nach­rang versehen sein müsste. Soweit andere Ver­mittler oder Platt­formen ein Nach­rang­produkt mit (nach­rangiger) Bürg­schaft anbieten, sehen wir ein solches Angebot als irre­führend und unlauter an. Diese bietet in der beschrie­benen Kon­stella­tion keiner­lei zusätz­liche Sicher­heit.

Nein. Die Investi­tion in das Projekt sowie die An­meldung und Nutzung von Kapilendo sind völlig kosten­frei.

Diese Begrenzung ist in § 2a Vermögens­anlagen­gesetz vom Gesetz­geber vorge­schrieben.

Weitere Antworten auf häufige Fragen finden Sie auf unserer FAQ-Seite.

Ausgezeichnet als Top-Innovator 2021

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