Marktführer mit patentierter, weltweit neuartiger Herstellmethode
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Marktführer mit patentierter, weltweit neuartiger Herstellmethode
Hohe Produktionskapazitäten von über 75 Tonnen Titanpulver pro Jahr
Markt mit hohem Wachstumspotential
Titan gehört zu den zehn häufigsten Elementen in der Erdkruste. Das Material zeichnet sich durch eine exzellente Festigkeit und hohe Korrosionsbeständigkeit bei geringem Gewicht aus. Diese Eigenschaften machen den Werkstoff in der Anwendung immer beliebter.
Die Element 22 GmbH ist Experte in der Verarbeitung von Titan und produziert hochwertige Komponenten aus Titanpulver. Die Bauteile werden u.a. in der Medizintechnik, in der Luftfahrt- und der Luxusgüterindustrie eingesetzt. Sie sind Bestandteile von Prothesen, Passagierflugzeugen und Uhren. Titan hat die Ordnungszahl 22 im Periodensystem und ist damit die Inspiration für den Unternehmensnamen der Element 22 GmbH.
Die Element 22 produziert hochwertige Titankomponenten mit dem sogenannten Metal Injection Molding-Verfahren. Bei der Herstellung verwendet das Unternehmen Titanpulver. Dadurch können die Bauteile in sehr großen Stückzahlen ohne Materialverlust gefertigt werden. Dies ist bei niedrigem Energieeinsatz und geringem CO2-Ausstoß möglich. Titan ist besonders leicht, dehnbar und korrosionsbeständig. Diese einzigartigen Eigenschaften machen den Werkstoff in vielen Industrien immer beliebter und er ist schon heute in vielen Alltagsgegenständen zu finden. Durch das von der Element 22 angewendete Verfahren haben die Komponenten zudem eine wesentlich feinere Oberflächenbeschaffenheit und eine höhere Dichte. Damit entfallen aufwendige Nachbereitungsprozesse, um z.B. Poren an der Oberfläche wieder zu schließen. Zusätzlich wird die Materialfestigkeit durch das Verfahren weiter gesteigert. Die Festigkeit der Bauteile von Element 22 gehört zu den höchsten Werten aller vorhandenen Metalle und Keramiken.
Das sogenannte Metal Injection Molding (MIM) wird auch Metall-Spritzguss genannt und ist ein Verfahren mit dem Metalle in Pulverform verarbeitet werden. Bei herkömmlichen Verfahren werden die Komponenten aus festen Rohmaterialblöcken, z.B. durch Fräsen, herausgearbeitet. Stattdessen ist beim MIM das Rohmaterial ein Metallpulver, das mit Polymeren und Bindern versetzt wurde. Dieses Gemisch wird unter Druck sekundenschnell in eine Form gespritzt. Anschließend wird der Binder entfernt und die Bauteile werden unter Hochvakuum bei 1.000 Grad gesintert. Unter Sintern versteht man ein Verfahren zur Herstellung und Veränderung verschiedener Werkstoffe, die unter erhöhtem Druck formbar gemacht werden.
Die Element 22 GmbH hat eine eigene Technologie entwickelt, die das Unternehmen im MIM-Prozess einsetzt. Diese wurde über mehrere Jahre entwickelt und 2018 patentiert. Durch diese Technologie können feine Pulver kleiner 25μm verwendet und bei einer Temperatur von max. 1.100 Grad gesintert werden. Dadurch ist das Unternehmen in der Lage die hohen Normen der Medizintechnikindustrie zu erfüllen und diese anspruchsvollen Produkte herzustellen, was für viele Wettbewerber eine Hürde beim Markteintritt darstellt.
Durch die einzigartigen Eigenschaften von Titankomponenten bieten sie ein großes Potential für den Einsatz in vielen Branchen. Der Fokus der Element 22 GmbH liegt dabei auf der Medizintechnik sowie der Luftfahrt- und der Luxusgüterindustrie.
Die Medizintechnik ist eine der am schnellsten wachsenden Industrien weltweit. Element 22 fokussiert sich in diesem Bereich auf Nordamerika und Europa, da diese Regionen ca. zwei Drittel der weltweiten Nachfrage im Medizinbereich darstellen. Für das Unternehmen ist der Bereich medizinische Implantate dabei von besonderer Bedeutung. Dazu zählen z.B. Herzschrittmacher, Hörhilfen und Prothesen. Der Hersteller hat eine weltweite Zulassung zur Herstellung von Titan MIM Bauteilen, die in den menschlichen Körper implantiert werden.
Element 22 ist u.a. qualifizierter Lieferant für Europas größten Hersteller aktiver Implantate. Diesen beliefert das Unternehmen mit Komponenten für die elektrische Durchführung des aktuellen Herzschrittmachers.
Die Luftfahrtindustrie ist ein wichtiger Bestandteil des weltweiten Transport- und Verkehrsnetzwerks. Mit steigender Nachfrage nach Flugzeugen als bevorzugtes Transportmittel erhöht sich auch der Bedarf an Titan. Denn durch die geringe Dichte des Materials, kann das Gewicht des Flugzeugs und damit der Treibstoffverbrauch massiv reduziert und die Lebensdauer der Maschinen verlängert werden.
Zu den Kunden der Element 22 GmbH zählen u.a. Airbus-Zulieferer, die die Titan Bauteile beispielsweise in Triebwerken für kommerzielle Passagierflugzeuge verbauen.
Durch das MIM-Verfahren können Luxus- und Trendprodukte kosteneffizient in Massenproduktion hergestellt werden. Im Bereich der Luxusgüter sind die Titanbauteile vielfältig einsetzbar. Sie sind u.a. in Sonnenbrillen, Fahrrädern, Angel- und Outdoorausrüstung, Golfschlägern, Uhren und Fitnesstrackern eingebaut.
Ein führender Schweizer Uhrenhersteller lässt u.a. Uhrengehäuse aus Titan von Element 22 fertigen.
Das Team der Element 22 GmbH verfügt über ein umfangreiches Wissen im Bereich der Titanpulververarbeitung. Mit einer individualisierten Simulationssoftware kann das Unternehmen den Spritzguss-Prozess vor der Fertigung der Gussformen testen und somit Herstellungskosten senken sowie Fehlproduktionen vermeiden. Zudem erhält Element 22 durch das patentierte Herstellverfahren einen wesentlichen Technologievorsprung. Mit einer Kapazität von 75 Tonnen Titanpulver pro Jahr hat der Hersteller eines der größten Produktionsvolumen der Welt. Durch die Zusammenarbeit mit Fraunhofer Instituten und Universitäten ist das Unternehmen maßgeblich an Forschungen beteiligt und kann sich Fachkräfte sichern. Da Titan zunehmend an Bedeutung gewinnt, hat sich Element 22 auf einem Markt mit hohem Wachstumspotential etabliert.
Das Unternehmen fokussiert sich auf die Fertigung von Titankomponenten für drei Kernindustrien: Medizintechnik, Luftfahrt und Luxusgüter. Diese Industrien bieten ein besonders großes Potential für den Einsatz von Titanbauteilen, da sie den höchsten Grad an Innovation und Kosteneinsparung beim Kunden bieten. Die Element 22 GmbH profitiert dadurch von attraktiven Margen. Bei der Produktion der Titanbauteile verwendet das Unternehmen extrem feines Titanpulver. Dieses ist etwa 50 % günstiger als gröberes Pulver, das in hohen Mengen bei herkömmlichen Verfahren zum Einsatz kommen. Derzeit verfügt das Unternehmen über drei Spritzgussmaschinen in drei Produktionshallen. Insgesamt beläuft sich die Produktionskapazität auf ca. 75 Tonnen im Jahr. Der Hersteller bezieht Rohmaterialien wie Titanpulver, Spritzgusswerkzeuge und Bindemittel von 16 Schlüssellieferanten. Dadurch bestehen keine Lieferantenabhängigkeiten. Um regionale Kompetenz aufzubauen, liegt der Fokus bei den Lieferanten von Werkzeugen und bei der Oberflächenbehandlung auf Werkzeugbauern in Schleswig-Holstein.
Element 22 verwendet eine individualisierte Software mit der das Unternehmen den Guss von Bauteilen simulieren kann. Speziell der Spritzguss und das Sintern sind kritische Prozessschritte, die viele Fehlerquellen bieten. Durch diese Software können diese beiden Schritte am Computer simuliert werden. Beim Spritzguss wird beispielsweise getestet, wie sich das Bauteil im Werkzeug füllen lässt. Wird das Werkzeug falsch ausgelegt, kann es zu erheblichen Problemen kommen, die nur durch eine kosten- und zeitintensive Werkzeugüberarbeitung behoben werden können. Beim Sintern schrumpfen und verformen sich die Bauteile zusätzlich, was durch die Simulation besser vorhersehbar ist. Durch die Simulationssoftware verschafft sich Element 22 einen wichtigen Wettbewerbsvorteil, da das Unternehmen Komponenten zu geringeren Kosten und in kürzerer Zeit fertigen kann. Die Software arbeitet mit materialspezifischen Daten, die in zahlreichen Untersuchungen gesammelt und aufbereitet wurden. Element 22 ist weltweiter Marktführer im Bereich der Computersimulation von Sinter- und Spritzgussprozessen.
Beim Vertrieb konzentriert sich die Element 22 GmbH auf die Industrieregionen Nordamerika, Europa und Israel. Dabei ist der Aufbau von langjährigen Beziehungen mit den strategisch richtigen Kunden essentiell. Die Kunden benötigen Bauteile in hohen Stückzahlen und profitieren von der neuen Fertigungstechnologie. Der Kundenstamm setzt sich vor allem aus großen, weltweit agierenden Konzernen und Hidden Champions zusammen. Diese Unternehmen haben oft aufwendige und langwierige Qualifikationsprozesse für Lieferanten. Wurde dieser Prozess erfolgreich absolviert, profitiert Element 22 von einer langjährigen Zusammenarbeit und großen Aufträgen. Im Bereich der Medizintechnik hat der Hersteller erfolgreich Evaluierungsmaßnahmen und Audits mehrerer internationaler Medizintechnikunternehmen absolviert. Das Unternehmen hat ein eigenes Team aus qualifizierten Vertriebsmitarbeitern.In Nordamerika wird der Vertrieb für die Luftfahrtindustrie ab 2019 durch einen freien Handelsvertreter unterstützt.
Technologieführerschaft und Innovationsstärke prägen die strategische Ausrichtung der Element 22 GmbH. Um stehts auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und Forschungen aktiv voranzutreiben, kooperiert das Unternehmen mit Forschungseinrichtungen wie den Fraunhofer Instituten und Universitäten. Das MIM-Verfahren wurde beispielsweise als Kooperationsprojekt mit dem Helmholz-Zentrum Geesthacht, dem Zentrum für Materialforschung, und der Fraunhofer IFAM Dresden erforscht und zur Produktionsreife entwickelt. Für die Forschung erhält das Unternehmen Fördergelder sowie Zuwendungen aus verschiedenen Forschungsprojekten. Die Zusammenarbeit mit Universitäten ermöglicht Element 22 Zugang zu qualifizierten Fachkräften. Durch die räumliche Nähe zur CAU Universität Kiel sowie der FH Kiel kann der Produzent die besten Studienabsolventen als Werkstudenten und Mitarbeiter an das Unternehmen binden. Die Element 22 GmbH stellt sich auch als Partner für Abschlussarbeiten zur Verfügung. Über 50 Bachelor- und Masterarbeiten sind so bereits entstanden.
Geschäftsführer (CEO)
Matthias Scharvogel schloss sein Studium zum Diplom-Ingenieur Maschinenbau an der Fachhochschule Darmstadt ab. Seinen executive MBA absolvierte er an der Thunderbird School of Global Management. Er verfügt über 15 Jahre Erfahrung mit spanender Bearbeitung und Umformtechnologien von Titan in den USA und Deutschland. Matthias Scharvogel war Applications Engineer sowie Vice President bei Heraeus und General Manager bei der TiJet Medizintechnik GmbH. Durch diese Tätigkeiten ist Matthias Scharvogel Experte im Bereich der Pulvermetallurgie sowie im Anlagenbau für chemische und thermische Entbinderung und Sintern.
Matthias Scharvogel verfügt über ein breites berufliches Netzwerk in der Medizintechnik-, der 3D-Druck- sowie der Titanindustrie. Als Geschäftsführer der Element 22 GmbH übernimmt er den Vertrieb und die Betreuung von Kunden in Europa und Israel.
Geschäftsführer (CTO)
Wendelin Winkelmüller absolvierte sein Physik-Studium an der Technischen Universität Braunschweig. Anschießend machte er seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur an der RWTH Aachen University. Er war Entwicklungsleiter bei der TiJet Medizintechnik GmbH bevor er CTO der Element 22 GmbH wurde. Seine Expertise im Bereich der Titan Pulvermetallurgie ist gefragt, so dass er Mitglied in Expertenkreisen und Ausschüssen ist.
Als technischer Geschäftsführer ist Wendelin Winkelmüller treibende Kraft bei der Entwicklung neuer Technologien. Er unterstützt zudem bei der Vermarktung auf Messen und im direkten Kundenkontakt.
Die Element 22 GmbH macht nicht nur durch ihre Innovationskraft, sondern auch durch ihren regionalen Einsatz auf sich aufmerksam.
Mit bis zu 500.000 € Investment
Mit bis zu 800.000 € Investment
Unternehmen: | Element 22 GmbH |
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Adresse: | Wischhofstr. 1-3, 24148 Kiel |
Website: | www.element22.de |
Geschäftsführer: | Matthias Scharvogel, Wendelin Winkelmüller |
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Gründungsjahr: | 2009 |
Registergericht: | Amtsgericht Kiel |
Registereintrag: | HRB 13259 KI |
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Die vom Unternehmen bereitgestellte Finanzplanung wird vom Kapilendo Rating-Team einem Stresstest unterworfen. Auf dessen Basis wurden Finanzierungshöhe, Laufzeit, Festzins sowie die Schwellen für die Erfolgszinsen berechnet.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (PDF)
Vermögensanlagen-Informationsblatt (VIB) (PDF)
Die Element 22 GmbH gewährt den Crowdinvestoren eine Festverzinsung von 8,60 % pro Jahr. Diese wird, nach einer tilgungsfreien Zeit, quartalsweise auf das von Ihnen angegebene Konto überwiesen.
Die ersten zwei Jahre sind tilgungsfreie Anlaufjahre, in denen ausschließlich die quartalsweisen Zinszahlungen erfolgen. Anschließend erhalten Sie nach 27, 30, 33 ... und 48 Monaten jeweils quartalsweise Ratenzahlungen, bestehend aus Zins und Tilgung. In dieser Zeit bleibt die Zahlung gleich (annuitätisch). Der Zinsanteil pro Tilgungsrate ist demzufolge zu Beginn der Zahlungen höher und sinkt im Verlauf der Gesamttilgung, da das gebundene Kapital sinkt.
Eine Beispielrechnung bei einer Investition von 1.000 Euro finden Sie auf der linken Seite.*
*Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es zu marginalen Abweichungen in der Zinsrechnung kommen. Diese Rundungsdifferenzen entstehen dadurch, dass die Ansprüche jedes Anlegers pro Zahlung (Zinszahlung und Tilgung) auf volle Centbeträge gerundet werden.
In diesem Update-Bereich finden Sie unter anderem Antworten auf Anlegerfragen, die uns erreichen. Die abgebildeten Antworten stammen vom jeweiligen Unternehmer und sind daher entsprechend gekennzeichnet.
Kapilendo übernimmt keine gesonderte Prüfung der Angaben, die nach dem Start der Finanzierungsphase eingehen.
1. Ist es richtig, dass Sie kein Titanpulver produzieren, sondern mit Ihren jetzigen Spritzgussanlagen bis zu 75 Tonnen Pulver pro Jahr verbauen könnten?
Element 22 GmbH: "Die Gesellschaft kauft das Titanpulver direkt bei renommierten Rohstofflieferanten ein. Mit den vorhandenen Maschinen und Anlagen ist die Gesellschaft in der Lage bis zu 75t Titanium im Jahr zu verarbeiten."
2. Was sind die Vorteile Ihres MIM-Verfahrens bspw. gegenüber industriellem 3D-Druck mit dem ebenfalls Titanpulver (teils ohne Binder) verbaut werden können?
Element 22 GmbH: "Das MIM-Verfahren ist wesentlich schneller und bietet eine höhere Wiederholbarkeit der Bauteile als der industrielle 3D-Druck. Die Gesellschaft beabsichtigt seine besonderen Kenntnisse in der pulvermetallurgischen Verarbeitung von Titan und seinen Legierungen zukünftig bei entsprechenden Kundennachfragen in weitere Zielmärkte einbringen, in denen ein deutlicher Kundennutzen erzielbar ist. Es werden derzeit Aktivitäten unternommen, um die Gesellschaft für andere zukunftsweisende Herstellverfahren, wie die 3D-Drucktechnologie, vorzubereiten. Alle indirekten 3D-Printing-Verfahren, sprich ohne direkten Energieeintrag durch einen Laser oder E-Beam sind derzeit nur mit der von der Gesellschaft patentierten SBS-Technik realisierbar. Hier liegt für die Gesellschaft ein großes Potential im Bereich der Lizenzierung der patentierten, eigenen Technologie."
3. Wie viele Kunden aus der Luft- & Raumfahrt bzw. aus der Medizintechnik konnten Sie bereits fest für sich gewinnen (z.B. Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen) versus solche, für die sich Ihre Technologie aktuell noch in der Evaluationsphase befindet?
Element 22 GmbH: "Die Gesellschaft fokussiert in ihrem Geschäftsmodell bewusst auf die drei attraktiven Zielmärkte Luxusgüter, Medizintechnik und Luftfahrt. Diese Bereiche sind nicht nur schnell wachsend, sondern bieten auch ein großes Potential durch eine Fokussierung auf solche Produkte, die den höchsten Grad an Innovation und Kosteneinsparung aus Kundensicht bieten. Die Gesellschaft arbeitet aktuell mit gut einem Dutzend Kunden zusammen und ist mit ähnlich vielen Unternehmen in Verhandlungen. Genaue Angaben zu den Kunden können wir aus Vertraulichkeitsgründen nicht machen."
1. Wie sollen die Umsatzsteigerungen vor allem in 2020 und 2021 erzielt werden? Sind diese Umsatzsteigerungen mit der aktuellen Kapazität realisierbar oder sind noch weiter Investitionen in Maschinen und Produktionsgebäude nötig?
Element 22 GmbH: "Aufgrund der erzielten Projektfortschritte ist ein Anstieg des Umsatzes geplant. Dies insbesondere durch eine Steigerung der margenstarken Serienfertigung für neue Bauteile für bestehende Kunden. Um dieses Wachstum realisieren zu können, will die Gesellschaft in 2019 und 2020 rd. 1,0 Mio. € insb. in Maschinen und Anlagen investieren und auch danach planen wir weitere, erhebliche Investitionen in Maschinen, Anlagen und Personal."
2. In 2018 lag die Materialquote im Verhältnis zum Umsatz und Bestandsveränderungen bei 41,5 %. Ab 2019 wird mit einer Quote von 30 % geplant. Wie soll diese erhebliche Reduzierung erreicht werden?
Element 22 GmbH: "Der Umsatz und Materialaufwand im GJ18 beinhaltet auch den Weiterverkauf von unverarbeitetem Titanpulver an einen wichtigen Kunden. Daher ist der Materialaufwand im GJ18 überproportional hoch im Vergleich zum Umsatz. In der Zukunft ist ein solcher Weiterverkauf nicht geplant. Daher pendelt sich ab dem GJ19 das Verhältnis Materialaufwand zu Umsatz auf einem Planniveau von 30% ein."
3. Die Abschreibungen verdoppeln sich nahezu von 2018 auf 2023. In was wird hier investiert und wie sollen diese Investitionen finanziert werden?
Element 22 GmbH: "Die steigenden Abschreibungen sind das Ergebnis der geplanten Investitionen in Maschinen und Anlagen. Die Gesellschaft plant auf Basis des Umsatzwachstums in den kommenden vier Jahren (2020 – 2023) Investitionen in Höhe von 5,5 Mio. €, 90 % davon in Maschinen, Anlagen und Produktionsgebäude. Die geplanten Investitionen sollen aus dem operativen Cash Flow der Gesellschaft finanziert werden."
4. Wieso sollen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen ab 2020 jährlich um ca. 30 % ansteigen?
Element 22 GmbH: "Aufgrund des geplanten Wachstums der Gesellschaft steigt in den kommenden Jahren die Mitarbeiterzahl um mehr als das Dreifache. Diese und andere Faktoren führen geplant auch zu höheren sonstigen betrieblichen Aufwendungen, z. B. für Raumkosten und andere verschiedene Kosten."
5. Wie viele Mitarbeiter hat das Unternehmen? Produktion, F&E, Vertrieb, Verwaltung?
Element 22 GmbH: "Die Gesellschaft beschäftigt aktuell 41 Mitarbeitende, davon 25 in der Produktion, 11 in der Entwicklung und 5 in der Administration. Bis 2023 ist ein Anstieg der Mitarbeiterzahl auf insgesamt 120 Personen geplant."
1. Im Jahresabschluss 2017 ist von Herrn Matthias Scharvogel als ehemaligen Gesellschafter die Rede. Laut den Kapilendo-Informationen ist Herr Matthias Scharvogel derzeit Gesellschafter. Bitte erläutern Sie die sich widersprechenden Informationen.
Element 22 GmbH: "Herr Scharvogel war und ist unverändert, über die Scharvogel UG, Mehrheitsgesellschafter der Element 22 GmbH. Er hat lediglich sein Anteile in der Scharvogel UG strukturiert."
2. Wie hoch valutieren aktuell (30. April 2019) die vorrangigen Verbindlichkeiten?
Element 22 GmbH: "Die vorrangigen Verbindlichkeiten der Gesellschaft (2,1 Mio. €) bewegen sich im Rahmen der Businessplanung und unter denen der Vorjahre."
3. Im Jahresabschluss 2017 ist von verbundenen Unternehmen die Rede. Welche Unternehmen sind das? Welche Geschäftsbeziehungen bestehen zu diesen Unternehmen? Wie hoch ist der aktuelle Buchwert der Anteile an diesen verbundenen Unternehmen in der Bilanz der Element 22 GmbH?
Element 22 GmbH: "Die Anteile an verbundenen Unternehmen beziehen sich auf die 100% Tochtergesellschaft Element 22 Production GmbH, Kiel. Ein Leistungsaustausch, admin. Leistung bzw. Produktionsleistung, besteht in geringem Umfang (rd. 100.000,00 € p.a.). Die Element 22 Production GmbH wurde im November 2016 gründet um die Zusammenarbeit mit einem US-amerikanischen Partner zu bündeln. Der Buchwert der Beteiligung beträgt unverändert 25.000,00 €."
4. Um was handelt es sich bei den sonstigen betrieblichen Erlösen in der G&V? Wie hoch ist der Anteil an F&E-Zuschüssen. Handelt es sich bei den Zuschüssen ausschließlich um nicht rückzahlbare Zuschüsse?
Element 22 GmbH: "Bei den sonstigen betrieblichen Erträge handelt es sich i.d.R. um nicht rückzahlbare Fördermittel und Zuschüsse. Diese erhält die Gesellschaft entweder für Investition zur Schaffung von Arbeitsplätzen, insb. in 2017 - 2019, oder für die Förderung der forschungsprojektbezogenen Zusammenarbeit mit renommierten Forschungseinrichtungen und Universitäten, in 2017 - 2023."
Unsere Nachrangprojekte (Crowdinvesting) werden in einem umfangreichen Prozess durch unser Ratingteam ausgewertet. Aufgrund des nachrangigen Darlehens wird hierbei von uns keine eigene Anlageklasse vergeben. Bei diesen Projekten finden Sie eine umfangreiche Finanzplanung des Unternehmens, auf der u.a. unsere Analyse basiert und die Sie in Ihrer Anlageentscheidung unterstützt. Anlagemöglichkeiten im Vergleich
Eine Bürgschaft als Sicherheit für unsere Nachrangprodukte ist aufgrund der rechtlichen Ausgestaltung des qualifizierten Nachrangs nicht durchsetzbar, da auch diese mit einem Nachrang versehen sein müsste. Soweit andere Vermittler oder Plattformen ein Nachrangprodukt mit (nachrangiger) Bürgschaft anbieten, sehen wir ein solches Angebot als irreführend und unlauter an. Diese bietet in der beschriebenen Konstellation keinerlei zusätzliche Sicherheit.
Nein. Die Investition in das Projekt sowie die Anmeldung und Nutzung von Kapilendo sind völlig kostenfrei.
Diese Begrenzung ist in § 2a Vermögensanlagengesetz vom Gesetzgeber vorgeschrieben.
Weitere Antworten auf häufige Fragen finden Sie auf unserer FAQ-Seite.