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Festzins p.a.
8,00 %
Erfolgszins bis
15,00 %
Laufzeit
3 Jahre
Finanziert
600,00 %
Investiert
1.500.000 €
Das Limit von 1.500.000 € wurde nach 20 Tagen erreicht. Das Projekt ist erfolgreich abgeschlossen! Es sind keine weiteren Investitionen möglich.
Gesetzlicher Warnhinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.
Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Mehr Informationen

Vielen Dank!

Das Projekt wurde innerhalb von 20 Tagen 2 Stunden 48 Minuten und 42 Sekunden von 906 Anlegern finanziert.

„Wir möchten unseren Marktvorsprung weiter ausbauen. Mit der Crowdfinanzierung werden daher Tausende Fahrräder der neuesten Generation hergestellt, die unseren Kunden in der ganzen Welt zu Gute kommen."

Ralf Kalupner, CEO und Gründer der nextbike GmbH

Informationen zum Crowdinvesting

Finanzierungsstart:
07.06.2018
Finanzierungsende:
27.06.2018
Finanziert:
1.500.000 €
Finanzierungsschwelle:
250.000 €
Finanzierungslimit:
1.500.000 €
Finanzierungsart:
Nachrang
Finanzierungszweck:
Wachstum
Zinszahlung:
jährlich
Tilgung:
endfällig
Land:
Deutschland
Bürgschaft:
nein

Top Gründe für eine Investition

8,00 % Festzins p.a. und bis zu 15,00 % möglicher Erfolgszins bei 3 Jahren Laufzeit

Profitabel durch nachhaltiges und zukunftsorientiertes Geschäftsmodell

Marktführer in Europa und Deutschland auf dem stark wachsenden Bike Sharing-Markt

Rahmenverträge mit Städten und ÖPNV-Unternehmen z.B. in Köln, München, Berlin sowie Kooperationen mit renommierten Unternehmen wie Deezer, VISA und der Santander Consumer Bank

Übersicht

Entlastung des Stadtverkehrs durch Bike Sharing

Kaum eine Großstadt verfügt heute nicht über ein öffentliches Bike Sharing-System. Was vor mehr als zehn Jahren noch eine Marktnische war, hat sich heute als öffentliches Verkehrsmittel für die Masse etabliert. Die Politik hat erkannt, dass Mietfahrradsysteme ein günstiges und nachhaltiges Mittel gegen die Überlastung des Stadtverkehrs sind. Während der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) mit Mietfahrrädern die letzte Meile bis zur Haltestelle bedient.

Wie viele andere Erfolgsgeschichten startete auch Ralf Kalupner sein Unternehmen in einer Garage. Er gründete im Jahr 2004 die nextbike GmbH in Leipzig als Zwei-Mann-Betrieb. Heute ist das Unternehmen der marktführende Anbieter für Bike Sharing in Deutschland und Europa.

Marktdurchdringung durch Eigenbetrieb und Lizenzmodell

nextbike bietet zwei Vermarktungsansätze an. Über den Fahrradverleih im Eigenbetrieb werden Endkunden direkt angesprochen. Über ein Lizenzmodell können darüber hinaus Geschäftskunden in aller Welt von dem etablierten Geschäftsmodell profitieren.

Bike Sharing in Eigenbetrieb

Bike Sharing in Eigenbetrieb

Deutschlandweit und in mehr als 100 weiteren europäischen Städten können sich Kunden schnell und einfach Räder direkt von nextbike ausleihen. Diese stehen sowohl an rein virtuell in der App gekennzeichneten Standorten im kompletten Stadtgebiet als auch an festen Mietstationen zur Verfügung. Vorteile der Mietstationen sind die hohe Markenpräsenz in Innenstadtlage sowie die Möglichkeit e-Bikes von nextbike in den Stationen zu laden. Die Räder werden regelmäßig gewartet und umverteilt, damit den Nutzern rund um die Uhr funktionstüchtige Räder an belebten Orten zur Verfügung stehen.

Lizenzmodell als Expansionsmodell

Lizenzbetrieb als Expansionsmodell

Als Lösung für Geschäftskunden weltweit bietet nextbike zusätzlich ein attraktives Lizenzmodell an. Lizenzpartner übernehmen den Betrieb in lokal begrenzten Gebieten, wo sie das Geschäftsmodell von nextbike implementieren. Sie profitieren vom Erfahrungsschatz und dem weltweiten Netzwerk von nextbike. 

Wie funktioniert nextbike?

Eins

1. Registrierung

Um ein nextbike-Fahrrad ausleihen zu können, registrieren sich Nutzer kostenlos per App, Website, Terminal oder direkt am BikeComputer. Wird die Kreditkarte oder Paypal als Zahlungsmittel angegeben, kann der Nutzer das Fahrrad sofort ausleihen. Bei der Angabe von Lastschrift als Zahlungsmethode dauert die Kontoverifizierung vor der ersten Ausleihe 2 bis 4 Werktage.  

zwei

2. Fahrrad ausleihen

Nach der Verifizierung können die Fahrräder auf unterschiedliche Weise ausgeliehen werden. Nutzer können die Ausleihe über die nextbike-App starten. Dazu muss nur die Fahrradnummer eingegeben oder ein QR-Code am Fahrrad gescannt werden. Nach dem Scannen des QR-Codes öffnet sich das in den Rahmen integrierte Schloss automatisch und die Fahrt kann sofort starten. Mit einem Nutzer-Account können bis zu 4 Räder gleichzeitig ausgeliehen werden.

drei

3. Parken

Bei einer Fahrtunterbrechung können die Räder auch geparkt werden. Im Parkmodus gilt das Rad weiterhin als ausgeliehen, kann aber verschlossen werden, wenn z.B. ein Café besucht wird. Je nach Radtyp verschießt der Nutzer das Schloss und drückt anschließend die Taste "P" am BikeComputer oder wählt in der App die Funktion "Parken" und schließt dann das Schloss im Rahmen. 

vier

4. Fahrrad zurückgeben

Die Räder können an nextbike-Stationen oder innerhalb von Rückgabezonen flexibel abgestellt werden. Dazu wird das Rad abgeschlossen und die Rückgabe am BikeComputer bestätigt. Noch einfacher funktioniert es beim neuesten Radmodell: Hier erfolgt die Rückgabe im System automatisch nachdem der Hebel am Schloss nach unten gedrückt wurde.Im Anschluss wird die Nutzungsgebühr automatisch vom Konto des Nutzers abgebucht.

Kooperations­partner­schaften für nachhaltige Expansionsstrategie

Als einer der ersten Anbieter für Fahrradverleihsysteme startete nextbike sein Geschäft bereits im Jahr 2004. Heute ist das Unternehmen nicht nur Deutschlands, sondern auch Europas Marktführer. Dies gelang durch eine Diversifizierung der Ertragsquellen, starke Partnerschaften u.a. mit Städten und Unternehmen sowie der Technologieführerschaft und eigenem Produktionsstandort der nextbike-Fahrräder.

nextbike ist Europas Marktfuehrer im Bike Sharing

Europas Marktführer im Bike Sharing

nextbike ist der führende Fahrradverleiher in Deutschland und Europa. Nach 14 Jahren sind die Fahrräder in über 150 Städten, 25 Ländern und auf 4 Kontinenten verfügbar. 3 Mio. registrierte Kunden nutzen nextbike. Das Unternehmen verzeichnet ca. 15,5 Mio. Vermietungen pro Jahr und erzielte im Jahr 2016 über 13,8 Mio. Euro Umsatz. Durch seine Größe und Bekanntheit kann nextbike Tauschgeschäfte, sog. Barter-Deals, z.B. mit anderen Mobilitätsanbietern vereinbaren, um ein schnelleres Kundenwachstum zu erreichen. Der Car-Sharing-Anbieter teilAuto und nextbike bewerben z.B. durch Sonderkonditionen für die Kunden des Partners gegenseitig die Services des anderen. Auch mit Zahlungsanbietern wie PayPal kooperiert nextbike.

Durch drei Einnahmequellen sichert nextbike sein Geschaeftsmodell nachhaltig

Diversifizierte Ertragsquellen

Das Geschäftsmodell basiert aus drei Ertragsquellen: Einnahmen aus Eigenbetrieb, Sponsoring und Werbevermarktung sowie durch Lizenzgebühren. Die Einnahmen aus Eigenbetrieb fließen nextbike direkt zu, obwohl die Auftraggeber Stadtverwaltungen, ÖPNV-Betriebe oder Universitäten sind. Zudem erhält nextbike eine pauschale Gebühr von Kooperationspartnern, die Ihren Kunden oder Mitarbeitern Freifahrten mit nextbike anbieten. Alle Kunden des Musikstreamingdienstes Deezer profitieren beispielsweise bei jeder Fahrt mit nextbike von 30 Freiminuten. Die dabei entstehenden Kosten werden von Deezer übernommen.

Wettbewerbsvorteile durch Rahmenvertraege mit Staedten und OEPNV-Unternehmen

Rahmenverträge mit Städten & ÖPNV-Betrieben

Für ein nachhaltiges Geschäftsmodell ist eine enge Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand und renommierten Partnern wichtig. Daher hat nextbike Rahmenverträge mit Städten und ÖPNV-Unternehmen, die Bike Sharing als Teil ihres Mobilitätskonzeptes sehen. Mit der Stadt Berlin hat das Unternehmen einen Rahmenvertrag über 5 Jahre, in denen nextbike als exklusiver Anbieter für stationäre Bike Sharing-Systeme festgelegt wird. Städte profitieren vom positiven Image des Fahrradfahrens und ÖPNV-Betriebe nutzen Bike Sharing als Ergänzung ihres Mobilitätsportfolios insbesondere für die letzte Meile zwischen Haltestelle und Zielort.  Durch die Kooperationen kann nextbike sowohl die rechtliche Grundlage als auch die Verbreitung des stationären Verleihsystems gewährleisten. Das Unternehmen sichert sich für diesen Zeitraum feste Einnahmen sowie die Stärkung der Markenbekanntheit. Darüber hinaus verfügt nextbike, anders als andere Anbieter, über ein großes Netzwerk an unterschiedlichen B2B-Kunden wie Hotels, Universitäten und Unternehmen, das nur schwierig kopiert werden kann.

nextbike besetzt die Rolle des Technologiefuehrers von Bike Sharing-Systemen

Technologieführerschaft

nextbike hat es in über 10 Jahren Unternehmensgeschichte geschafft sich an die verändernden Marktgegebenheiten anzupassen. Diese Anpassungsfähigkeit ist u.a. durch die Entwicklung des IT-Systems sowie einem internen Montage- und Servicebetrieb gekennzeichnet. Die Entwicklung des Bike Sharing-Systems wird von Softwareentwicklern bei nextbike übernommen und für das gesamte Netzwerk inkl. Lizenznehmer eingesetzt. Durch ein Baukastensystem lässt es sich optimal in andere Mobilitätskonzepte integrieren. Partnerschaften mit Zahlungsdienstleistern wie PayPal und VISA ermöglichen eine Vielzahl an Zahlungsmöglichkeiten. nextbike bietet neben klassischen Fahrrädern auch e-Bikes und Cargobikes an. Die nextbike-Fahrräder, Mietterminals und die Technologie werden ebenfalls intern entwickelt. e-Bikes können so beispielsweise an den Fahrradständern direkt automatisch aufgeladen werden und die Ausleihe auch direkt an den Fahrrädern oder Terminals ohne App durchgeführt werden. Die Produktion der einzelnen Komponenten findet im europäischen Ausland statt. Die Montage wird von qualifizierten Mitarbeitern in Leipzig durchgeführt, um Flexibilität und Verfügbarkeit der Fahrräder zu garantieren.

Das Geschaeftsmodell von nextbike

Das Geschäftsmodell von nextbike

Der Erfolg des Unternehmens beruht maßgeblich auf dem Betrieb des eigenen Fahrradverleihsystems. Neben den eigentlichen Leihgebühren erwirtschaftet das Unternehmen zusätzliche Einnahmen durch Vertragsgebühren von Partnern wie Hotels oder Universitäten. Die Integration von Werbemöglichkeiten erweitern die Einnahmequellen zusätzlich. Darüber hinaus werden Gewinne mit dem Vertrieb von Lizenzen an Kunden weltweit generiert.
  

Fahrradvermietung 2.0

Ein großer Teil des Unternehmensumsatzes wird durch Leihgebühren für die nextbike-Fahrräder generiert. Je nach Standort variierende Kosten werden auf Minutenbasis bzw. als Tagespauschale direkt beim Nutzer abgerechnet. Die Verrechnungsmethoden sind dabei sehr vielfältig, so dass es für nextbike-Kunden keine Einstiegshürde wegen eingeschränkter Bezahldienste gibt.

Vertragsgebühren für Exklusivangebote

Einige nextbike-Partner möchten ihren Kunden einen exklusiven Service bieten. So schließen beispielsweise Hotels und Universitäten Spezialverträge mit dem Mobilitätsdienstleister ab. nextbike stellt Fahrräder zur Verfügung und profitiert von festen jährlichen Gebühren. Vorteil für die Vertragspartner ist sowohl die Verfügbarkeit der Räder als auch kostengünstigere Konditionen für die eigenen Kunden.

  

Sponsoring & Vermarktungsgebühren

Durch das selbstentwickelte Produktdesign sind die nextbike-Räder nicht nur robust und sehen ansprechend aus, sondern bieten auch Flächen für mobile Werbung. Dass die Idee erfolgreich ist, beweisen die Einnahmen durch Sponsoren, die die Fahrräder im eigenen Design branden. Ein Beispiel dafür ist das Branding durch den Musikstreamingdienst "Deezer" in Berlin. Partner aus diesem Segment nutzen den Service zur Neukundengewinnung. Die mobilen Werbeflächen an den Rädern machen flächendeckend auf eigene Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam. Zusätzlich können Kunden Schnupperangebote während der Nutzung angeboten werden.

Lizenzmodell für weltweite Expansion und exponentielles Wachstum

Insbesondere in Bezug auf die weltweite Expansion und ein geplantes exponentielles Wachstum ist das Lizenzmodell von nextike ein wesentlicher Bestandteil der Umsatzeinnahmen. Über die Website von nextbike können sich interessierte Geschäftskunden an das Unternehmen wenden und entsprechende Lizensierungen verhandeln. Die Markteinstiegshürde in anderen Städten ist damit für die Kunden geringer, da das Model erprobt und profitabel ist und die Fahrräder neben den Mieteinnahmen zusätzliche Umsatzmöglichkeiten bieten. Zudem profitieren die Lizenznehmer von der großen Kundenbasis, da Kunden die bei nextbike registriert sind auch direkt bei den Lizenznehmern weltweit mieten können, ohne sich erneut anmelden zu müssen.

Leidenschaft zum Beruf gemacht

  

Ralf Kalupner, Gruender und CEO nextbike GmbH

Ralf Kalupner

Gründer und Geschäftsführer

Ralf Kalupner hatte schon immer eine Leidenschaft zum Radfahren. Doch bevor er diese Leidenschaft zum Beruf machte, schloss er zunächst sein Studium des Wirtschaftsingenieurswesens an der Technischen Universität Dresden ab. Nachdem er einige Jahre als Unternehmensberater tätig war, kam ihm bei einer Radtour an der Neckarwiese die Idee seinen Lebensunterhalt mit dem Verleih von Fahrrädern zu verdienen. Er erhoffte sich davon mehr Zeit und Freiraum zum Ausleben seiner kreativen Ideen. Gemeinsam mit einem Studienkollegen gründete Ralf Kalupner 2004 die nextbike GmbH, die seitdem exponentiell gewachsen ist. Heute ist er nicht nur CEO, sondern auch Managing & Sales Director der nextbike GmbH.

  

Joerg Ulbrich, CFO nextbike GmbH

Jörg Ulbrich

Chief Financial Officer (CFO)

Jörg Ulbrich schloss sein Studium des Wirtschaftsingenieurswesens an der Fachhochschule Zwickau ab. Nach seinem Studium ging er zunächst zu einer Projektbauträgergesellschaft. Anschließend war er mehrere Jahre bei VITA 34, einer Nabelschnurblutbank, tätig. Als kaufmännischer Leiter und späterer Finanzvorstand begleitete er u.a. die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft sowie den Börsengang im Jahr 2007. 2015 suchte Jörg Ulbrich eine neue Herausforderung und wechselte als CFO in das Unternehmen. Als CFO ist Jörg Ulbrich heute der Experte für Finanzierung und Finanzen.

Verteilung der Unternehmensanteile

Ralf Kalupner gründete nextbike im Jahr 2004 und hat in den Folgejahren entscheidend zur Entwicklung des Bike Sharings deutschland- und weltweit beigetragen. Er hält 35,98 % der Unternehmensanteile.

Weitere 18,87 % verteilen sich auf Johannes Vockeroth, Georg Ruppelt und Marco Groß. Sie sind Mitgestalter der ersten Stunde. Johannes Vockeroth und Georg Ruppelt sind auch heute noch aktiv im Unternehmen tätig. Gemeinsam mit Ralf Kalupner halten die privaten Gesellschafter 54,85% der Unternehmensanteile.

Die Co-Investor NEX GmbH & Co. KG hält 45,15 % der Unternehmensanteile. Der unternehmerische Finanzinvestor begleitet nextbike langfristig aktiv in der Wachstumsphase und ist vom Know-how und den Marktpotentialen überzeugt. 

Interessante Fakten

In ueber 150 Staedten verfügbar

In 25 Laendern etabliert

Auf 4 Kontinenten vertreten

Ca. 30.000 Fahrraeder

15,5 Mio. vermietete Fahrraeder pro Jahr

3 Mio. registrierte Nutzer

Die nächste Phase des Wachstums mit der Crowd

Herstellung von 1.600 Fahrraedern

Herstellung von 1.600 neuen Fahrrädern

Mit bis zu 500.000 € Investment

Herstellung von 3.300 Fahrraedern

Herstellung von 3.300 neuen Fahrrädern

Mit bis zu 1.000.000 € Investment

Herstellung von 5.000 Fahrraedern

Herstellung von 5.000 neuen Fahrrädern

Mit bis zu 1.500.000 € Investment

Unternehmensdaten

Unternehmen: nextbike GmbH
Adresse: Erich-Zeigner-Allee 69-73, 04229 Leipzig
Website:

www.nextbike.de

www.nextbike.net

Geschäftsführer: Ralf Kalupner
Gründungsjahr: 2004
Amtsgericht: Leipzig
Registernummer: HRB 21178

Markt

Zahlen

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Konditionen

Verzinsung der Crowdinvestments

Mit einem Investment von 1.000 Euro ist mit der Crowdinvestment-Kampagne der nextbike GmbH eine Rendite von 1.390 Euro möglich

Die nextbike GmbH gewährt den Crowdinvestoren eine Festverzinsung von 8,00 % pro Jahr. Diese wird jährlich auf das von Ihnen angegebene Konto überwiesen.

Zusätzlich zu den festen Zinsen stellt die nextbike GmbH eine einmalige Erfolgsverzinsung von bis zu 15,00 % in Aussicht. Diese wird endfällig mit der Rückzahlung des Darlehens auf Ihr Konto überwiesen.

15,00 % Erfolgszins

Der Erfolgszins ist nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen gestaffelt, wobei jeweils nur ein Szenario eintreten kann, die Erfolgszinsen somit nicht aufaddiert werden. Sollte in einem der Jahre der Darlehenslaufzeit (2018 / 2019 / 2020) eine der Umsatzgrößen der Erfolgszinsszenarien (20 / 25 / 30 Millionen Euro) erreicht werden, so wird dies „eingeloggt“ und die Anleger behalten ihr Recht auf Auszahlung des Erfolgszins bei Endfälligkeit.

Nettoumsatz Erfolgszins
über 20 Millionen Euro   5 % des Investmentbetrages
über 25 Millionen Euro 10 % des Investmentbetrages
über 30 Millionen Euro 15 % des Investmentbetrages

Beispielhafte Szenarien-Analyse

Als Investor in die nextbike GmbH profitieren Sie von der Fest- und Erfolgsverzinsung. Die folgende Szenarien-Analyse gibt beispielhaft einen Überblick über Ihre Gewinne. Im folgenden Beispiel rechnen wir mit einem Investment von 1.000 €.

Szenarien Beispiel: Investment von 1.000 €
Nettoumsatz Erfolgszins (in %) Erfolgszins Festzins Summe
unter 20 Mio. € 0 € 240 € 1.240 €
über 20 Mio. € 5 % 50 € 240 € 1.290 €
über 25 Mio. € 10 % 100 € 240 € 1.340 €
über 30 Mio. € 15 % 150 € 240 € 1.390 €

Prämien

1 Stunde Freifahrt

Für alle Anleger: 1 Stunde Freifahrt

Alle Anleger können nextbike für 1 Stunde gratis testen und sich selbst von dem erstklassigen Service überzeugen. 

Gutschein für 5 Freifahrten

Für die ersten 25 "1.000 Euro"-Anleger: Gutscheinkarte für 5 Freifahrten

Die ersten 25 Anleger mit Investitionen ab 1.000 Euro erhalten eine Gutscheinkarte mit der sie fünfmal die ersten 60 Minuten pro Fahrt kostenlos fahren können. 

kostenloser Jahrestarif inkl. 30 Freiminuten

Für alle "10.000 Euro"-Anleger: kostenloser Jahrestarif inkl. 30 Freiminuten pro Ausleihe

Alle Anleger, die den Höchstbetrag von 10.000 Euro investieren, bekommen den Grundpreis für einen Jahrestarif geschenkt. Mit diesem Tarif profitieren Sie von 30 Freiminuten bei jeder Ausleihe eines nextbike-Fahrrads.

Updates

UPDATE vom 17.11.2021: vollständig getilgt

Nextbike GmbH: Finanzierungsbetrag vollständig zurückgezahlt

UPDATE vom 14.07.2020: EDEKA ist neuer nextbike Partner

Vor fast jeder Berliner EDEKA Filiale innerhalb des S-Bahn-Rings findet man seit Anfang Juni eine Verleihstation des Fahrradverleihers nextbike. 1.000 Fahrräder der neuesten Generation konnten in Kooperation mit dem Einzelhandelsbetrieb auf die Straße gebracht werden. Insgesamt gibt es in Berlin 4.000 nextbike Fahrräder im Edeka-Design. Mithilfe der Mieträder können die Kunden der EDEKA-Märkte ihre Einkäufe mühelos und ohne schweres schleppen nach Hause bringen. 

UPDATE vom 07.02.2020: nextbike wird Mehrheitseigner von nextbike Polska, Mietzahlen aus der Saison 2019

Die nextbike GmbH hat die Anteile an ihrem polnischen Lizenz­nehmer Nextbike Polska S.A. im Rahmen einer Kapital­erhöhung von über 2,33 Mio. Euro auf einen Mehr­heits­anteil von insgesamt 51,7 % aufge­stockt. Dadurch hat nextbike seine Markt­führer­schaft im europäischen Kernmarkt weiter ausgebaut. Als Mehrheits­beteiligte wird die nextbike GmbH nun den polnischen Lizenz­nehmer bei der Aus­arbeitung der Strategie für die Fahrradsaison 2020 sowie bei kommenden öffent­lichen Vergabe­verfahren unter­stützen. Nextbike Polska ist in 58 heimischen Städten mit Miet­fahr­rädern vertreten und eine wirt­schaftlich eigen­ständige Gesellschaft.

Partnerschaft mit dem KVV in Karlsruhe erfolgreich

Das erste Betriebs­jahr in Karlsruhe unter dem Namen KVV.nextbike verlief erfolgreich. Von März bis Oktober 2019 verzeichneten nextbike und die Karlsruher Verkehrs­betriebe im Schnitt 20.000 Mieten pro Monat. Ein Teil der positiven Resonanz auf das Angebot ist auf die Flexzone in der Karlsruher Innen­stadt zurück­zuführen. Kunden können dort die Räder überall ab­stellen und müssen sie nicht an einer Verleih­station zurückgeben.

Kooperation mit der Universität Heidelberg: erste Zahlen

Auch aus Heidelberg werden positive Zahlen gemeldet. Wurde zunächst befürchtet, die e-Scooter des Wett­bewerbers “Tier” könnten die Verleih­zahlen reduzieren, hat sich dies nicht bestätigt. Die nextbike GmbH konnte im Jahr 2019 durch­schnittlich 10 % mehr Ausleihen ver­zeichnen als im Vorjahr. Dies liegt unter anderem an der Kooperation mit dem Studierenden­rat der Universität Heidelberg. Die ca. 30.000 Studierenden zahlen einen Beitrag von 2,45 Euro pro Semester und können dafür die nextbike-Räder für 30 Minuten kostenlos nutzen. Die Fahrräder werden in der Regel für längere Distanzen einge­setzt. E-Scooter dagegen, so zeigen Studien, werden häufig für kurze Distanzen genutzt, die auch zu Fuß zurückgelegt werden könnten.

Auch Freiburg radelt gern mit dem Marktführer

Ähnlich entwickelte sich der Betrieb in Freiburg, wo die Studierenden ebenfalls 30 Minuten kosten­los fahren. Die Freiburger Verkehrs-AG meldete 133.000 Fahrten von März bis Dezember und zeigte sich begeistert vom Erfolg. Im Schnitt werde jedes Rad zwei Mail am Tag ausgeliehen.

UPDATE vom 18.09.2019: 2. Standort in Finnland und Expansion nach Ibiza

Seit über einem Jahr können bereits Fahr­räder von nextbike in der Stadt Turku, im süd­west­lichen Teil Finnlands aus­geliehen werden. Ende August kam die Stadt Oulu als zweiter Stand­ort im Norden des Landes hinzu. Auch in Süd­europa setzt nextbike die Expan­sion fort und bietet nun auch auf der Insel Ibiza Ausleih­fahr­räder unter dem Namen „Ibizi“ an.

UPDATE vom 06.08.2019: nextbike expandiert weiter in der Tschechischen Republik

Mit dem Start in Havířov bietet nextbike seine Verleih­services für Fahr­räder nun in drei Städten der Tschechischen Republik an. Seit Juli bietet das Unter­nehmen Bewohnern der Stadt die Möglich­keit an 20 verschiedenen Verleih­stationen ins­gesamt 80 Fahrräder aus­zuleihen, wobei sie bis zu 4 Stück gleich­zeitig ausleihen können. In Zusammen­arbeit mit der Stadt Havířov können den Kunden jeweils 15 Frei­minuten pro Aus­leihe gewährt werden.

Launch Zilina

UPDATE vom 17.04.2019: Erschließung neuer Standorte

nexbike GmbH: „Seit dem Jahres­beginn konnten wir weitere Städte in unser Fahr­rad­netz inte­grieren. In Deutsch­land sind die Leih­fahr­räder auch in Frei­burg (Mai), Lever­kusen und Franken­thal ver­fügbar. In Frei­burg ar­beiten wir im Auf­trag der Frei­burger Verkehrs AG. Diese haben das Fahr­rad­verleih­system FRELO kon­zipiert, um Bus und Bahn mit Fahr­rädern zu ergän­zen. Auch inter­national konnten wir weiter ex­pan­dieren. Unsere Kunden können unsere Fahrräder nun auch im slowakischen Žilina, im ukrainischen Odessa und in Chennai und Ranchi in Indien nutzen. Im März star­teten wir außer­dem im tschechischen Prostějov, womit wir heute in über 26 Ländern welt­weit ver­treten sind. 

Partnerschaft mit Fahrradmanufaktur

Mit steigender Nachfrage wächst auch der Bedarf an neuen Fahrrädern. Bisher wurden diese vorrangig in eigener Produktion in Leipzig gebaut. Um jedoch alle Anfragen zeitnah bedienen zu können, haben wir eine Kooperation mit der Sachsenring Bike Manufaktur GmbH in Sangernhausen geschlossen. In 2019 werden somit 40.000 Fahrräder alleine durch den Fertigungspartner montiert.  

Technische Weiterentwicklung mit Bixby 

Nutzer eines Samsung Endgeräts haben nun außerdem die Möglichkeit per Sprachbefehl mit der nextbike App zu interagieren. Über den KI-basierten Sprachassistenten Bixby können so Fahrräder ausgeliehen und zurückgegeben werden. Kunden müssen lediglich die Frage „Wo finde ich in der Nähe ein Fahrrad?“ oder „Ich möchte ein Fahrrad zurückbringen“ stellen, um den Assistenten zu aktivieren. Der Service ist deutschlandweit verfügbar."

Erfahren Sie hier mehr im Video

Launch bilbaobizi

UPDATE vom 17.12.2018: Neue Standorte in Europa

nextbike expandiert weiterhin in Europa. In Bilbao hat das Unternehmen gemeinsam mit dem spanischen Mobilitäts­dienstleister Sagalés das e-Bike-System Bilbaobizi lanciert. Das bisherige kommunale Verleih­system ist durch die nextbike e-bikes ersetzt worden, um angenehmes Fahren in der hügeligen Stadt zu ermöglichen. Bis zum Frühjahr 2019 werden 450 e-Bikes an 40 Stationen verfügbar sein.  

Im August nahm nextbike den Betrieb in Kiew, der Haupt­stadt der Ukraine auf. Dies ist bereits der zweite Standort in diesem Land. An der feier­lichen Eröffnung nahm neben dem nextbike-Gründer Ralf Kalupner auch der Bürger­meister Vitali Klitschko teil. 

Neue Standorte in Deutschland

Auch in Deutschland konnte nextbike seine Markt­präsenz weiter ausbauen. Seit der Finanzierung vor etwa 5 Monaten konnte das Unternehmen in weiteren deutschen Städten den Betrieb aufnehmen. Neu sind Verleihsysteme in Bonn, Mönchengladbach und Lahr. In Karlsruhe wird das bisherige Fahrradverleihsystem Fächerrad durch KVV.nextbike ersetzt. Der Kundenstamm und das Preismodell werden vom bisherigen Anbieter übernommen. 

Kooperationen und Meilensteine 

In München erhielt nextbike den Auftrag, das MVG-Rad auszubauen, welches sie gemeinsam mit der Münchner Verkehrs­gesellschaft betreiben. Die bestehende Flotte von circa 1200 Rädern wird um weitere 2000 und das Nutzungs­gebiet um den Landkreis München erweitert. Nach knapp 3 Jahren Betrieb in München konnten nun zwei weitere Meilen­steine verbucht werden: Im Juni registrierte sich die 100.000. Nutzerin und die millionste Ausleihe wurde getätigt. 

Außerdem konnte das Unternehmen die Hochschule Hamm-Lippstadt als Kooperations­partner gewinnen. Da Studierende einen großen Teil der täglichen nextbike-Nutzer ausmachen, konnte das Unternehmen durch die Kooperation die Ausleih­zahlen in der Region um 1000 % steigern. 

UPDATE vom 21.06.2018: Wie kann sich nextbike auf neuen Märkten etablieren?

1. Der Markteintritt

Innerhalb von Rahmenverträgen mit Städten, ÖPNV-Unternehmen, Universitäten und anderen Institutionen erhält nextbike fixe Gebühren für die Bereitstellung von Bike Sharing-Systemen. Um diese Rahmenverträge zu erhalten, nimmt nextbike an öffentlichen Ausschreibungsverfahren teil. Zuschläge hat nextbike zuletzt nicht nur in Europa, sondern auch in Asien bekommen: Neben Las Palmas zählt beispielsweise auch Neu Delhi zu den neuesten nextbike-Städten weltweit. Durch das kontinuierliche Wachstum kann nextbike weitere Neukunden gewinnen. Die in den Rahmenverträgen festgelegte Exklusivität als offizieller Anbieter für stationäre Bike Sharing-Systeme innerhalb einer Stadt oder Region, sichert nextbike dort den Betrieb über mehrere Jahre. Nutzer profitieren ebenfalls vom internationalen Netzwerk: Einmal registriert können die nextbikes bereits in 25 Ländern genutzt werden.

2. Integration in die Infrastruktur

Durch Kooperationen z.B. mit ÖPNV-Unternehmen und Medienunternehmen werden zusätzliche Fahrräder zur Verfügung gestellt, die aktiv in die Infra­struktur einer Stadt bzw. Region integriert werden. Im Juni ist beispiels­weise eine Kooperation mit dem Weserkurier "wk-bike" in Bremen gestartet. Die Nutzer können mit den Fahrrädern perfekt die letzte Meile bis nach Hause überbrücken. Gleichzeitig können den Kunden der Partner­unternehmen Freiminuten oder andere Sonderkonditionen als Anreiz für die Radnutzung angeboten werden. Die Integration in die bestehende Infrastruktur ist die Basis für die vollständige Marktdurchdringung.

3. Monetarisierung des Langzeitgeschäfts

Die vollständige Marktdurchdringung innerhalb einer Region erfolgt durch zusätzliche Angebote für spezifische Kundengruppen. Dazu zählen z.B. Werbekunden, Hotels und Universitäten. Die Justus-Liebig-Univesität in Gießen stellt ihren Studenten z.B. 100 Fahrräder zur Verfügung.

UPDATE vom 14.06.2018: Anleger FAQ

Der Geschäftsführer der nextbike GmbH, Ralf Kalupner, beantwortet kontinuierlich Anlegerfragen zur Finanzierungskampagne. 

Sie haben weitere Fragen? Kein Problem! Senden Sie uns weiterhin Ihre Fragen an: anleger@kapilendo.de

1. 2017 wurde eine Inhaberschuldverschreibung von 10 Mio. Euro emittieren. Welchen Einfluss hat die Emission dieser Anleihe auf die Crowdfinanzierungskampagne? Führt dies zu einer Erhöhung des Verschuldungsgrades?

Ralf Kalupner: "Die Anleihe hat keinen Einfluss auf das Crowdinvest. Diese ist bereits vollständig emittiert und ist bilanziell in 2017 vollständig erfasst und separat ausgewiesen. Das Crowdinvest an sich erhöht natürlich das Fremdkapital bei nextbike, was zu einer Erhöhung des Verschuldungsgrades führen kann."

2. Wann wird der Jahresabschluss für das Jahr 2017 veröffentlicht?

Ralf Kalupner: "Es wird derzeit ein Veröffentlichungsexemplar des Jahresabschlusses 2017 zusammengestellt. Dieser wird bis zum 20.06.2018 auf der Kampagnenseite integriert."

Den Jahresabschluss für 2017 können Sie hier einsehen.

3. Warum wurde im Geschäftsjahr 2016 nach 2015 der Wirtschaftsprüfer gewechselt, und zwar von der als sehr umfassend prüfend bekannten und auch renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ebner, Stolz Partner zu Grant Thornton? War dafür vielleicht ausschlaggebend das für das Geschäftsjahr 2015 nur mit sogenannten “Testatzusätzen” erteilte Testat von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft? 

Ralf Kalupner: "nextbike hat für die Prüfung 2016 eine Ausschreibung für die Jahresabschlussprüfungen gemacht. Dabei war letztendlich das Gesamtpaket entscheidend, auch aus wirtschaftlicher Sicht. Hierbei war für nextbike das Angebot von Wart&Klein Grand Thornton am attraktivsten, u.a. auch weil die Prüfung von einem Team aus Leipzig erfolgt und bei nextbike Vor- und Hauptprüfung vor Ort durchführt."

4. In 2016 und 2017 sind unter den sonstige betriebliche Erträgen aktivierte Eigenleistungen gebucht, welche zukünftige Erlöse aus Verleih und Vermarktung erwirtschaften sollen. Zusätzlich ist in 2017 noch ein Erlös aus dem Verkauf von 2,90 % Unternehmensanteile der nextbike Polska verbucht.

Ralf Kalupner: "In den Folgejahren gehen wir davon aus, dass die bisherigen aktivierten Eigenleistungen bilanziell anders erfassen, in dem wir z.B. eine Leasinglösung für die neuen eigenen Investitionen integrieren und damit direkt Erlöse abbilden können. Es ist aber sicher auch nur eine Darstellungs- und Zuordnungsfrage.Würde man die Eigenleistungen weiter separat ausweisen, dann ist die Position der sonstige betriebliche Erträge ebenso hoch oder höher."

5. Der maximale Erfolgszins von 15 % wird bei einem Umsatz von 30 Mio. Euro ausgezahlt. Laut Finanzplanung ist dieser Umsatz bereits für 2018 geplant (bzw. die 25 Mio. Euro Umsatz wurden bereits in 2017 erreicht) oder liegt hier eine andere Umsatzberechnung zugrunde?

kapilendo: "Die im Finanzplan veröffentlichten Zahlen sind die vom Unternehmer kalkulierten Wachstumszahlen. Durch unser internes Rating wird die Prognose anhand verschiedener Parameter bewertet und sowohl die mögliche Finanzierungshöhe als auch der jährlichen Festzins, sowie die Schwellen für den möglichen Erfolgszins festgelegt und im Rahmen der Kampagne veröffentlicht."

6. Gibt es schon Pläne wo die mit der Crowdfinanzierung hergestellten Räder aufgestellt werden? Und gibt es dann dort schon Partnerverträge mit entweder Sponsoren oder ÖPNV-Unternehmen?

Ralf Kalupner: "nextbike plant eine Großteil der Räder in ausgewählten Metropolen des Ruhrgebietes, bis hin zu Düsseldorf aufzustellen, aber auch z.B. in Leipzig die Radflotte zu erneuern und auszubauen. Daneben werden weitere Städte mit Universitäten ausgebaut. Hier hat nextbike i.d.R. mind. eine Kooperation mit Hochschulen und/oder dem ÖPNV. Zusätzlich werden wir die Vermarktung der Werbeflächen über Sponsoren realisieren."

7.  In welchen Ländern ist das Unternehmen mit welchen Anteilen aktiv vertreten?

Ralf Kalupner: "nextbike ist in 25 Ländern und mehr als 150 Städten weltweit tätig – darunter in Berlin, Glasgow, Pittsburgh und Warschau. 100 %-Tochterunternehmen gibt es in UK, USA sowie Spanien. Außerdem hält die nextbike GmbH Anteile an Unternehmen von Lizenznehmern z.B. in Polen."

8. Es gibt in meiner Stadt viele verschiedene Anbieter. Was machen Sie anders und was unterscheidet Sie von den Mitbewerbern?

Ralf Kalupner: "Zu den Stärken von nextbike zählt das diversifizierte Geschäftsmodell. Wir generieren unseren Umsatz nicht nur über den Verleih an Privatpersonen, sondern auch über Werbebuchungen, Kooperationen und Lizenzeinnahmen. Außerdem sind wir nicht nur Distributor von Fahrrädern, sondern Betreiber von Bike Sharing Systemen mit allem was dazu gehört. Durch die enge Zusammenarbeit mit Städten, Verkehrsunternehmen und Hochschulen sind wir Spezialisten für die Integration von Bike Sharing Systemen in eine bestehende Infrastruktur. In der Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen stellen wir innerhalb der Service Level Agreements ein hohes Qualitätsniveau sicher. In diesen werden konkrete Anforderungen an Robustheit, Fahrtüchtigkeit und Verfügbarkeit der Räder festgelegt, sowie eine ständige Erreichbarkeit unseres Customer Care Centers geregelt."

9. Wie gehen Sie mit dem Thema Datenschutz um?

Ralf Kalupner: "Unsere Server stehen in Deutschland und selbstverständlich erfüllen wir die Vorgaben der europäischen Datenschutzgrundverordnung. Außerdem halten wir uns an den Grundsatz der Datensparsamkeit und erheben nur Daten, die unbedingt notwendig sind um das Ausleihen von Rädern komfortabel und sicher zu gestalten."

10. Wie sieht ihre Expansionsstrategie aus? Was sind konkrete nächste Standorte?

Ralf Kalupner: "Wir konzentrieren uns auf den europäischen Markt und natürlich insbesondere auf unseren Heimatmarkt Deutschland. Ganz konkret geht es sowohl um den Ausbau bestehender Projekte, die Ergänzung unserer Flotten um e-Bikes sowie die Erschließung neuer Städte vor allem in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern. Zusätzlich werden wir aber auch weiterhin ausgewählte internationale Hotspots fokussieren. Indien ist beispielweise ein sehr attraktiver Markt. Aktuell betreiben wir dort Systeme in Hyderabad, Bhopal und für Delhi haben wir gerade die Konzession gewonnen."

11. Welche Ausschreibungen haben Sie bisher gewonnen? Sind diese nur national oder auch international? Was sind die Gründe für die gewonnen Ausschreibungen (Anzahl mögl. Fahrräder, Qualität der Fahrräder, Zuverlässigkeit des Services,…?)

Ralf Kalupner: "Wir haben die Mehrheit unserer Projekte durch die Teilnahme an Ausschreibungen gewonnen. Vor allem in Deutschland sind Ausschreibungen im öffentlichen Sektor per Gesetz vorgeschrieben und ermöglichen dem Auftraggeber Anforderungen an die Radanzahl, die Qualität und den Service zu stellen. Die Systeme z.B. in Berlin, Warschau oder Las Palmas wurden durch Ausschreibungen ermöglicht. Die Bewertungskriterien der Auftraggeber sind sehr unterschiedlich und neben dem Preis spielen noch diverse andere Faktoren wie z.B. die technische Ausstattung, Vermarktungsoptionen, Integrationsmöglichkeiten von Mobilitätskarten eine Rolle."

12. Wie haben sich die Nutzerzahlen seit der Gründung entwickelt?

Ralf Kalupner: "nextbike ist 2004 in Leipzig gestartet und ist von Anfang an organisch gewachsen. Schon in den ersten Jahren nach der Gründung waren die Räder auch am anderen Ende der Welt wie z.B. in Neuseeland verfügbar. Diese Wachstumsstrategie haben wir von Anfang an konsequent verfolgt und konnten so unsere Nutzerzahlen von Jahr zu Jahr um ein Vielfaches steigern."

13. Wie werden Lizenznehmer auf Sie aufmerksam? Wie viele Lizenznehmer gibt es?

Ralf Kalupner: "Da nextbike eine etablierte Größe auf dem globalen Bike Sharing Markt ist, kommen viele Städte und Lizenznehmer proaktiv auf uns zu. Viele davon sind bereits auf einem nextbike in einem unserer Systeme gefahren oder lernen uns über Auftritte bei Events wie der Velo-City oder EUROBIKE kennen."

14. Sind andere Produktionsstandorte als Leipzig geplant? Wenn ja, wo?

Ralf Kalupner: "Ja, um weitere Produktionskapazitäten zu schaffen wird ein Teil der Radmontage nach Tschechien ausgelagert."

15. Wie lange brauchen Sie, um ein Fahrrad komplett zu montieren und mit Werbung zu branden?

Ralf Kalupner: "Für ein komplettes Rad dauert die reine Montage im Schnitt 10 Minuten. Die Arbeitsschritte innerhalb der Montagelinie sind genau aufeinander abgestimmt, damit unsere Mitarbeiter so effizient wie möglich arbeiten können."

16. Wie ist das Wachstum von nextbike verglichen mit den genannten durchschnittlichen 20 % auf dem Markt?

Ralf Kalupner: "nextbike hat von 2016 zu 2017 die Gesamtleistung um 50 % gesteigert."

17. In Anlage 4, Seite 1 des Jahresabschluss 2017 finden sich die folgenden Aussagen: "Der Betrieb aller weltweit von nextbike bereitgestellten Systeme erfolgt zentral von Leipzig aus." "nextbike übernimmt hierbei i.d.R. die softwareseitige Steuerung dieser Systeme" bzw. "betreibt die Systeme komplett in Eigenregie."

Resultiert aus dieser vollständig zentralisierten Steuerung nicht ein sehr hohes Systemausfallrisiko / Cyberrisiko? Haben Sie geeignete (Ab)Sicherungsmechanismen? 

Ralf Kalupner: "Die Zentralisierung bezieht sich vorrangig auf die Steuerung der Systeme durch das Personal von nextbike. Hier wird die gesamte nextbike-Welt von Leipzig aus gesteuert. IT-Technik, die für die Steuerung genutzt wird, ist dezentral bei renommierten IT-Servicefirmen untergebracht. Hierfür hat nextbike Sorge getragen, dass alle notwendigen Sicherungssysteme vorgehalten werden um einen maximalen Ausfallschutz zu gewähren. Da die Ausleihvorgänge von einem modularen System abgewickelt werden, wird es zu einem Totalausfall vermutlich nie kommen. Einzelausfälle von Subsystemen können wir nie ausschließen.

Ein Beispiel: Wenn es im Mobilfunknetz eine Störung gibt, sind u.U. auch Teilsysteme von nextbike betroffen, wenn für den Vorgang ein Mobilfunknetz notwendig ist. Die Ausleihe ist aber über unterschiedliche Kanäle möglich, was auch zur Risikominimierung beiträgt. Außerdem wird es sicher zu keinem weltweiten Ausfall des Mobilfunknetzes kommen, so dass Ausfälle auch regional begrenzt wären."

18. Wie wird die Sicherheit der Fahrräder gewährleistet? Sind die Räder gegen Vandalismus gesichert bzw. versichert?

Ralf Kalupner: "Die Räder stehen im öffentlichen Raum und sind damit grundsätzlich erst einmal dem Zugriff für Diebstahl und Vandalismus ausgesetzt. Die Räder haben ein Verschließsystem, womit auch die Rückgabe des Rades erfasst wird. Somit hat jeder Nutzer großes Interesse das genutzte Rad anzuschließen. Die Räder haben einen integrierten GPS-Chip, so dass eine Ortung möglich ist.

Da unsere Räder ein spezielles Design haben, welches u.a. für das Anbringen von Werbebotschaften ausgelegt ist, sinkt die Attraktivität eines Diebstahls und eines damit verbundenen Weiterverkaufs stark. nextbike Räder sind i.d.R. als Bike Sharing-Räder von nextbike am Design erkennbar.

nextbike besitzt eine Diebstahl-Versicherung. Sind Großveranstaltung an bestimmten Orten geplant, versuchen wir die Räder vorher einzusammeln, um sie gegen Vandalismus zu schützen."

Ausgezeichnet als Top-Innovator 2021

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Innovator 2021.

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