Investieren beim KSC
Der KSC ist die erste Kapitalgesellschaft im Profifußball in Deutschland, die eine Herausgabe von Aktien ohne Börsennotierung in dieser Form plant und damit jedem ermöglichen würde, Teilhaber des KSC zu werden. Die Beteiligung ist bereits ab einer Aktie möglich! Für 24 Euro können sich Fans, Mitglieder und Interessenten somit einen Teil des KSC sichern.
Der Vorgang zur Aktienausgabe ist dabei schnell, einfach und 100 % digital.
Mittelverwendung
Das eingenommene Kapital aus Aktienverkäufen bis 25.000 Euro möchte der KSC für den Endausbau des neuen Stadions verwenden. In Summe müssen hierfür in den nächsten zwei Jahren rund 10 Mio. Euro investiert werden, welche der KSC gemäß Pacht- und Betreibervertrag mit der Stadt Karlsruhe selbst zu stemmen hat. Beispiele hierfür sind der Innenausbau der Kioske und der Funktionsräume, eine neue Clubgaststätte, ein großer Fanshop, aber auch Sonderwünsche, wie beispielsweise eine zweite Anzeigetafel im Stadion.
Sanierung und Entschuldung um 20 Millionen Euro im Mai 2020
Im Mai 2020 konnte der Karlsruher SC mit den beiden Hauptgläubigern MK Medien und Günter Pilarsky Vergleichs- und Abgeltungsvereinbarungen abschließen. Beide Unternehmer verzichten demzufolge auf einen großen Teil ihrer Forderungen aus der Vergangenheit. Günter Pilarsky erhält dafür 225.000 Aktien; MK Medien 50.000 Aktien sowie eine Einmalzahlung in Höhe von 3 Mio. Euro, welche bereits erfolgt ist. Der Prozess der Aktienvergabe läuft derzeit in Form einer Sacheinlage. Das „Bündnis KSC“, ein Zusammenschluss neun regionaler Unternehmen und Unternehmer in GbR-Form hat im Rahmen der Sanierung 300.000 Aktien gezeichnet. Durch die beiden Vergleiche sowie den Einstieg des „Bündnis KSC“ erfolgte eine „Entschuldungswirkung“ von rund 20 Mio. Euro, wodurch die KSC KGaA ihren Gesamtschuldenstand von über 30 Mio. Euro entsprechend auf 10 Mio. Euro reduzieren konnte.
Die verbleibenden 10 Mio. Euro, welche zum größten Teil längere Laufzeiten haben, gilt es in weiteren Sanierungsrunden fortlaufend zu minimieren. Zu diesem Zweck und auch um darüber hinaus eventuelle weitere Risiken aus der Corona-Krise abzusichern sowie Investitionen in die Zukunft zu tätigen, sind weitere Vergleiche und Aktienverkäufe an institutionelle Anleger mit einer Investition über 100.000 Euro geplant.