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Festzins p.a.
6,45 %
Laufzeit
5 Jahre
Risikoklasse
B
Bürgschaft
Bürgschaft vorhanden
Betrag
450.000 €
Bereits finanziert
450.000 €
Gesetzlicher Warnhinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Mehr Informationen

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Das Projekt wurde innerhalb von 1 Tag 23 Stunden 21 Minuten und 0 Sekunden von 544 Anlegern finanziert.

„Die Finanzierung wollen wir nutzen, um wei­tere Arbeits­schritte zu auto­matisieren. Um bei der Sortierung von Druck­erzeug­nissen noch effizienter zu werden, planen wir zwei Palettier­maschinen zu kaufen, die die Personal­kosten noch weiter­hin senken."

Jens-Wilhelm Meyer, Geschäfts­führer der SCHACHT Papier­verar­beitung GmbH

Informationen zum Crowdlending

Finanzierungsstart:
14.05.2019
Finanzierungsende:
16.05.2019
Finanziert:
450.000 €
Finanzierungslimit:
450.000 €
Finanzierungsart:
Kredit
Finanzierungszweck:
Investition
Zinszahlung:
quartalsweise
Tilgung:
quartalsweise
Land:
Deutschland
Bürgschaft:
ja

Top Gründe für eine Investition

Über 75 Jahre Erfahrung in der Druck­verar­beitung

Namhafte Aufträge von Zeit­schriften­verlagen und dem Tourismus

Selbst­schuld­nerische Höchst­betrags­bürgschaft i.H.v. 540.000 Euro durch den Geschäfts­führer der SCHACHT Papierverarbeitung GmbH, Jens-Wilhelm Meyer.

Übersicht

Von der Buch­binderei zur modernen Post-Press-Factory

Riechen, Schmecken und Fühlen sind die Vorzüge von Druck­erzeug­nissen gegen­über der digi­talen Infor­mation. Wesent­licher Bestand­teil von Zeit­schrif­ten und Katalogen sind Kosmetik­proben, einge­klebte Post­karten und re­gio­nale Bei­lagen. 

Die SCHACHT Papier­verarbeitung GmbH aus Ahrensburg bei Hamburg bietet Dienst­leistungen in der Weiter­verar­beitung nach dem Druck. Das Unter­nehmen entstand 2009 aus der Tra­ditions­buch­binderei Willy Schacht.

Papier­verar­beitung: heften, binden, ver­edeln, adressieren, ver­packen

Weiterverarbeitung nach dem Druck

SCHACHT bietet ein umfang­reiches Dienst­leistungs­angebot für Druckereien an. Dieses umfasst sämt­liche Tätig­keiten rund um die Weiter­ver­ar­beitung von Druck­erzeug­nissen. Die gedruckten doppel­seitigen Bögen eines Katalogs oder Hefts werden von der Druckerei angeliefert. Je nach Auftrag erfolgt die Weiter­verarbeitung durch Heftung oder Klebe­bindung sowie das Anbringen des Um­schlags. SCHACHT bietet außer­dem im gleichen Pro­duktions­schritt die Ver­ede­lung der Erzeug­nisse. Dazu zählen beispiels­weise das An­bringen einer Ban­de­role um einen Katalog, das Ein­kleben von Proben oder Karten auf einer Werbe­seite und regio­nalen Heft­bei­lagen. Es erfolgt außerdem der Zuschnitt an drei Seiten des Hefts, sodass die einzelnen, blätter­baren Seiten ent­stehen. Die Adres­sierung an die Endver­braucher so­wie die korrekte Sor­tierung für die Aus­lieferung nach Post­leit­zahl und Haus­nummer ist wesent­licher Bestand­teil des Angebots von SCHACHT.

Große Auflagen durch hohe Auto­mati­sierung

Die Auto­matisierung der Heftung und Bindung hat die klassischen Buch­bin­dereien vor große Heraus­forde­rungen gestellt. Die SCHACHT Papier­ver­ar­beitung hat sein Angebot und seine Produkt­ions­straßen den Anfor­derungen der auto­mati­sierten und digi­talisierten Druck­industrie ange­passt.

individuelle Loesungen der Binderei

Indi­viduelle Lösungen werden nach Kunden­bedarf ange­fertigt

Verarbeitung von 10.000 Exemplaren pro Stunde

Ver­arbeitung von 10.000 Exempla­ren pro Stunde

Geringer Vertriebs­aufwand durch lang­jaehrige Kooperationen mit Partner­druckereien

Geringer Vertriebs­aufwand durch lang­jährige Kooperationen mit Partner­druckereien

Produktionsstrasse

Moderner Premium­dienst­leister in der Papier­ver­arbeitung

Die modernisierte Traditions­buchbinderei SCHACHT ist Nord­deutschlands füh­render Dienst­leister in der Druck­wei­terver­arbeitung. Dies konnte das Un­ter­nehmen durch eine Neu­aufstellung des Angebots und eine fortwährende Au­to­matisierung des Traditions­gewerbes erreichen. 

Lang­jährige Partner­schaften

Kunden von SCHACHT sind Unter­nehmen der Druck­industrie wie beispiels­weise Prinovis oder moMedia. Sie benötigen für ihre Aufträge eine Weiter­verarbeitung der Print­medien wie Zuschnitt, Heftung und Bindung sowie Adressierung. SCHACHT erhält die Aufträge direkt von diesen lang­jährigen Partnern. Das Unter­nehmen bietet indi­viduelle und innovative Lö­sun­gen auch für ausgefallene Kunden­wünsche. Ins­be­sondere die Bindung un­üblicher Papier­formate oder das An­bringen oder Ein­kleben von Extras in besonders kurzer Zeit und mit wenig Arbeits- bzw. Kosten­aufwand zeichnen SCHACHT aus. Da das Unter­nehmen Premium­anbieter mit einem stabilen Kunden­stamm ist, hat das Unter­nehmen einen besonders niedrigen Vertriebs­aufwand. Zu den regel­mäßigen Aufträgen gehören Kataloge für AIDA oder Engelbert Strauss Berufs­bekleidung. Aber auch bekannte Illustrierte großer Ver­lage wie die Brigitte werden bei SCHACHT weiter­verarbeitet und unter anderem für die Zu­stellung an die Abon­nenten adressiert und sor­tiert. 

Hohe Kapazitäten und Know-how

Durch die einzigartigen Lösungen ent­zieht sich SCHACHT weitest­gehend dem Preis­druck der Branche. Dies stellt das Unter­nehmen durch die eigene Werk­statt sicher, in der die Produktions­straßen weiter­entwickelt und ange­passt werden können. Da SCHACHT das ingenieur­technische Know-how selbst vorhält, kann schnell und innovativ auf Kunden­wün­sche einge­gangen werden. Beispiels­weise 50 ver­schie­dene Versionen einer einzigen Zeit­schrift kann das Unter­nehmen in kürzester Zeit voll­automa­tisiert verar­beiten. Ein weiterer Vorteil gegenüber Mit­bewerbern sind die vor­handenen, unternehmens­eigenen Lager­flächen, die die Abwicklung großer Auf­träge mit hohen Stück­zahlen er­lauben. Einige der regel­mäßigen Aufträge von SCHACHT erfordern die Verar­beitung, Lagerung und Ab­holung von 40 LKW-Ladungen pro Tag. Auf diese Weise bindet das Unter­nehmen seine Kunden in der Region lang­fristig, da kurze Liefer­wege vorteil­haft für ein günstiges Angebot und die termin­gerechte Aus­führung sind.

  

Langjährige Branchenerfahrung im grafischen Gewerbe

  

Jens-Wilhelm Meyer, Geschaeftsfuehrer der SCHACHT Papierverarbeitung GmbH

Jens-Wilhelm Meyer

Geschäftsführer der SCHACHT Papierverarbeitung GmbH

Jens-Wilhelm Meyer absolvierte eine Lehre zum Land­maschinen-Mechani­ker und war danach einige Jahre in diesem Bereich sowie in der Lebens­mittel­ver­packung als Monteur tätig. Mehr als 10 Jahre arbei­tete er als Monteur im Außen­dienst für Müller Martini. Dort erwarb er seine um­fassende Exper­tise im gra­fischen Gewerbe und lernte die unter­schied­lichen Anfor­derungen aus erster Hand kennen. 1991 legte er die Ma­schinen­bau­mecha­niker­meister­prüf­ung ab und grün­dete im darauf­folgen­den Jahr die Jens-W. Meyer Industrie­buch­binderei in Neuengörs. 2010 kaufte Meyer als ge­schäfts­führen­der Gesell­schafter der SCHACHT Papier­verar­beitung GmbH das insol­vente Kon­kurrenz­unternehmen “Buch­binderei Wilhelm Schacht GmbH“. Seit 2011 ist er außer­dem stell­vertreten­der Vor­sitzender im Vor­stand des Arbeit­geber­verbands Industrie­verband Papier Nord e.V.

Verteilung der Unternehmens­anteile

100 % der Unter­nehmens­anteile hält der Geschäfts­führer der SCHACHT Papier­verarbeitung GmbH, Jens-Wilhelm Meyer.

Die nächste Phase des Wachstums mit der Crowd

Investition: zwei Palettiermaschinen

Mit der Finanzierung möchte das Unter­nehmen zwei Palettier­maschinen für seine Produktions­straßen anschaffen. Dadurch wird der Drei­schicht­betrieb von SCHACHT unabhängiger von Zeit­ar­beits­kräften und Kosten werden einge­spart.

Unternehmensdaten

Unternehmen: SCHACHT Papierverarbeitung GmbH
Adresse: Am Tiergarten 10 -12, 22926 Ahrensburg
Website: www.willy-schacht.de
Geschäftsführer: Jens-Wilhelm Meyer
Gründungsjahr: 2009
Registergericht: Amtsgericht Lübeck
Registereintrag: HRB 9920 HL

Zahlen

Rating

Anlageklasse

AA
A
B
C
D

Dieses Projekt wurde durch unsere Kredit­analysten geprüft:

  •  Der Unternehmens­sitz ist in Deutschland
  •  Das Unter­nehmen ist bei der Credit­reform ver­zeichnet und bilanziert nach HGB
  •  Der Jahres­umsatz des Unter­nehmens liegt über 500.000 Euro
  •  Das Unter­nehmen befindet sich mindestens im 3. Geschäfts­jahr
  •  Markt, Standort und Geschäfts­modell wurden bei der Unter­nehmens­analyse berück­sichtigt und für aussichts­reich befunden
  •  Jahres­abschlüsse, Bilanzen, Verbind­lich­keiten und weitere Finanz­kenn­zahlen wurden umfang­reich analysiert

Mehr zu unserem Analyseprozess erfahren

Info zur Bürgschaft:

Für den Fall einer Insolvenz der SCHACHT Papier­verarbeitung GmbH besteht die selbst­schuldnerische Höchst­betrags­bürgschaft des Ge­schäfts­führers der SCHACHT Papier­verarbeitung GmbH, Jens-Wilhelm Meyer, bis zu einem Höchst­betrag von 540.000 Euro. Kapilendo über­nimmt außer­dem das For­derungs­management für alle Anleger.

Konditionen

Verzinsung der Crowdinvestments

Mit einem Investment von 1.000 Euro ist mit der Crowdlending-Kampagne der SCHACHT Papierverarbeitung GmbH eine Rendite von 177,87 Euro moeglich

Beim Anlageprojekt SCHACHT Papier­verarbeitung GmbH handelt es sich um ein Kredit­projekt mit quartals­weiser Rück­zahlung. Die Zinsen i.H.v. 6,45 % beziehen sich auf das gebundene Kapital und wer­den eben­falls quartals­weise aus­gezahlt.

Sobald das Finan­zierungs­volumen voll­ständig zustande ge­kommen ist, wird der Kredit an die SCHACHT Papier­verarbeitung GmbH aus­gezahlt. An­schlie­ßend erhalten Sie nach 3, 6, 9, ... und 60 Monaten je­weils Ihre Rate (bestehend aus Zins und Til­gung) direkt auf Ihr Konto über­wiesen.

Eine Beispielrechnung bei einer Investition von 1.000 Euro finden Sie auf der linken Seite.*

*Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es zu marginalen Abweichungen in der Zinsrechnung kommen. Diese Rundungsdifferenzen entstehen dadurch, dass die Ansprüche jedes Anlegers pro Zahlung (Zinszahlung und Tilgung) auf volle Centbeträge gerundet werden.

Updates

Hinweis:

In diesem Update-Bereich finden Sie unter anderem Antworten auf Anleger­fragen, die uns erreichen. Die ab­ge­bil­deten Antworten stammen vom jeweiligen Unternehmer und sind daher entsprechend gekennzeichnet. 

Kapilendo übernimmt keine gesonderte Prüfung der Angaben, die nach dem Start der Finanzierungsphase eingehen.

UPDATE vom 15.05.2019: Anleger-FAQ

1. Ist die Buchbinderei Wilhelm Schacht GmbH in der SCHACHT Papierverarbeitung GmbH aufgegangen und integriert worden, oder existieren beide Gesellschaften parallel? Die Buchbinderei Wilhelm Schacht GmbH gibt es also rechtlich und tatsächlich nicht mehr?

Jens-Wilhelm Meyer: "Die "Buchbinderei Wilhelm Schacht GmbH" hat in 2009 Insolvenz angemeldet und wurde von der SCHACHT Papierverarbeitung GmbH am 15.02.2010 gekauft. Die "Buchbinderei Wilhelm Schacht GmbH" existiert seit dem nicht mehr."

2. Was war der Grund für die Insolvenz der Buchbinderei Wilhelm Schacht GmbH?

Jens-Wilhelm Meyer: "Die Insolvenz hatte aus unserer Sicht zwei Gründe. Zum einen wurden langfristige Verträge mit einem britischen Kunden abgeschlossen, in dem die Vergütung in GBP ohne Absicherung gegen Wechselkursschwankungen festgehalten wurden. Zum anderen wurde die Buchbinderei „Wilhelm Schacht GmbH“ zwei Jahre vor der Insolvenz von Geschäftsführern übernommen, die keine Erfahrung in der Buchbinder-Branche hatten."

3. In welchen Geschäftsfeldern haben sich SCHACHT Papierverarbeitung GmbH und Buchbinderei Wilhelm Schacht GmbH unterschieden, wo bestanden Überschneidungen?

Jens-Wilhelm Meyer: "Die SCHCHT Papierverarbeitung GmbH hat die Buchbinderei Wilhelm Schacht GmbH mit vollen Auftragsbüchern übernommen und die laufenden Aufträge weitergeführt. Es wurde in den Folgejahren mehr automatisiert, die Zeitschriften mehr konfektioniert und personalisiert."

4. Wie ist der Ergebnissprung von ca. 100 % von 2018 auf 2019 zu begründen? Ist dies durch Zahlen der ersten Monate 2019 belegt?

Jens-Wilhelm Meyer: "Wir haben eine Produktionsanlage gebaut, die Kataloge und Zeitschriften einzeln in Papier einschlägt/verpackt, so dass die Folie vollständig entfällt. Dies ist ein von der EU gefördertes Projekt. Dadurch konnten wir bereits mehr Verarbeitungsaufträge verzeichnen und das prognostizierte Ergebnis für das laufende Jahr beruht darauf."

Information zum Insolvenz­fall der früheren Buch­bin­derei Willy Schacht

Jens-Wilhelm Meyer: "Ich komme aus der Region um Ahrens­burg und kannte daher die Traditions­buch­binderei Schacht bereits. Das insolvente Unternehmen “Buchbinderei Wilhelm Schacht GmbH“ wurde am 15.02.2010 von der „Schacht Papier­verar­beitung GmbH“ erworben."

UPDATE vom 14.05.2019: Anleger-FAQ

1. Wie sehen Sie das Risiko hinsichtlich der immer weiter schwindenden Zahl an Zeit­schriften Lesern bzw. Abonnenten, welche doch immer mehr ihre Infos im Inter­net besorgen?

Jens-Wilhelm Meyer: "Natürlich stehen wir im Wettbewerb mit dem Internet. Magazine, die reine Infor­mationen oder Nach­richten liefern, müssen lang­fristig umdenken. Wir haben daher ein Angebot, das Magazine für die Leser­innen und Leser attraktiv macht. Zeit­schriften werden zum Beispiel Waren­proben (Cremes, Lippen­stifte, Lid­schatten etc.), Tee­beutel, Parfüm, Gummi­bärchen u. v. m. beigelegt. In diesem Bereich sind wir innovativ und können so auch Aufträge von Wettbe­werbern über­nehmen. 

Außerdem stellen wir nicht fest, dass die Auflagen unserer Kunden sinken würden, bei manchen steigen sie sogar. Die Abonnenten der Zeit­schriften sind sehr treu. Die Print­medien ver­zeichnen unserem Kenntnis­stand nach auch wieder steigende Umsätze im Inserat­geschäft. Mehr und mehr Menschen ver­wenden bei den digi­talen Medien Werbe­blocker, wodurch gedruckte Medien wieder interessanter für Werbe­kunden werden."

2. Der Verschuldungs­grad ist mit unter 100 % extrem niedrig. Wie begründen Sie diesen erstaun­lich niedrigen Wert? War kaum Kapital­bedarf erforderlich?

Jens-Wilhelm Meyer: "Wir hatten keinen Kapital­bedarf und haben Investitionen aus den erwirtschafteten Gewinnen tätigen können."

3. Entfallen 100 % der Umsätze auf Deutschland?

Jens-Wilhelm Meyer: "Die Auftrag­geber sind deutsche Drucke­reien und Verlage, die Aus­lieferung erfolgt EU-weit."

FAQ

Ausgezeichnet als Top-Innovator 2021

Ausgezeichnet als Top-
Innovator 2021.

Wir sind Testsieger im Test der Euro am Sonntag gemeinsam mit dem DKI: Beste Unternehmensfinanzierung

Ausgezeichnet mit dem deutschen Exzellenz-Preis.